1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von HEnni am 26.11.2007, 13:16 Uhr

Danke für die Umfrage unten!

Hallo

auch wenne s für eine Auswertung noch nciht reicht: es freut mihc, dass immerhin bis dahin doch fast alle zufrieden sind!! Da KANN es meiner Meinung nach nciht sein, dass hier jemand permanent verkündet , es wäre alles ganz schrecklich und nciht kindgerecht! (und fast nur der eigenen Weg wäre der richtige)


Ich bin wirklich entsetzt, wie eine "Kollegin" hier pausenlos, wirklich pausenlos, ihren ganzen berufstand als Kinderhasser darstellt, unter denen nichts gelernt wird und Kinder permanent beabsichtigt verletzt werden. Gruselige Sichtweise irgendwie...und das HIER mehr Eltern mit Problemen in der ersten Klasse posten als im Bundesdurchschnitt ist ja nun mal Forumsbedingt, oder??


Also: ein bisschen Hoffnung???


LG HEnni

 
17 Antworten:

Re: Danke für die Umfrage unten!

Antwort von SilvanaR am 26.11.2007, 14:36 Uhr

Henni, ich muss aber dazu sagen, dass ich die Ideen und Anregungen deiner "Kollegin" wirklich super finde.

Wir haben eine gute Lehrerin, weil ich merke, dass sie wirklich versucht auf die Kinder einzugehen und viel Projektarbeit in den Unterricht einbindet und man mit ihr reden kann.

Im Gegensatz zu dieser hatten wir zu Schulanmelung letztes jahr eine Kollegin, die zu meiner Tochter meinte "du hast zuviel Fantasie, du wirst keine Freude in der Schule haben"
und warum erklärt eine Kollegin zum Vorschulelternabend uns Eltern, dass man es nicht gut findet, wenn kinder schon lesen können und man in erster linie davon ausgeht, dass es die "Schuld" der Eltern ist, die ihre Kinder dazu "zwingen" - die liste könnte ich fortführen.

Ich habe lehrer im Bekanntenkreis, welche wirklich mit Begeisterung im Job dabei sind und lehrer, denen ihr Job so auf den keks geht, dass sie eigentlich nur noch die Schüler anschreien und die sollten lieber daheim bleiben

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Re: Danke für die Umfrage unten!

Antwort von mma ramotswe am 26.11.2007, 15:46 Uhr

hallo

tja aber solche gibt es doch in alle berufen !!

ich bin auch der meinung wie bereits unten erwähnt das man diesem berufsstand unrecht täte wenn man ihn nur negativ sieht

mfg

mma

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Re Das kann ich nichtb unkommentiert lassen....

Antwort von Eleanamami am 26.11.2007, 17:09 Uhr

Das wir beide auf keinen grünen Zweig kommen ist klar und zugegebenermaßen nicht mein Ziel. Aber eins will ich noch los werden.

Wenn du dich in deinen Postings wiedersprichst ( Rechtschreibung/ Lesen / Zusammenschleifen) und du darauf angesprochen wirst, keine Reaktion

Wenn dir konkrete Fragen gestellt werden
Wie hast du dich durch eine Fortbildung etc. befähigt, ein Urteil zu " lesen durch Schreiben" angeben zu können? Keine Antwort

Warum fallen die Bildungsstandarts in D ( PISA/ IGLU) so schlecht aus, wenn 95% der Lehrer toll arbeiten? Keine Antwort

Warum ist die Schulverdrossenheit bei uns so hoch, wie in kaum einem anderen Land, wenn doch alle so toll arbeiten?
Keine Antwort

Klar, könntest du mich als Nestbeschmutzer beschimpfen, aber ich bin Lehrerin und somit auf der Seite der Kinder...........

PS: Weißt du, ich bin echt am überlegen, ob ich nicht in ein Forum wechsel, in dem Eltern, wie AUCH Lehrer ( oh Graus Henni, es gibt von uns mehr als dir wahrscheinlich lieb ist und was mich hoffnungsvoll stimmt)an einer Veränderung im Interesse der Kinder interessiert sind und dabei rege Erfahrungen austauschen, konstruktiv!

