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Geschrieben von DK-Ursel am 27.07.2016, 10:56 Uhr

Menschen abholen wo sie sind

Stimmt, Claudia -- Frieden fängt im Kleinen an.
Und die Gegenwehr auch.
Darum erwähne ich so oft die integration ---- die sich ja nicht nur auf Ausländer bezieht:
ein gemobbtes Kind, ein gemobbter Kollege ist auch außenvor!!!
Aber Integration und Sprache geschieht auch am wenigsten in Kursen, sondern im menschlichen Miteinander - nicht Nebeneinander.
Nur freundlich lächeln und dan ndie Haustüre wieder zumachen reicht eben nicht, wenn man Menschen wirklich MITnehmen möchte i ndiese neue Gesellschaft.
Sie sollen ihre alten Sitten tunlichst ablegen, und zwar schnell, aber oftmals ohne daß wir ihnen neues Sinnvolles dafür geben.

Kinder lernen den Umgang mit anderen, indem wir sie zusammenbringen.
So ist das auch mit Menschen aus fremden Kulturen.
Ohne kontakt zu Dänen kan nich nicht lernen, wie die wirklich ticken.
Und so ist das eben auch in Dtld.

Mag übrigens sein, daß nicht ALLE die Schreckensmeldungen hier posten, sobald sie auch im kleinsten Blättchen veröffentlicht wurden, aber dann solltensie sich bewußt machen, daß sie zur Panik beitragen und nicht zur Ruhe.
In der Ruhe aber liegt die Kraft, nicht im kopflosen (ja, das Wort gebrauche ich nun beuwßt) panikmachen und geschrei.
Und mir scheint durchaus, als ob hier den meisten, die dauernd "schon wieder ein Anschlag", schon wieder eine Machete", schon wieder .." osten, die Freude am Elend nud derselben Botschaft größer ist als Besonnenheit und ja, auch Relatvierung.
denn:
Letztendlich IST es so, daß statistisch gesehen bei uns immer noch weniger Menschen durch Bomben udn Attentate, durch Amokläufe und Schießereien umkommen als in anderen Ländern.
Aber es wird der Eindruck erweckt. als übergingen diese Ereignisse jegliche andere Bedrohung, mit der wir täglich weitaus reeller leben.
Und man kann eben nicht schreiben:
"die sensationlüsterne Presse regt wohl zur Nachahmung an", wenn die Überschrift zum selbstveröff. Thread wieder eine sensationslüsterne Schreckensmeldung ist.
Sorry, da hört bei mir das Verständnis und die Gelassenheit auf.
Da merke ich, um es mit Schiller zu sagen, die Absicht und bin verstimmt.
Gelinde gesagt.

Meine Töchter und ich sind hier durchaus manchmal mit Nazis gleichgesetzt worden, d.h. ich weiß, was es heißt, für die Untaten anderer haftbar gemacht zu werden, ohne daran Schuld zu haben.
Ich wehre mich nicht nur darum, aber auch aus dieserErfahrung heraus dagegen, andere Menschen haftbar zu machen und den einen wie den anderen dauernd unter die Nase reiben, was für schlimme Taten eine bestimmte Bevölkerungsgruppe immer wieder verübt.
Das ist keine Diskussionsgrundlage, das ist Verurteilung ganzer Bevölkerungsteile - der Ausländer, der Flüchtlinge, der psychisch Kranken.
Ich halte schließlich auch nicht jeden Lastwagenfahrer für übermüdet, verantwortungslos und unfähig, ich betrachte nicht jeden Autofahrer als Raser und jeden Radfahrer als Idioten, nur weil mir da mal solche "Exemplare" unterkommen.
Und die objektive Häufigkeit, mit der mir (und sicher auch vielen anderen) diese gesetzeswidrig auffallen (um es mal so zu sagen) im Vergleich zu Ausländern, psychisch Kranken, die zu Amokläufern und Terroristen werden, sprich,d ie objektive Gefährdung, die mir tagtätglich durch diese Gruppen widerfährt, würde diese Verallgemeinerung weitaus mehr rechtfertigen.

Gruß Ursel, DK

 
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