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Geschrieben von tonib am 08.12.2016, 8:55 Uhr

Gewalt gegen Frauen

Es ist wichtig, den öffentlichen Raum zu behalten, zusammen. Alleine versucht man natürlich immer nur, jeder Provokation aus dem Weg zu gehen und wechselt dafür die Straßenseite, nimmt Belästigungen hin oder bleibt gleich zuhause. Schwierig. ich habe da auch keine Lösung, außer mehr Security und zero tolerance.

Ich habe vor langen Jahren mal in New York gewohnt (als Ed Koch noch Bürgermeister war) und bin jetzt erst wieder für eine längere Zeit dort gewesen. Es ist wirklich erstaunlich, wie sich die Stadt verändert hat und wieviel sicherer sie sich für mich anfühlte. Null Belästigungen und auch keine Angst davor. Ich will jetzt nicht Grand Central mit dem Frankfurter Hauptbahnhof vergleichen, aber die Entwicklungstendenzen sind komplett konträr.

Wichtig ist auch, dass nicht aus Bequemlichkeit/Pragmatismus nachgegeben wird - die Ärztin wird nicht akzeptiert? Wir holen einen Arzt. Die Polizistin wird nicht respektiert? Wir holen einen männlichen Kollegen. Das erste Nein ist das billigste - alles andere wird schwieriger und teurer. Aber auch das ist schwierig, und ich bin mir sicher, dass die Zahl der Busfahrerinnen erstmal nicht ansteigen wird.

Und natürlich in den Flüchtlingsheimen - da müssen wir schon ansetzen und die Frauen besser schützen und ermutigen und bei kleinsten Verletzungen dagegen vorgehen. Das wird viel zu selten gemacht.

Das sind natürlich nur erste Schritte.

 
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