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Geschrieben von Kleine Fee am 13.08.2013, 15:42 Uhr

Helikoptern vs. Loslassen

Ich denke, dass hinter all diesem überfürsorglichen Gehabe die nackte Angst steckt. Klingt jetzt ein bisschen hochtrabend, aber ich meine damit die Angst vor der menschlichen Verletzlichkeit und Sterblichkeit.

Die Idee dahinter scheint, wenn ich immer um das Kind herum bin und stets zwei Schritte vorausdenke, wird dem Kind nie etwas zustoßen.

Ich denke aber, dass den Kindern ein bisschen unkontrolliertes Leben "zustoßen" sollte, sonst kann ich mir nicht vorstellen, wie diese Kinder jemals selbständige Erwachsene werden sollen. Außerdem kann das Leben auch grausam in die ach-so-heilige-Vollkasko-Welt einbrechen. Davor schützt auch Sagrotan nicht.

Versteht mich nicht falsch. Ich schicke meine Kinder auch nicht auf Klippen balancieren. Aber ich kämpfe täglich mit mir selbst den Kampf gegen meine tiefen Mütterängste, um meinen Kindern ein zunehmend selbständiges Leben zu ermöglichen und schlucke meine Achtung!-Sei-vorsichtig!-Rufe tapfer runter.

 
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