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Geschrieben von DK-Ursel am 26.07.2016, 23:11 Uhr

Schöner Blogeintrag von Esther Göbel - über Angst und Vertrauen

Hej nochmal!

Es wird ja nicht von BLINDEM Vertrauen gesprochen.
Wir sind auch früher nicht mit Fremden mitgegangen, haben die Tür zuhause abgeschlossen, sind nachts wachsamer gewesen.

Achtsamkeit ist und war immer gut und angesagt, seit der Steinzeit.
Auch da war das Knacken enies Astes im Wald manchmal das gefährliche Urtier und manchmal die nette Höhlennachbarin.
Falsch ist nur, allem und jedem nur noch zu mißtrauen und nur noch Angst zu haben.
Auf diesem Streßniveau kann eh keiner lange leben.

ich finde, gerade WEIL es sich Menschen sind, egal ob Flüchtlinge oder Einheimische,die sich radikalisieren bzw. labil sind, nachdem sie lange bei uns gelebt haben, ist es eben richtig, sich nicht gleich den Neuen ängstlich zu verschließen.
es können und sind, wie die Erfahrung zeigt, ja sehr ogft auch die, die hier immer schon waren.
UND:
ich denke imemr noch darüber nach, wie man so oft sagen kann: "scheinbar gut nitegriert".
Wie versteht man "integriert", wenn man dann feststellen muß, da saß trotzdem ein frustrierter, zorniger, sich irgendwie minderwertig fühlender mensch, der leichte Beute wurde für die, die ihm schnelle macht, Ruhm und sonstwas versprechen.
Da kann die Integration nicht gut funktioniert haben.
Hier heißt sie meistens:
jemand kann die Sprache, geht arbeiten, hat evtl. sogar noch ein Hobby.
keiner schaut, wie die Umgebungmit ihm umgeht.
Wie ich neulich in anderem Zusammenhang schrieb:
Der junge Kurde, der mir die Haare schnitt,. lebt 6 Jahre hier und hat zu seinem Bedauern noch keine dänischen Freude oder Bekannte, die ihn abend mal besuchen, die er abends mal besuchen kann, mit denen er reden kann, mit denen er weggehen kann...
Aber sicher:
Nach außen gut integriert..

Mein Vorschlag:
Aufhören, diese Haß- und Hetzmeldungen zu verbreiten.
Aufhören Angst zu haben - stattdessen Sorge und Fürsorge aktivieren.
Das ist auch Wachsamkeit, Achtsamkeit, aber es baut hoffentlich mehr Brücken als ersteres abreißt.
Und es hat den Vorteil, daß es neben meinem besseren Gefühl, meinetwegen auch ein Gutmensch zu sein (ich bevorzuge jedoch die Bezeichnung MITmensch), daß es nicht nur Kontakte zwischen den Neuen und den Alten schafft, es nimmt den Rechten auch noch Wind aus den Segeln, die sich abgrenzen wollen.

ICHw ill denen nicht in die hände arbeiten.

Übrigens scheint die Strategie des IS monetan genauso z usein:
Die sich bedroht fühlenden Länder rüsten auf,grenzen ab, grenzen die Ausländer.
Diese fühlen sich dann zurückgesetzt, sehen im IS noch leichter eine Alternative und schon haben wir ein paar Rekruten mehr - sehr enifach gesagt.

Mich erinnert das an die RAF-zeit:
Da haben die auch gegen einen Staat gearbeitet, den sie durch ihren Terror erst "erschjaffen" wollten und der ihnen leider erst auch ein Stück entgegenkam mit Notstandsgesetzen und Isolierhaft etc.
ABER:
Sie haben es letztendlich nicht geschafft, die Demokratie abzuschaffen, die Menschen gegen einen sich verschärfenden Staat aufzuwiegeln.
Sie haben es nicht geschafft, daß der Staat ihnen in so in die Hände spielte!

Machen wir es doch diesmal genauso!

Gruß Ursel, DK

 
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