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Geschrieben von renate48 am 08.03.2022, 11:19 Uhr

Hoffnungsschimmer

Hoffentlich bleibt das so....

" In der Ukraine sind nach Angaben der Regierung erste Fluchtkorridore für Zivilisten aus umkämpften Städten geöffnet worden."

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-ukraine-krieg-verhandlungen-107.html

 
19 Antworten:

Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Muffin2020 am 08.03.2022, 12:10 Uhr

Aber Richtung Russland ..... wer will denn schon in das Land flüchten, was einen angreift?

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Hase67 am 08.03.2022, 12:16 Uhr

Es sind wohl mittlerweile 2 Millionen Menschen auf der Flucht. Natürlich sind Fluchtkorridore (und Feuerpausen, um Zivilisten zu verschonen) eine gute Sache und wurden möglicherweise in Belarus bei den Gesprächen ausgehandelt (falls jemand mehr darüber weiß, gerne, ich habe jetzt zwei Tage lang die Ukraine-Berichterstattung nicht mehr verfolgt, weil ich morgen sowieso wieder zwei Reportagen auf den Tisch bekomme). An Hoffnungsschimmer in Zusammenhang mit Putin (im Sinne eines Einlenkens) glaube ich aber nicht.

Gleichzeitig las ich irgendwo, dass Boris Johnsons angeblich harte Vorreiterrolle bei Sanktionen gegenüber den Oligarchen, die in London ihre Vermögen parken, mehr Augenwischerei ist als alles andere, was ich für BoJo recht typisch fände. Ob dieser westliche Sumpf, der Putin letztendlich einflussreich und mächtig gemacht hat, wirlich ausgetrocknet wird, bleibt auch noch abzuwarten...

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von renate48 am 08.03.2022, 12:45 Uhr

" Korridore sind für fünf Städte geöffnet worden. In der Hauptstadt Kiew sowie den Großstädten Tschernihiw, Sumy, Charkiw und der besonders umkämpften Hafenstadt Mariupol sollten die Menschen die Möglichkeit haben, sich in Sicherheit zu bringen."

So sind u.a, 30 Busse auf dem Weg nach Mariupol. Sie sollen Zivilisten über einen Fluchtkorridor in das von der Ukraine kontrollierte Gebiet bringen.

Also NICHT in Richtung Russland.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Zwergenalarm am 08.03.2022, 13:12 Uhr

Ich hörte gestern, dass sich Russland vom www abkoppeln will. Nach chinesischem Vorbild (oder gar Korea?)

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Muffin2020 am 08.03.2022, 13:13 Uhr

Ich habe den Artikel nicht gelesen. Im Radio sagten sie vorhin, dass die Fluchtkorridore nur Richtung Russland und Belarus gehen.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Maxikid am 08.03.2022, 13:24 Uhr

Fluchtkorridore nur Richtung Russland, so habe ich es auch gehört. LG

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Lusiana am 08.03.2022, 13:30 Uhr

Ich finde das auch schlimm, eine meiner Mitarbeiterin ist Russlanddeutsche, zwei ihrer Freundinnen wollen aus Kiew flüchten, sie sagt, die Milizen lassen die Frauen nicht aus der Stadt, nur gegen 1000 Euro. Und dann geht es auch nur Richtung Russland oder Belarus während ihre Ehemänner für die Ukraine kämpfen. Das geht doch gar nicht

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Hase67 am 08.03.2022, 13:30 Uhr

Hatte das nicht die Ukraine gefordert? Ich hatte das vor ein paar Tagen bei Heise gelesen, aber auch, dass diese Idee abgelehnt wurde. Und in Putins Interesse ist es ja vermutlich eher, den Zugang zu bestimmten Seiten zu sperren oder unter Strafe zu stellen.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Zwergenalarm am 08.03.2022, 13:32 Uhr

https://de.euronews.com/2022/03/07/koppelt-russland-sein-internet-ab

Ich hab‘s andersrum verstanden.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Hase67 am 08.03.2022, 13:37 Uhr

Tja, dann... Wenn alles in Russland gehostet wird, hat Russland natürlich auch den rechtlichen Zugriff und die volle Kontrolle. Willkommen im Orwell-Staat.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Liv20 am 08.03.2022, 13:40 Uhr

Vielleicht ja weil anonymous wieder mehrere Sender gehackt hat und Bilder von ukrainischen wohnblöcken abspielen lassen hat, die gerade zerbombt werden.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Silvia3 am 08.03.2022, 14:24 Uhr

Die Fluchtkorridore, die sie in den letzten Tagen eröffnet haben, haben sie vermint und beschossen. Denen glaube ich daher gar nichts mehr.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Liv20 am 08.03.2022, 15:12 Uhr

Ich frag mich wieso.... Will Russland die dann unterbringen? Haben die keine sorge, was die Flüchtlinge dann so zu erzählen haben?
Aber ich hatte eigentlich auch gehört, daß die Ukraine das abgelehnt hat..

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Neverland am 08.03.2022, 17:34 Uhr

Propaganda

Macht sich doch gut in den russischen Medien, sehr hier, die befreite Zivilbevölkerung.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Zwergenalarm am 08.03.2022, 17:41 Uhr

So gesehen hätt ich ganz gern das Jahr 1984 zurück. War sehr lustig damals!

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Hase67 am 08.03.2022, 18:24 Uhr

Ich nicht. Ich war ein pickliger, verklemmter Teenager und frisch auf der Oberstufe in Kassel, das für mich Großstadt war. Wir haben damals aber 1984 im Englisch-LK gelesen (wie wahrscheinlich fast jede Englisch-LK-Klasse in dem Jahr. )

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Zwergenalarm am 08.03.2022, 20:57 Uhr

Glaubst ich war weniger pickelig damals?

Aber ich hab mich täglich etwa 5 min lang so schön, wie Nena gefühlt. Solange hat es nämlich gedauert bis die mühsam hochgegelte Haarpracht wieder in sich zusammengesackt ist. Und das war auch schon meine größte Sorge

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von Ivdazo am 08.03.2022, 21:53 Uhr

Das stimmt. Ich habe heute eine Frau getroffen, die neulich einen Konvoi aus Ukraine rausgebracht hat, sie hat auch erzählt, dass oft gerade normale Pkws beschossen werden, die auf scheinbar sicheren Straßen unterwegs sind. Auch Waffenruhen werden "nicht immer" eingehalten, z.B. in Mariupol haben die während einer vereinbarten Waffenruhe geschossen, laut einer Quelle sogar auf Flüchtlinge.

Waren die Fluchtkorridore nach Russland nicht für die Russen aus den Gegenden um Donezk und Luhansk? Da waren ja schon in den ersten Tagen Busse zur Verfügung gestellt worden, die alle Willigen nach Russland brachten.

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Re: Hoffnungsschimmer

Antwort von renate48 am 09.03.2022, 16:08 Uhr

der Spiegel:

"Bisher wurden aus der Großstadt Sumy erfolgreich Tausende Geflüchtete evakuiert. Menschen aus Enerhodar und Mariupol sollten laut Angaben der ukrainischen Regierung am Mittwoch nach Saporischschja im Südosten der Ukraine gebracht werden."

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