Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von EarlyBird am 04.06.2016, 10:14 Uhr

Johanna das stimmt doch nicht.

Ja da hast du natürlich vollkommen recht. Aber es ging mir darum, das Erzieher und Lehrer behaupten sie dürfen es generell bzgl. ihres Berufsstandes nicht. Und eben genau das ist nunmal falsch.
Auch ist es so, das z.B. die Diabetikerschulung Geld kostet (in manchen Bundesländern sogar vom Sozialamt finanziert) und es wird auch nicht die gesamte Einrichtung eine entsprechende Schulung machen, von der Fluktuation in den Einrichtungen ganz zu schweigen.
Aber Diabetes Typ 1 ist ja nicht die einzige chronische Erkrankung.
Athma z.B. sollte sich eine Einrichtung zutrauen und nicht von vornherein anlehnen.
Da finde ich es schlimmer, das Einrichtungen entsprechende Kinder aufnehmen, aber sich gleichzeitig weigern erste Hilfe via Astmaspray zu leisten.

Da ist wirklich nichts dabei, weder versicherungstechnisch noch vom Handling her. Notarzt ist im Notfall doch sowieso verständigt. Es geht doch nur darum, dem Kind sein Spray zu geben. Jede Laienmutter dürfte das tun.!

Gut aber ich verstehe durchaus, das da die Meinungen auseinander gehen.
Dennoch ist und bleibt es ein Märchen, wenn Erzieherinnen oder Lehrkräfte behaupten sie dürften es generell nicht. Denn die medizinische Betreuung bzgl. der Medikamentengabe kann durchaus auf sie übertragen werden ohne das sie fürchten müssten, versicherungstechnisch nicht abgesichert zu sein.!
Und das wissen tatsächlich viele Träger nicht und lehnen daher von vornherein ab.
Und ich persönlich kenne meines Wissens >nur< Erzieherinnen, welche damit kein Problem hätten einem Kind sein Spray zu geben, wenn sie versichert wären (medizinische Indikation und Anweisung von seiten des Arztes + Einverständnis der Sorgeberechtigten).

Und auch in diesem Thread wurde eben genau das oft behauptet, von einer Lehrkraft als auch von Erziehern. Da fehlt die Aufklärung innerhalb der jeweiligen Berufstände.
UND was ganz wichtig ist: Erzieherinnen müssen sogar in einer akuten Notsituation Handeln, weil sie eben genau dann sogar dazu gesetzlich verpflichtet sind - wissen anscheinend auch nur wenige.!
Und unsere Träger in der Region sind anscheinend bereitwilliger sich zu informieren, denn hier erlebe ich das nicht so.

Lg

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.