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Ähm, Henni

Antwort von momworking am 26.11.2007, 17:31 Uhr

ich sehe da einen Unterschied, ob Eltern angeben, dass sie mit der Schule ihrer Kinder (nebst Lehrerin) "ganz zufrieden" sind, oder ob Kollegen untereinader darüber diskutieren, was an welcher Stelle verbessert werden kann.

Ich bin heilfroh, dass die Lehrerzimmer schalldicht sind und somit viele Eltern gar nicht mitbekommen können, wie dort manches liebe Mal über KINDER geredet wird.

- hier standen Beispiele, die ich wieder gelöscht habe, weil ich sie zu heftig fand, aber wahr sind sie alle -

Aber alles DAS wissen Eltern natürlich nicht.
ZUM GLÜCK!

Jedoch haben wir Lehrer natürlich einen ganz anderen Blick.

Genauso haben sehr viele Eltern (logischerweise) auch keinen Einblick in alternative Lernmethoden und verschiedene didaktische Konzeptionen.
Müssen sie ja auch gar nicht haben, dafür haben wir ja schließlich studiert.

Bedeutet das aber im Umkehrschluss, dass man über Alternativen besser nicht reden soll und alles beim Alten bleiben muss?
Darf es keine Entwicklung geben, weil ja alles "soweit ok" ist?

Nein, ich finde es gut, wenn Kolleginnen (wie z.B. eleanamami) immer wieder darauf hinweisen, dass es Alternativen zur herkömmlichen Beschulung gibt und erläutert, warum diese ihrer Meinung nach das Kind mehr in den Mittelpunkt stellen.

Du musst es ja nicht annehmen.
Wenn bei dir alles prima ist, dann ist es doch auch gut.

Insofern friedliche Grüße,
Annette

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Re: Danke für die Umfrage unten!

Antwort von glückskugel am 26.11.2007, 18:33 Uhr

Bitte, gern geschehen. Ich fand einfach, es mussten hier mal einige Dinge wieder gerade gerückt werden. Natürlich ist immer noch jeder "Kinderhasser-Lehrerin" eine zu viel. Trotzdem darf man nicht alles schwarz malen.

Was ich mir wünschen würde: Dass die jungen Lehrer von den älteren und ihren Methoden lernen und dass die älteren auch die jüngeren einfach mal machen lassen und sich vielleicht auch von ihnen mal etwas abschauen. Die einzige Wahrheit gibt es ohnehin nicht. Und der Respekt vor den Kindern muss doch Hand in Hand gehen mit dem Respekt vor den Kollegen.

LG,
Stefanie

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Re: Re Das kann ich nichtb unkommentiert lassen....

Antwort von mma ramotswe am 26.11.2007, 20:11 Uhr

hallo Eleanamami

kann es sein das du bereits eine "feste" Meinung zu diesem Thema hast und schwer andere gelten läßt ???

du kannst es anscheinend wie bereits oben erwähnt schwer akzeptieren ( so kommt es zumindest rüber ) das es eltern gibt die zufrieden sind mit den lehrern ??

warum darf bzw. sollte das ganz normale schulsystem/lehrer nicht funktionieren ?

ach,ja darf ich dich fragen in welche bundesland du unterrichtet hast ???

kannst du auf eine längere berufserfahrung zurück schauen ???

mfg

mma

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Warum sollte das System nicht funktionieren?

Antwort von like am 26.11.2007, 22:16 Uhr

Ich weiß auch nicht, es tut es aber auf alle Fälle nicht - siehe Pisa!!!

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´Beid er Umfrage hätte mich noch interessiert...

Antwort von like am 26.11.2007, 22:19 Uhr

... wieviele der antwortenden Mamas schon mehrere Kinder in höhreren Klassen haben. In der 1. Klasse meines Ältesten sah ich auch vieles noch ziemlich rosig.....(er hatte die ersten 2 Jahre auch ne nette, engagierte Lehrerin - was will man mehr erwarten?)

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"Bei der " sollte es heißen...

