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Geschrieben von Tai am 11.12.2022, 23:10 Uhr

Häusliche Pflege - Schwierigkeiten -Betrug?

Wir hatten eine ähnliche Situation mit Onkel und Tante hunderte Kilometer entfernt.
Professionelle hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfe durch einen Pflegedienst haben sie immer wieder abgelehnt.

Schließlich hatten sie privat zwei Hilfen organisiert, die sicher auch nur einen Teil ihrer bezahlten Zeit etwas gearbeitet haben. Vor allem, nachdem der fast blinde und taube Onkel verwitwet war und niemand mehr kochte, musste sicher nicht fast jeden Tag jemand die Küche putzen etc.

Aber wir waren froh, dass regelmäßig wenigstens jemand bei ihm war und er die Frauen im Haus auch akzeptiert hat.

An eurer Stelle wäre ich also einfach froh, dass jemand regelmäßig zu deiner Tante kommt, vor allem, wenn sie demenzbedingt immer schwieriger wird.

Das Hauptproblem dürfte doch aber generell die nicht mehr zu schaffende Versorgung der alten Dame sein, gerade auch durch die anderen alten Damen.
Da bleibt langfristig wohl nur eine Unterbringung in einem Heim oder eine Demenz-WG, so sehr sie sich auch sträuben wird.

Tagespflege gibt es natürlich, auch für Demente. Aber damit ist der Alltag daheim ja dauerhaft auch nicht gelöst.

Es ist schwierig mit sehr alt werdenden, uneinsichtigen Verwandten, ich weiß.

 
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