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Geschrieben von malwinchen am 09.05.2011, 9:05 Uhr

natürlich haben wir hier schulgesetze, ABER nur hier gibt es

eben die sonder(nichtseltenabschiebe)schulen.

eine gute freundin von mir ist pensionierte lehrerin und hat es geschafft, so intensiv mit einem ihrer nachhilfeschüler zu arbeiten, dass er eben nicht mehr auf die sonderschule muss. für den schüler bedeutet die aufnahme auf eine sonderschule doch in erster linie eines: er ist für den "normalen" arbeitsmarkt nicht mehr geeignet. und für grenzgänger bedeutet es, dass ein stück weit eine aussicht auf ein selbstbestimmtes leben verlieren, weil sie nach dem besuch der sonderschule kaum eine berufsschule überstehen würden... darauf werden deine schüler doch auch garnicht vorbereitet, oder?

marion, das ist jetzt wirklich kein angriff. und ich möchte die sonderschuien per se auch garnicht schlecht reden, aber es gibt nun einmal konsequenzen, die ein schüler durch den besuch einer solchen schulform de fakto zu tragen hat. er wird in einem kokon ausgebildet und selten auf die wachsenden anforderungen des arbneitsmarktes vorbereitet. bei der erwähnten freundin erlebte ich ein diskussion unter 5 lehrern, die sich da auch nicht einig waren, aber die aussage, auf die sich alle einigen konnten, bezog sich auf die fehlende spätere anknüpfung der sonderschüler an den arbeitsmarkt.

lange rede, kurzer sinn: meinst du nicht, dass das auch eine ursache für das verhalten der schulleiterin sein kann? sie kennt den fraglichen schüler und ist vielleicht nicht sonderlioch begeistert, ihn auf eine sonderschule gehzen zu lassen. es muss nicht zwangsläufig an dem schulgeld liege, denn derzeit haben viele privatschulen längere wartelisten... hier zumindest.

 
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