Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von ana883 am 01.03.2014, 21:42 Uhr

Denn Sie wissen nicht, was sie tun….

Ich bin echt erstaunt und froh, dass hier doch so viele mütter sind, die sich auf ihr bauchgefühl verlassen; oder es zumindest versuchen. ich versuche das auch. in meiner umgebung gibt es leider so viele mütter/eltern, die sich von allem möglichen verunsichern lassen und sich eben nicht mehr auf ihr eigenes gefühl verlassen.

kurz: ich teile die meinung von vielen hier, dass die eltern/die mutter ihr kind am besten kennt und am besten entscheiden kann, was für alle in der familie der "beste weg" ist, das leben zu leben und erziehung zu meistern.

ich selbst bin eher etwas konservativ eingestellt. trotzdem entscheide ich immer individuell auf mein kind und die situation bezogen und halte mich nicht an irgendwelche vorgaben von außen.

das ist doch eben die herausforderung. wir sind jetzt die eltern und haben auch die verantwortung. das gibt uns leider auch die manchmal schwierige aufgabe auf, entscheidungen treffen zu müssen und dann auch mit den folgen zu leben.

das wichtigste ist doch, dass man seinem kind die möglichkeit geben will, glücklich zu sein. eben das spürt das kind. meiner meinung nach gibt es nicht "den richtigen weg", sondern nur die liebe zu seinem kind.
und fehler werden wir alle machen, eben weil wir menschen sind.
man sollte sich natürlich nicht für unfehlbar halten. das tun aber die meisten sowieso nicht.
was ich oft beobachte, ist, dass sich die meisten nicht zutrauen, eltern zu sein, eine gute mutter zu sein, auch ohne ratgeber, spezielle erziehungswege oder die neuesten pädagogischen erkenntnisse.
das finde ich sehr schade.
eltern, die sich stundenlang durch irgendwelche literatur durcharbeiten, nur um "den weg" zu finden, anstatt da zu suchen, wo er ist. in einem selbst. jeder ist in der lage eine gute mutter und ein guter vater zu sein. das liegt in unseren genen, die evolution hat da schon gute arbeit geleistet...
alleine diese enormen mühen, die eltern auf sich nehmen, um eben so wenig wie möglich falsch zu machen, zeigt doch schon, dass sie eben nur das beste wollen. mehr ist doch gar nicht nötig.

ich habe selbst nach der geburt meiner tochter sehr lange gebraucht, um diese angst und unsicherheit abzulegen. habe mich durch etliche erziehungskonzepte und ratgeber durchgearbeitet. bis ich irgendwann zu dem schluss kam. es weiß doch eh keiner "den weg". wo soll dieser weg überhaupt hinführen, hab ich mich gefragt. zu einem glücklichen kind. und dann hab ich mir meine tochter angesehen, die mir immer wieder die bücher aus der hand gezogen hat und mit mir lachen wollte...
ich bin immer noch oft unsicher, aber eine sicherheit habe ich dazu gewonnen: meine fragen kann mir keiner beantworten, weil keiner in meiner haut steckt und keiner in unserer familie lebt, sodass es nicht von außen beurteilbar ist. seit dem geht es mir um einiges besser...

lg

 
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