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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 02.01.2015, 12:21 Uhr

Danken, loben, sich freuen....

Ist das alles das gleiche? Oder nicht? Wenn nicht: Kann man es klar gegeneinander abgrenzen?

Ich koche Abendessen, es ist meine Aufgabe (mangels Mann).
Die Kinder schaufeln das Essen klag- und freudlos in sich rein => doof
Die Kinder sind sichtlich erfreut, nehmen Nachschlag, grunzen zufrieden => Lob? Dank? Keins von beiden?
Die Kinder sagen: "Das schmeckt aber lecker!" => Lob?
Die Kinder sagen: "Danke, daß Du gekocht hast!" => Dank?
Mir käme da das Lob weniger albern vor als der Dank, und zwar ganz ohne Leckerli. Oder als was definierst Du den ersten Satz? Wobei man den natürlich, wenn man es drauf anlegt, auch anders verstehen kann, mit einem unausgesprochenen "ausnahmsweise" drin.

Und ein "Wow, der Weihnachtsbaum sieht aber toll aus!" ist doch auch ein Lob? Oder was ist es sonst?

Ich glaube, daß es im zwischenmenschlichen Bereich so etwas wie eine "neutrale Zurkenntnisnahme" nicht gibt - zumindest nicht, ohne albern zu wirken. Man nimmt "lobend zur Kenntnis", oder eben "mißbilligend". Ich nehme zur Kenntnis, daß der Tisch gedeckt, der Müll entsorgt, das Zimmer aufgeräumt, das Bad geputzt wurde: Ich sehe es, ich erkenne es an, ich freue mich - ich lobe, ich danke.

 
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