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von DecafLofat  am 14.03.2015, 10:23 Uhr

Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

wie du. bin seit 2008 in elternzeit, kinder geboren 6/2008, 4/2010 und 3/2012.
aktuell sidn die zwei älteren kinergartenkinder, der große kommt im herbst i d schule, da dann auch die jüngste in den KiGa.
wie du schreibst, vereinsamen muss niemand zu hause. und wir geniessen den leeren spielplatz sehr häufig, besuchen ab und an ne spielgruppe oder sind halt einfach "unterwegs" - das ist sehr spannend f meine tochter, einfach der normale alltag, kochen, einkaufen, garteln, haushalt - eben alles "kindgerechter" und in ihrer geschwindigkeit. wir gehen das im sinne von m. montessori an, ich lasse sie teilhaben an unserem alltag, das ist für sie viel spannender als spielzeug und sie kann schon sehr viel f ihr alter, sie wischt gern die terassentüren, hat ne ecke im garten in der sie matschen kann wie sie mag, schält gerne gurken udn karotten, sie malt und bastelt und vor allem schneidet gerne (den blog eltern vom mars kann ich dazu als inspirationsquelle sehr empfehlen...)
gesellschaftlich wird propagiert dass es "chic" ist früh wieder u arbeiten udn seine kinder in die betreuung zu geben. muß jeder selbst wissen und OHNE ÜBER ANDERE MÜTTER ZU URTEILEN so machen wie man es selbst für richtig hält. (ich kenne acuh einige mütter - ehrlich gesagt die meisten - die die kinder i d krippe geben und dennoch zu hause sind, wegen kleinem geschwisterkind, und erst viel später oder auch gar nicht wieder arbeiten gehen. meine lösung wäre das nie gewesen, ich wollte meine kinder immer beisammen haben und dennoch, auch wenn es manchmal brutal anstrengend ist beim altersabstad meiner kinder, fremdbetreuung ab kindergartenalter ist m E ausreichend. aber ich rede mich leicht, wir haben uns eben so entschieden, mein man kann das mit seinem gehalt auch finanzieren, alles eine frage der ansüprüche, wir brauchen z B keine zwei autos, fahren nicht fünf mal im jahr weg, kleider werden vererbt oder weiterverkauft, ebenso spielsachen, etc pp.)
mittlerweile bin ich bei mir nach er dritten elternzeit in folge der meinung, es würde allen beteiligten mal gut tun, wenn ich mal "kinderfrei" durchatmen könnte, denn wir stecken bei der jüngsten gerade mitten i d (sogenannten) "trotz"phase. dennoch versuche ich keine übertriebenen ansprüche zu stellen, wir machen unser ding und gut ists.
zwei tage die woche geht sie in eine kindergruppe (eine art vorkindergarten) für je 3 std ohne mich, insgesamt 10 kinder, 2 tagesmütter. das tut ihr ganz gut denke ich, da wird gebastelt, gesungen, gespielt, dennoch ist sie an diesen tagen danach immer sehr anhänglich und v a müde. zwar dachte ich anfangs, ich würde die zeit mal nutzen um sport zu machen, aber der alltag zeigt: ich gehe dann gern in ruhe wocheneinkauf machen oder putze dann mal mehr als nur standardprogramm zu hause. mit zunehmender temperatur verbringe ich die zeit aber auch einfach kontemplativ im garten.
bin mal gespannt wie der umstieg in KiGa für sie läuft, ich plane ab winter 2015/16 wieder im job einzusteigen. wobei sie dann ja schon wieder 6 monate älter ist und ihr mittlerer bruder dann mit ihr i d kindergartengruppe sein wird.
alles gut! jede mutter macht nach ihren möglichkeiten das, was sie für richtig hält. und jede familie will das beste f ihre kinder. hör also auf dich zu vergleichen.

 
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