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Geschrieben von cube am 06.09.2019, 13:45 Uhr

Ich glaube tatsächlich

das es etwas mit der Angst der Menschen zu tun hat, in der immer schneller drehenden Welt, die letzten Stützpfeiler zu verlieren.
Die Menschen werden einfach immer unsicherer. Wer unsicher ist, sucht nach Regeln/Halt.
Und in unserer Kultur ist nun mal die Ehe/Familie bisher immer "gesetzt" gewesen. Ein allgemein anerkanntes und klares beziehungs-Konstrukt.
Das aufzulösen empfinden viele eben als weiter Instabilität unserer gesellschaftlichen Normen und Werte.
Das kann man blöd oder unverständlich finden - ändert aber nichts daran, dass Menschen in einer großen Gemeinschaft eben so ticken. So ein Wandel im Denken und Empfinden kommt doch nicht von jetzt auf gleich, nur weil ein Gesetz beschlossen wird zB.
Über Jahrzehnte (Jahrhunderte?) wurde die Ehe hochgehalten und hat eben lange Zeit Stabilität verkörpert - das bekommt man doch aus einer Gesellschaft nicht zack raus, nur weil man es eben möchte. Das wird Zeit brauchen.
Die Toleranz und Akzeptanz der Gleichgeschlechtlichen Ehe ist der erste Schritt. Das als echte Normalität zu empfinden, wird sicher noch dauern.

 
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