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Geschrieben von lotte_1753 am 17.12.2014, 11:02 Uhr

Ja, dem Argument mit der Verlustangst kann ich zustimmen.

Es läßt sich natürlich gut über das Dritte Reich sprechen, wenn die Faschisten alle auf der anderen Seite des antifaschistischen Schutzwalls waren. Die DDR-Führung - die ja im Exil oder im KZ waren - wollte offensichtlich um jeden Preis das bessere Deutschland sein. Neonazis gab es in der DDR offiziell nicht und auch keine Kriegsverbrecher die es in hohe Positionen schafften (natürlich nicht ganz oben). Das gab es alles nur in der BRD, auf die so gut es ging Schuld abgeladen wurde. Es gab keinen Auschwitz-Prozess und keinen Historikerstreit. Keine öffentliche Diskussion um Typen wie Filbinger. Und natürlich gab es keine 68er-Bewegung - unter den Talaren etc.

Die Lehre aus dem Nationalsozialismus ist wahrscheinlich auch eher, dass individuelle Freiheitsrechte um jeden Preis verteidigt werden müssen. Diese Message passte auch nicht so richtig. Was ich so lese, ich war ja nicht dabei, war der Unterricht in den Schulen schon recht ideologisch gefärbt.

 
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