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von Leena  am 06.09.2019, 13:58 Uhr

Ich glaube tatsächlich

Aber Ehe & Familie bleibt doch weiterhin Kernzelle unserer Gesellschaft. Im Grunde wird die Ehe doch aufgewertet, wenn auch nicht heterosexuelle Menschen sie für erstrebenswert erachten und auch an diesem eigentlich sehr konservativen Beziehungsmodell teilhaben wollen. Ein konservatives Weltbild hat ja nicht mit der sexuellen Orientierung zu tun, so an und für sich.

Du schreibst, das Denken und Empfinden einer Gemeinschaft ändert sich doch nicht von jetzt auf gleich, nur weil ein Gesetz beschlossen wird. Das sehe ich ganz genau so wie Du.

Ich habe halt nur das Gefühl, dass es hier umgekehrt war - dass es im Denken und Empfinden der Mehrheit der Gemeinschaft eben schon längst akzeptiert und angenommen ist, dass es faktisch auch homosexuelle Paare gibt, und irgendwann dann, daraus resultierend, von den Abgeordneten in persönlicher Gewissensentscheidung, die gesetzliche Gleichstellung kam.

Das Lebenspartnerschaftsgesetz gab es ja auch schon seit 2001, bis es dann 2017 zur "Ehe für alle" kam. 16 Jahre, in denen sich "die Gesellschaft" doch in ihrem Denken und Empfinden schon geändert hat, oder?

 
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