also sollte jeder gleich verdienen ?

Nein. Lese mal was ich geschrieben habe.

Ist es für dich ok, das jemand der 3 Jahre oder länger gelernt hat, genauso viel verdient wie der Student der ab und zu im Supermarkt Ware einräumt?

Ist es für dich ok, das jemand der täglich schwerst körperliche Arbeit verrichtet, Mindestlohn bekommt?

Ich finde, neben der Frage Ausbildung, müssten Dinge wie körperliche Belastung mehr gewertet sind. Den Maurer, Dachdecker, Bäcker, fleischer, Postboten, paketzusteller und so viele mehr, sind aufgrund der extremen körperlichen Belastungen oft nicht in der Lage, wirklich bis zur Rente voll zu arbeiten. Selbst wenn, werden die wenigsten alt. Die Arbeit hat ihren Preis. Das sollte auch bei der Bezahlung und damit dann auch bei der Rente, mehr Berücksichtigung finden. Welche Berufe haben den wirklich 20 Jahre und mehr was von der Rente? Das sind nicht die Arbeiter. Es kann und darf nicht sein, das jemand der mehrere Jahre gelernt hat, auf Mindestlohn rumdümmpelt. Später Rente aufstocken muss weil mit 50 Jahren zu kaputt um weiter arbeiten zu können und sich dann durch hartz4 zieht. Und das andere mit 30 € und mehr die Stunde vergelten werden, mit der Aussage, sie sind deutlich mehr wert, weil angeblich höherwertige Ausbildung. Weil dann sagen diese Mitarbeiter irgendwann, sollen es doch die Beamten und Co machen. Wenn die so viel mehr wert sind und es besser können. Genau das passiert gerade. Darum geht es hier in diesem thread. Um die Frage warum genau diese Leute fehlen. Warum sie nicht wieder zurück gehen. Lieber etwas anderes machen.

Mindestlohn für unausgebildete ok, alle mit Ausbildung müsste die bezahlung höher liegen, deutlich höher. Und endlich so etwas wie Wertschätzung erhalten. Statt sich solche Sätze anhören zu müssen, ihre Arbeit ist weniger wert. Wenn das bedeutet, die Leute aus den deutlich besser bezahlten Jobs bekommen dafür etwas weniger, dann ist das so. Den wie hier so schön geschrieben wurde, jede Arbeit ist wichtig. Das sollte auch so umgesetzt werden.