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Geschrieben von Lavendel79 am 11.12.2022, 22:52 Uhr

Häusliche Pflege - Schwierigkeiten -Betrug?

Um was genau geht es Dir denn?

Deine Mutter soll nicht mehr so oft zur Schwester? Vielleicht einmal im Monat nur noch?
Beklagt sie sich denn darüber, dass sie so oft zur Schwester muss? Was will Deine Mutter?
Wenn Sie nicht so oft hin will, braucht Ihr ggf zusätzliche Unterstützung für Arzttermine, Einkaufen, Wäsche. ...?
Das letzte, was ich dann machen würde ist, eine Pflegekraft wegen nicht ganz korrekt ausgefüllter Stundenzettel zu vergraulen, erst recht wenn es schwierig ist, andere zu finden, die mit der alten Dame klarkommen.
Vielleicht bleibt sie an manchen Tagen länger als 3 h und kompensiert das dann anderweitig.

Ehrlich gesagt würde ich bei Demenz und engen Bindungen zu einer völlig fremden noch ganz andere Dinge vermuten. Selbst hab ich im Bekanntenkreis mitbekommen, dass Schmuck verschwand, die Tante immer wieder Geld abhob, das dann verdunstete usw.

Mir persönlich wäre das sogar recht egal. Es ist das Geld der Tante, die kann ihr Erbe verschenken, wie sie will.

Wenn Demenz im Spiel ist wird es aber sowieso früher oder später dazu führen, dass sie ins Heim muss. Spätestens, wenn sie vergisst, den Herd abzuschalten und die Wohnung abfackelt - oder zumindest ein Brand entsteht.

Mein Vorschlag wäre also: froh sein, dass sich jemand kümmert.
Aus 700 km Entfernung kannst Du nicht einschätzen, ob und wie sie betrügt - also laufen lassen.
Wenn Deine Mutter weniger Aufwand leisten kann und auch will, nach Möglichkeiten vor Prt suchen z.b. Tagespflege. Hier kann es bei dementen Leuten aber auch vorkommen, dass sie einfach nicht mitgehen.

 
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