ADHS - ADS

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Geschrieben von somane am 14.11.2019, 14:49 Uhr

Danke meine Lieben für eure Tipps....... Aber leider

verschreibt uns das Kinderpsychologische Zentrum keine andere Therapie, geschweige denn eine Reha. Wir leben in der Schweiz, ich kenne kein einziges Kind, welches wegen ADHS in Reha war und ich kenne enige Kinder mit ADHS, leider. Wir kennen aber auch sowas wie die Mutter-Kind-Kur nicht.

Wie erwähnt, eine andere Therapie als das Medi erachtet das Zentrum nicht für sinnvoll, weswegen sie uns auch nur dahingehend unterstützen *grrr*.

Ich werde wohl noch eine Zweitmeinung einholen und gegebenenfalls mit unserem Kinderarzt Rücksprache nehmen.

Mit der Schule werde ich auch noch das Gespräch suchen und schauen, was sie an Unterstützung bieten. Denn wir haben ihn schliesslich auf Bitte der Schule hin abklären lassen. Wie gesagt daheim im Alltag läuft alles super, auch das mit der Konzentration, wenn ich die Vorausetzungen dafür schaffe.

Noch dazu kommt, dass seit diesem Schuljahr ein neuer Lehrplan gilt. Die Kinder haben max. 10 Minuten Hausaufgaben pro Tag, dafür aber mehr Unterricht. Für viele Kinder, die daheim keine Unterstützung kriegen ist das super, für uns jedoch nicht. Denn die Kinder sollen wärend der Stunde selbstständig am Mathplan arbeiten. Dass das bei unserem Sohn nicht so gut klappt und er sich gerne ablenken lässt, erachte ich für einen 10 Jährigen jetzt nicht so als ungewöhnlich. Daheim muss er es aber nicht nacharbeiten, weil es eben nie mehr als 10 Minuten sein dürfen, dann bleibt es eben liegen. Für uns saublöd, ich kriege so kaum noch was mit, eigentlich nur die Lernkontrollen, die von uns Eltern unterschrieben werden müssen. Ich bin gar kein Fan von unserem Schulsystem. Meiner Meinung nach ist das Niveau stark gesunken. Wenn ich vergleiche was wir alles noch lernen und leisten mussten.

Wahrscheinlich wäre ein Schulwechsel das Beste, aber hier geht jedes Kind in der Gemeinde zur Schule, wo es lebt, man kann nicht aussuchen. Wenn, dann müssten wir auf eine Privatschule wechseln und diese auch vollumfänglich finanzieren, was für mich ein halbes Jahresgehalt bedeuten würde. Zudem möchte unser Sohn nicht als Einziger aus dem Dorf in eine andere Schule. Das verstehe ich gut.


Man will das Beste für sein Kind, ist sich aber nicht sicher, ob die anderen das auch wollen . Den Psychologen und Psychiatern ist mein Kind doch egal. Die kriegen ihr Gehalt ja eh, ob mein Kind eine geeignete Therapie bekommt od. nicht. Leider hatte ich diesen Eindruck schon einmal, als meine mittlerweile 16 Jährige damals mit 14 in eine pubertäre Krise rutschte, wussten die nichts anderes, als meinem Kind und ohne Absprache mit mir nach nur einer Sitzung ein Antidepressivum zu verschreiben. Genommen hat sie es nicht. Ich hab mich damals gekümmert und es geht ihr jetzt wieder gut, auch ohne Medis!!!!

Danke euch allen für zulesen und euch allen nur das Beste für euch und eure Liebsten.

LG

 
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