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Geschrieben von DK-Ursel am 08.08.2018, 12:36 Uhr

Diskriminierung, das neue Modewort?

Nein, denn wie bei Me-Too ist es wohl immer noch wichtig, daß manche mal darüber nachdenken, was sie eigentlich von sich geben.
Und wenn etliche meinen, nun unsicher zu sein, ist das doch nur einZeichen, daß sie sich vorher zu sicher fühlten und wohl auch einiges falsch gemacht haben.


Ich überlege gerade auch, so, daß die feinen Beispiele, die da immer von denselben kommen, manchmal sogar wirklich wortgleich sind - und doch ist da der feine (!!!) Unterschied - darum merken es unsensible Menschenw ohl nicht so leicht ? ), daß manches im Zusammenhang gesehen werden muß.

Jemand mit viel Diskriminierungserfahrung ist da eben auch anders gepolt als wir, wie wir ja an vielen deutlich merken.
Er/sie interpretiert manche Dinge anders - oder spürt sie sensibler dort, wo wir dickhäutig und unerfahren sind.
Ich weiß, daß ich auch ein bißchen abwartend, beobachte,wie meine Antwort "ja/nein, ich komme aus Dtld." aufgenommen wird, weil nicht nur mir, auch meinen Kindern durchaus schon negative Bemerkungen um die Ohren flogen. Da macht Erfahrung eben vorsichtung und sensibler.
Mich kann damit nicht mehr kränken, aber ich bin dann schon mal innerlich auf anderes gebürstet als der Fragesteller vermutet.

Und ich denke gerade,daß ich Sätze wie "Ordnung muß sein", die hier oft zitiert werden, wenn ich meine Kursteilnehmer oder Mitsängerinnen im Chor lächelnd darum bitte, ihre Blätter doch nach Alphabet zu ordnen stattw eiterhin die Stune mit Suchen nach dem richtigen Blatt aufzuhalten, auch nur bis zum wievielten Mal "witzig" fand (wenn überhaupt) - irgendwann ist es dann auch so gut, ohne Diskriminierung.
Trotzdem zitiert man das natürlich nur mir gegenüber, nicht etwa dem dänischen Chorleiter,.der auch mal darum bittet.

Mit welchem Recht glaubt alle Welt, da der erste "Geistreiche" zu sein?
(Daß mein Alphabetisierungs"fimmel" eh mehr aus meinem studierten Beruf als aus meiner Nationalität ergibt, ist nochmal eine andere Sache.)
Auch wenn ich das nicht gan zso ernst nehme, kann ich die genervte und manchma lauch verletzte Stimmung beim Empfänger nachvollziehen.
Ich kann auch etwas besser übersowas stehen,weil ich letztendlich keiner weiteren Diskriminierung (als Deutsche) ausgesetzt bin. es sind docheher Einzelfälle und keine systematische Struktur.

Aber letztendlich gilt eben STTs Schweinebeispiel:
Wenn ich doch WEISS,, ich verletze jemanden mit meinen blöden Sprüchen, egal wie nett ich sie meine, dann unterlasse ich sie bitte-danke.
Das erwarten alle doch auch von ihren Gegenübern, oder?

Gruß Ursel, DK

 
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