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Geschrieben von DK-Ursel am 07.08.2018, 23:19 Uhr

Hast du dich schon einmal in deinem Leben schlecht gefühlt, ...

Nein Pauline, das ist jetzt falsch, Leena erkennt völlig richtig, daß die SDituation eine ganz andere ist,w en nichi als augenscheinlicher Tpourist mir Mühe gebe, in der Landessprache ien paar Brocken zu radebrechen und man sich dann für meine Herlkunft interssiert alswenn ein Türke, Japaner, Russe, ... in seiner (neuen) Heimat dauernd neu gefragt wird:
Wo kommst du denn her?
(Nur wei lman meistens auch nur sieht, daß die Leute ja anders aussehen.)

Wie ich schon erzählte, haben sich asiatische Adoptivkinder, die ja nun mal Dänen und nichts anderes waren, schnnel undn viel Dänisch geredfet,wenn Leute bei ihnenvorbeigingen, eben u mden Eindruck zu vbermeiden, sie gehörten nicht dazu,sie seien Fremde.
(Denn Fremde beäugt man hier eben auch mißtrauisch bis ablehnend.)

Du meinst das freundlich, aber stell Dir vor, Du wohnst in einem neuen Land, alle erzählen Dir, du sollst dich bitte_danke integrieren, du tust dein Bestes, nimmst wie gewisse Fußballer sogar noch die Staatsbürgerschaft an womöglich --- und trotzdem fragen dich dieselben Leute, die dich integriert haben wollen: Wo kommst du denn her?
Das ist nach dem 20. Mal sicher kaum noch lustig - und nein, ich fände es auch nur mit großer Anstrengung freundlich.
Wenn ich nett wäre oder bin, dann allenfalls dumm.
Esist nicht DEINE dezidierte Frage,sondern das ganze Faß volle solcher "interessierten" anteilnehmenden, freundlichen Fragen, die das Faß zum Überlaufen bringen.
Und es reicht docheinfach, sich mal klarzumachen,daß maneben nicht der erste ist, der mit dieser ach so geistreichen Frage kommt.
Wieso nicht ein Gespräch so anfangen wie mit einem deutschen Nachbarn auch?
Den fragst Du, wie beschrieben, beim Abiball eben auch nicht:
"Kommen Sie aus Wanne-Eickel oder doch aus Gütersloh?"

Das ist ein bißchen - Vorsicht,es hinkt trotzdem gewaltig - als wenn man mich als Stark Kurzsichtige dauernd fragen würde: kannst du das auch sehen?
Oder als ob man einen etwas gewichtigeren Menschen immer freundlich nach seinem Gewicht oder einen alten nach dem Alter fragt.
Immer den Finger in die Wudne legen, die mind. 1 von beiden schmerzen kann, zumindest an einen wunden Punkt erinnert.
.Ach so nee -- wer Selbstbewußtsein hat, dem machtdas alles ja nichts aus.
Und wenn es freundlich gemeint war, dann macht es eh ichts.

Petra - ja, nachd er Sprache fragen empfinde ich dann schon wieder anders - vor allem, wenn jemand ja in dieser Sprache spricht.
Denn die behält man ja bei, selbst wenn man eine andere Staatsbürgerschaft (dazu) annimmt.
Sprachen lernen, sich dafür interessieren, hat ja auch ein ganz anderes allgemenis Image als Fremdsein, Nicht Dazugehören, Anderssein.

Gruß Ursel, DK

 
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