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Geschrieben von Benedikte am 17.02.2016, 20:27 Uhr

Leewja, Daffy- die Zukunft der gkV

wird meiner Ansicht nach anders sein.

Leewja,in GB bist Du nur dann gekniffen wenn Du nur und ausschliesslich von National Health abhängig bist. Da wird budgetiert und gerechnet und man erhält nach deutschen Maßstäben medizinisch notwendige Leistungen nicht.Bist Du privat versichert, kein Problem.

In den Niederlanden genauso. Da muss sich jeder bis auf Kinder selber versichern, also auch Hartz 4 Empfaenger (uitkeringsgerechtigden), Ehepartner (nix die Gattin fuer lau mitversicgert), Senioren, Studenten. Bei uns in der gkV zahlen nur 40 Prozent- habe ich mal gelesen. Der Rest nimmt nur raus. Und Du kannst dann in den Niederlanden fuer 100 Euro monatlich eine Krankenversicherung kriegen ABER in der billigsten, die man abschliessen MUSS, ist wirklich nur das nötigste drin.Kein Kiefernorthopäde, keine Kuren, kennen die eh nicht,Schwangere gehen zur Hebamme und sehen Ärzte normalerweise nur ausnahmsweise, keine freie Arztwahl, sondern nur der arzt, mit dem Deine Kasse einen Vertrag hat. Und Du kannt dann teurere versicherungen abschliessen, die eben mehr bieten. Kosten aber mehr. Und ob Du fuer Mama, Papa, studierendes Kind schlappe 300 im Monat zahlst oder 900- das ist ein issue. Wer Geld hat, geht nach Deutschhland oder Belgien.

Und ich glaube, dass unsere gkV eben die Leistungen verringern wird. Beitraege kann sie nur wenig erhoehen, die Zahl der nicht oder wenig einzahlenden Nehmer steigt- da bleibt nur die Beitragssenkung. Wer Geld hat, wird das durch Zusatzversicherungen ausgleichen.Wer keins oder wenig hat, eben nicht.

Und es wird dann so werden wie in vielen anderen Ländern auch- man erkennt an einem Blick bei vielen Leuten, dass sie eben nicht gut kranlenversichert sind. Zahnlücken haben weil Zahnersatz ganz oben auf der Streichliste stehen wird. Da sirbt nämlich keiner dran.

Und was ich noch dazu meine- die Entwicklung zeichnet sich seit längerem ab. Fortschritte in der medizin, der demographsche Wandel, das Kippen des Verhältnis Zahler und Nehmer, die zeiotungsberichte haben ja klar gesagt, dass auch Hartz 4 Empfaenger eine Problemgruppse sind in der KV.

Und auch zum Thema Solidarität, das ich irgendwo angesprochen sah- solidarisch sind Menschen in bestimmten Gruppen und vor allem dann, wenn sie sich selber in deren Position sehen können. also alt, Ehepartner, Kind, arbeitslos. Solidarität verschiendet dann, wenn wir hier, man mit einer Gruppe, die dauerhaft auf der Nehmerseite steht, zwangssolidarisiert wird. Vor allem dann, wenn die eigenen beiträge skyhigh in die Höhe schiessen und die gebrachten Gegenleistungen, Krankenversicherungsleistungen, minimal sind. Zumal es da eine Grenze gibt, die nicht ueberschritten werden darf im Verhältnis Leistung oder gegnelsitung.

Benedikte

 
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