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Geschrieben von Susanne.75 am 12.03.2015, 18:26 Uhr

Kleinkindbetreung zu Haue so ungewöhnlich?

Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, dann ist es wirklich sehr sehr selten geworden, daß Kinder (und ihre Mütter) bis zum Ü3-KiGa zu Hause bleiben.
Man kann nicht pauschal sagen, ob das positiv oder negativ fürs Kind ist, denn es hängt vom Elternhaus und von der Krippe/TaMu ab, finde ich.

Für mich stellte sich die Frage nicht, weil ich alleinerziehend bin. Nach Auslauf des Elterngeldes (14 Monate) habe ich noch 3 Monate mit Rücklagen finanziert und mußte dann wieder unseren Lebensunterhalt verdienen gehen.

Ich hätte gut noch ohne Arbeit leben können, habe sie wirklich nicht vermißt. Aber es gibt natürlich auch Mamas, denen die Decke zu Hause auf den Kopf fällt. Und wenn sie unzufrieden sind, ist das fürs Kind auch nicht gut.
Dann gibt es sicher auch Arbeitsplätze, wo man sich eine längere Pause einfach nicht erlauben kann. Das meine ich jetzt nicht auf eine Karriere bezogen, vielleicht eher, daß man dann einfach den Anschluß an Entwicklungen verliert und es später umso schwerer hat.

Ich kann gar nicht sagen, ob ich ohne "Zwang" die ganzen 3 Jahre zu Hause geblieben wäre. Ich denke nicht. Aber vor allem jetzt im Nachhinein, wo ich jetzt weiß, wie viel eine gute (!!) Krippe den Zwergen gibt und bringt, würde ich immer dafür plädieren, daß Kinder das mitnehmen dürfen.
So kleine Kinder würde ich allerdings nie von morgens bis späten Nachmittag betreuen lassen, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Dazu ist die Zeit, die man dann nur noch hat, wirklich recht kurz.

 
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