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Geschrieben von JoVi66 am 31.01.2006, 20:49 Uhr

Ich habe ein Jahr auf einer Transplantationsstation in MUC ,....

.....gearbeitet und war auch bei den unterschiedlichsten Transplantationen selbst Assistent und Operateur.
Es mangelt ganz bestimmt nicht an der Aufklärung durch die Ärzte, wenn dann an der Aufklärung über "Horrorfilme".
Abgesehen davon, selbst wenn man keinen Spenderausweiß hat, wird der nächste Verwandte gefragt, ebenso kann ein Angehöriger trotz Spenderausweis des Verstorbenen intervenieren.
Von unserem Zentrum aus, wurden die Nachbehandelnden Ärzte immer mit den neusten Informationen, Zahlen usw. versorgt und auch angehalten, die Spenderausweise in den Praxen freizustellen. Da wir in der Regel Nieren transplantierten kammen eh die meisten Pat. aus Dialysezentren und die haben ungeheuer viel Aufklärungsarbeit über Organspenden gemacht.
Ich würde sagen, wenn öffentlich mehr Werbung gemacht werden würde und solch dämliche Filme mit ausgepfindelten Menschen gedreht werden würden, wären vielleicht mehr Leute dazu bereit zu spenden. Ich bin Multispender selbstverständlich.
Gruß Johanna

 
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