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Geschrieben von Hase67 am 09.03.2022, 10:52 Uhr

Es ist Irrsinn, uns Naivität vorzuwerfen

Diese "andere Naivität", von der du sprichst, ist aber keine feministische Denkweise, sondern die Überzeugung, dass "Wandel durch Handel" möglich wäre. Also ein kapitalistisches Denkmuster, das ausblendet, dass es andere Motive jenseits des rein materiellen Auskommens geben könnte, nämlich autoritäre Denkmuster, Machtansprüche, den Wunsch, eine Großmacht unter anderen Großmächten zu sein und nicht nur ein "Handelspartner". Sondern jemand, dessen Werte und Denkweise bitte schön ihren Platz haben sollen in dieser Welt.

Aber ja, utopisch ist der Denkansatz, der in dem Artikel zum Ausdruck kommt, sicher. Falsch gelegen hat aber auch der Denkansatz, man könne die Welt befrieden, indem man allen Anteil am kapitalistischen Kuchen gibt. Leute wie Putin wollen aber keine "Zulieferer" sein. Und indem man sie zu Wirtschaftspartnern macht, füllt man ihre Kriegskasse und füttert ihre Machtposition und ihre Hebelwirkung. Wie man jetzt sieht.

 
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