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Geschrieben von Leewja am 02.01.2015, 12:56 Uhr

hm, das ist sicher definitionssache

für mich ist "loben" irgenwie etwas, was "von oben herab" kommt, von einer höheren instanzebene. Nichtmal "herablassend", aber von jemadnem, der beurteilt, ob udn wie gut ich was gemacht habe.

ebenso ist eine belohnung etwas, was gewährt wird, wenn man was gut gemacht hat, so wie eine gehaltserhöhung oder so ;)

sprich: vom chef lasse ich mich loben und auch belohnen, von meinem mann nicht, da nehme ich aber gerne anerkennung und dank entgegen.

ich glaube, mitr "loben udn belohnen" wie im AP genannt (schokolädchen udn egschenke, wenne r das kind badet, loben, wenn er seine bescheuerte dreckswäsche in die tonne schnmeißt, statt auf den boden) vebinde ich unweigerlich eine gewisse "Dressur", ein "zurechtbiegen", ein "erziehen" udn MIR gefällt es nicht, in einer gleichwertigen und gleichberechtigten beziehung zweier erwachsener menschen an erziehung zu denken.

mein mann ist so erzogen, dass er sich immer "fürs kochen" bedankt. Ich finde das gestelzt. Mir gibt es mehr, wenn er sagt "hm, das ist aber elcker, kannst du das öfter kochen".

und wenn ich sage "wow, der weihnachtsbaum sieht toll aus!" oder "ach, wie schön frisch udn grün der frischgemähte rasen wirkt, sieht auch viel ordentlicher aus!", dann drücke ich ECHTE freude und wohlgefallen aus.
das mag eine "lobende", weil positiv verstärkende wirkung haben, aber es ist eben auch eine ehrliche gemütsäußerung. eine nette eben. ein "verdammt noch mal, stell dein beklopptes weinglas doch bitte nicht auf den schmalen rand VOR dem spülbecken!!!" ist auch ehrlich, nur eben nicht so nett ;)

 
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