Antwort von like am 26.11.2007, 22:22 Uhr

und nach 8 Jahren Schule mit 3 Kindern bin ich doch auf den Boden der Realität zurückgekommen.

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Re:@Momworking ( lang)

Antwort von Eleanamami am 26.11.2007, 22:26 Uhr

Hallo Annette,

ich hoffe es geht dir gesundheitlich wieder besser!!!

Wenn du Zeit hast lies mal hier,ich habe gestern erst in dem Buch „ Eine neue Sicht auf das Lernen“ eine interessante Analogie gelesen:
„ In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vollzogen die USA ihren Übergang von einer präindustriellen zu einer industriellen Gesellschaft. Zu dieser Zeit, wuchsen Kinder auf Farmen oder in der Wildnis auf, und ihre Bildung bestand hauptsächlich aus dem, was sie durch die Lehre bei den Älteren lernten. Von früher Kindheit an, gewöhnlich ab 4 oder 5 Jahren, bis in ihre späten Teenagerjahre wurden sie Könner der vielen komplexen und intellektuellen Fertigkeiten, die man zum Überleben braucht, wenn man sich von der Natur ernährt.
Jene wenigen Leute, denen klar wurde, dass das präindustrielle Zeitalter einem schnellen Ende entgegenging und eine neue- industrielle- Realität Gestalt annahm, wussten, dass ein erfolgreicher Übergang nur stattfinden konnte, wenn Kinder aufwuchsen, die über jene Fähigkeiten verfügten, die die neue Ära erforderte.......Kluge Analytiker verstanden damals, dass das sich industrialisierende Amerika ein Massen- Bildungssystem für Kinder brauchte, das in dem frühen praktikablen Alter begann ( 6 Jahre)......
Das System musste eine Masse an erfolgreichen Abgängern garantieren, die die Wirtschaft erfolgreich bedienen konnte, und deshalb Lesen, Schreiben und Rechnen können mussten.
Also wurden überall Schulen eingerichtet und die Pädagogen unternahmen große Anstrengungen, um die Eltern zur Zusammenarbeit zu bewegen, damit sie ihre Kinder für eine moderne Bildung des 19. Jahrhunderts hinschickten.
Und hier beginnt die Analogie zum heutigen Übergang..... Die Eltern klagten....Es war für diese Eltern allzu offensichtlich, dass die Kinder, die zur Schule gingen, nichts wirklich produktives lernten, und dass, wenn sie abgingen, die Kinder nicht fit für den Umgang mit Vieh waren, oder für den Anbau von Getreide, den Häuserbau, die Jagt oder das Fallenstellen-oder für irgend etwas nützliches!
Das Ressentiment gegen die neuen Schulen war gewaltig und es war ausschließlich auf dem Gefühl begründet, dass Kinder in diesen Schulen der industriellen Ära ermutigt würden, faul zu sein und folglich nicht für das wirklich harte Leben vorbereitet sein würden.....“


Nun stehen wir wieder vor einem Übergang, von der industriellen Gesellschaft hin zur Wissens-und Informationsgesellschaft......und wenn du klagst über Schulen, die neue Wege gehen, in denen nichts mehr ist, wie du es kennst, dann frage dich, ob du vor 150 Jahren dagestanden haben könntest und deine Kinder gebeten hättest, etwas vernünftiges zu tun, statt all jene vergeblichen Stunden in den neumodischen Schulen zu verbringen und mit Buchstaben und Zahlen zu spielen!“


LG

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Re: Re Das kann ich nichtb unkommentiert lassen....

Antwort von Eleanamami am 26.11.2007, 22:34 Uhr

"kann es sein das du bereits eine "feste" Meinung zu diesem Thema hast und schwer andere gelten läßt ???"

Ja das stimmt, ich habe da einen ziemlich konsequenten Standpunkt!

"du kannst es anscheinend wie bereits oben erwähnt schwer akzeptieren ( so kommt es zumindest rüber ) das es eltern gibt die zufrieden sind mit den lehrern ??"

