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Geschrieben von Tomito am 03.06.2014, 21:33 Uhr

Hund mit ins Büro - Anfrage unverschämt?

Ich arbeite momentan zwei Nächte/Woche bei einem Schlüsseldienst (telefonische Annahme von Notfällen un diersen Bürokram). Das Büro ist knapp 5 Minuten zu Fuß von mir entfernt in einem normalen Wohngebiet. Letztes WE gab es einen Schwelbrand, das Büro ist bis auf weiteres nicht benutzbar. Als vorläufiger Ersatz soll ein größerer Raum beim Lager des Schlpüsseldienstes dienen - dieser befindet sich am Rande eines Gewerbegebietes, welches ab spätestens 20 Uhr menschenleer ist. Ich muss mit dem Fahrrad das komplette Gewerbegiebiet durchqueren, Auto ist momentan keine Alternative, da ich aus gesundheitlichen Gründen noch mindestens drei Monate kein Auto fahren kann.

Jetzt wollte ich fragen, ob ich für diese Zeit unseren Hund mit ins Büro nehmen könnte - ich fühle mich schon sicherer, wenn er dabei ist (sowohl auf der Fahrt als auch im leeren Büro). Ins Büro kommt kein Publikumsverkehr, ich bin dort die Nächte alleine.
Mein Mann meint, die Anfrage sei unverschämt, denn es könnte ja jemand Angst vor Hunden haben - immerhin ist der Hund nicht gerade klein.
Würdet hr fragen? Welche Argumente könnten noch für/?dagegen sprechen (so ein großer Hund kann ja auch für zwielichtige Gestalten abschreckend wirken)

 
10 Antworten:

Re: Was ist denn daran unverschämt?

Antwort von bleibcoolMama am 03.06.2014, 21:37 Uhr

Hallo,

wieviele Leute kommen denn da Nachts, die Angst vor dem Hund haben könnten? Du schriebst doch, es sei eine telefonische Auftragsannahme.

Ich finde dein Anliegen berechtigt und keineswegs irgendwie unangemessen.

Liebe Grüße,
bcMama

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Re: warum unverschämt

Antwort von HellsinkiLove am 03.06.2014, 21:40 Uhr

wer nicht fragt bekommt keine antwort.

ich würde definitiv anfragen ob das möglich ist mit der begründung der sicherheitsfrage.

und wenn eh niemand weiter da ist wen sollte der hund dann stören??

und mehr als nein sagen könnte der vorgestezte nicht,aber unverschämt finde ich die frage garnicht.
wäre ich chef würde ich dem zustimmen..so ein hund kann wie schon erwähnt auch ein wenig zusätzlich abschrecken

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Danke für Eure Meinungen

Antwort von Tomito am 03.06.2014, 21:51 Uhr

Ich rufe morgen mal den Chef an - mehr als nein sagen kann er ja nicht. Ich hoffe, er erlaubt es.

Mein Mann meint, der Hund macht ja auch Dreck und ab und zu kommt auch ein Mitarbeiter vom SD nach dem Einsatz kurz auf einen Kaffee vorbei. Dieser hat aber selber zwei Hunde - vielleicht kommt ja mal ein anderer MA vorbei und hat Angst - in den 10 Monaten, die ich dort arbeite ist aber immer nur der eine MA vorbeigekommen, die anderen melden sich nur telefonisch nach Abschluß des Einsatzes

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Re: Danke für Eure Meinungen

Antwort von SchwesterRabiata am 03.06.2014, 22:22 Uhr

Ich würde da auch nicht vorsichtig fragen, sondern direkt auch sagen, daß Du Dich sonst da "am Arsch der Welt" unwohl fühlst nachts.
Solange der Hund kein Störenfried ist, der sein Pipi in die Ecke setzt oder die Kabel zerkaut würde ich da versuchen das durchzuboxen.

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Keine Sorge,

Antwort von Tomito am 03.06.2014, 22:43 Uhr

der Hund ist anständig erzogen und gehorcht gut. Im Haus ist er vollkommen unauffällig - wir hatten schon Besuch, die erst nach zwei Stunden oder so merkten, dass der Hund da war. Aus dem Alter, dass er Dinge ankaut ist er raus. Aber wenn er auf Befehl bellt, klingt es nach Monster

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Re: Keine Sorge,

Antwort von Schnigge am 03.06.2014, 22:47 Uhr

Hallo,

auf jeden Fall fragen. Ich hatte größte Bedenken und habe nur aus völliger Verzweiflung gefragt, ob ich meinen Welpen! mitbringen darf!!
Ergebnis: Gar kein Problem, darf sogar jederzeit Gassi gehen und alle erfreuen sich an meinen schönen Hund.

LG Schnigge

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Re: Keine Sorge,

Antwort von Butterflocke am 03.06.2014, 23:09 Uhr

Bei uns hat eine Kollegin sogar einen RIESIGEN Hund mit im Büro (Teppichboden, Kundenverkehr). Mit dem Ergebnis, dass sich Kunden ab und an beschweren, weil der arme Hund bei Regenwetter eben auch nach "nassem Hund" riecht...;-)
Im Teppichboden hält sich das Aroma dann auch nachhaltig...

Aber zur Frage zurück: klar fragst Du!!! Da hätte ich ja so GAR keine Bedenken. Du fühlst Dich mit dem Hund sicherer! Und so, wie Du den Arbeitsort und die Arbeitszeit beschreibst, kann man nur hoffen, dass Euer "Monster" im Ernstfall auch hält, was er monstermäßig bellend verspricht.

In meiner Erinnerung (Kindheit) waren unsere kleinen Hunde immer bedeutend giftiger als die großen. Die haben im Zweifelsfall tatsächlich auch mal zuge"zwickt", während die großen Hunde soooooooooo gutmütig waren, dass sie jeden Einbrecher abgeschleckt hätten...

Aber ich schweife ab...
Frag!!! Gar kein Problem!!!

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Mein erster Gedanke...

Antwort von Daffy am 04.06.2014, 3:02 Uhr

...Was für ein fürsorglicher Mann!

Die Anfrage ist verständlich und vernünftig.

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Re: Mein erster Gedanke...

Antwort von Christine70 am 04.06.2014, 6:43 Uhr

genau... vor allem frag ich mich, warum fährt er seine frau nicht hin und holt sie wieder ab.

macht er sich da gar keine gedanken?

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Re: Hund mit ins Büro - Anfrage unverschämt?

Antwort von Steffi528 am 04.06.2014, 7:23 Uhr

So lange niemand der Kollegen eine Hundehaarallergie hat... Angst vor Hunden habe ich auch, vor nicht erzogenen Hunden. Die Größe spielt für mich da keine große Rolle, wobei ein nicht erzogener Dackel zwar unangenehm ist, aber nicht ganz so schlimm ist wie ein nicht erzogener Dobbermann.
Wenn wir Kolleginnen wären, würde ich davon ausgehen, das Du das mit mir klärst, sprich, MICH mit Deinen Hund anfreundest und mir die Angst nimmst. Wenn für mich klar ist, das ich dem Hund trauen kann, wäre das kein Problem mehr für mich.
Ein gut ausgebildeter Wach- und Schutzhund macht mir keine Angst und ich würde es in deinem Fall auch für eine sinnvolle Idee halten, das Thema anzusprechen.
Wie schon gesagt: Gegen Hundeangst kann man was machen, gegen Hundehaarallergie leider nicht, und ein bisschen Schutz für Dich sollte möglich sein, wenn keine Hundehaarallergie vorliegt.

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