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Geschrieben von Steffi528 am 21.12.2017, 11:36 Uhr

Zum Thema Empathie bei Ärzten...

Ich denke, wenn man krank und angeschlagen ist, ist man viel empfindlicher, als wenn man fit und gesund ist. Da nimmt man so einiges anders auf. Ich komme mit den meisten Ärzten gut aus, manche sind knapp, manche sind gesprächiger. Mein Hausarzt ist schon so eine Sache für sich, andere gehen gar nicht.
Mit meinem alten Gyn musste ich mal schimpfen, teilte er mir doch freitags am nachmittag mit, das ich eventuell Krebs hätte und ließ mich mit der Diagnose dann allein bis Montag warten. ich habe ihn gesagt, er soll diese Fälle erst montags anrufen und gleich her bitten, das ist deutlich angenehmer. Jau, hat er eingesehen und das dann auch später an seinen Sohn weiter gegeben, der die Praxis übernommen hat.
Für ihn war der Anruf reine Routine, für mich war das kurz vor Armageddon, Sender und Empfänger in völlig unterschiedlichen emotionalen Zuständen. Ansonsten war der alte Gyn schon sehr empathievoll, manchmal sogar mir zu emotionsvoll.

Ich wünsche Dir gute Besserung, bzw. einen für Dich guten Weg, damit umzugehen.

 
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