Oh nein, ich freue mich, wenn Eltern mit den Lehrern zufrieden sind. Ich hoffe ja auch, dass es meine Eltern sind!!!!!! Für Kinder ist es sehr wichtig, dass es zwischen Eltern und Lehrer eine Harmonie gibt. Gerade beim Schulanfang sind Lehrer ja oft wichtige emotionale Bezugpersonen für die Zwerge!!!!

"warum darf bzw. sollte das ganz normale schulsystem/lehrer nicht funktionieren ?"

Darf es, tut es aber nicht!
Stichworte: Schulversagen, Schulangst,Schulverdruss, schlechtes Abschneiden im Vergleich.......
"ach,ja darf ich dich fragen in welche bundesland du unterrichtet hast ???

kannst du auf eine längere berufserfahrung zurück schauen ???"
Darfst du.....ich unterrichte in Hessen und bin seit 1984 im Schuldienst, mit 2 Unterbrechungen. Habe nochmals studiert( 3 Jahre) und ein Kind bekommen!

LG

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uah, Missverständnis!!!

Antwort von momworking am 27.11.2007, 0:07 Uhr

Neinneinneinneinnein!
Du hast mich missverstanden!

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass sich etwas ändert und dass diese Veränderung absolut begrüßenswert ist.

Offensichtlich habe ich das in meinem Posting nicht richtig dargestellt!

Ich wollte die Sicht der Eltern, die meinen, dass doch früher alles gut war und es deshalb so bleiben soll kritisch darstellen.

War das missverständlich?
Dann tut es mir leid!

Hier nochmal in aller Deutlichkeit:
Ich finde, dass die Tendenz eindeutig in Richtung der Reformpädagogik gehen soll und muss.

Vor einigen Jahren war das bereits der Fall und dann kam Pisa und auf einmal ruderten alle hektisch zurück und alles was zählte waren "messbare, kategorisierbare Leistungen".

In meinem Diplomkurs (du weißt schon) fiel letztes Wochenende der Satz: "Nach der Schule muss man das Denken erst wieder lernen." und der hat mich in all seiner Wahrheit betroffen gemacht.

Daher arbeite ich ja auch an mir, dass ich lerne, das Denken der Kinder zuzulassen und zu begleiten, anstatt mir anzumaßen, ihnen das Denken beibringen zu können.

LG
Annette

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Re: uah, Missverständnis!!!

Antwort von Eleanamami am 27.11.2007, 6:53 Uhr

Missverständnis!!!!!!!!!!!!!!!! Natürlich habe ich dich richtig verstanden!!!!!!!!!!!!!

War doch nur zum Lesen, weil ich es so passend fand!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


LG

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eine gewisse Selbstherrlichkeit ist den Lehrern hier leider nicht abzusprechen

Antwort von KaMeKai am 27.11.2007, 11:32 Uhr

mich stört auch bei einigen weiteren Lehrerinnen hier im Forum diese grenzenlose Überheblichkeit.

Der angeschlagene Ton "HÄÄÄÄÄÄ????" läßt mich auch nicht darauf schließen, dass mit den Kindern in der Schule anders geredet wird.

Zum Glück gibt es "draussen" auch andere Lehrer. Nicht alle sind gut, aber die meisten wohl doch.

LG
Kathrin
PS das Lehrerhasserbuch wurde schon lange nicht mehr zitiert

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Re: eine gewisse Selbstherrlichkeit ist den Lehrern hier leider nicht abzusprechen

Antwort von mma ramotswe am 27.11.2007, 11:55 Uhr

hallo

dieses buch kannste doch in die tonne klopfen - das ist doch nicht mal das papier wert auf dem es geschrieben worden ist
----
ich weiß ich wiederhole mich aber es gibt nun in jedem berufsstand solche und solche - oder meint ihr alle die sind lehrer geworden ?!?!?!?
-----
was mich nun doch langsam wundert wenn ich all die umfragen und anworten lese-wie aussagekräftig ist den diese pisa studie ?!?!?

mfg

mma

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*g*

Antwort von momworking am 27.11.2007, 12:33 Uhr

na denn ist ja gut, uff!

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wie wahr!

Antwort von tinai am 27.11.2007, 15:13 Uhr

owT

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