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Geschrieben von DK-Ursel am 08.08.2018, 15:46 Uhr

Es ist der Diskriminierte, der bestimmen darf, ...

Ichstelle für mich fest,daß es inderTat mehr - sogar bewußten -Rassismus in Dtld. gibt als ich dachte -denn diese Resistenz gegenüber der enfachen Aussage:
" Dies oder das verletzt mich, laßt es doch bitte-danke einfach sein und nähert Euch mir wie einem normalen Deutschen" sagt ja alles.

Es ist einfach uneträrglich, wie Du,Blueberry, den Leuten jetzt noch Probleme andichtest, ohne daß man merkt, daß Du überhaupt versuchst, mal etwas zu verstehen, nachzuvollziehen.
Soviel Selbstüberschätzung ist in derTat beachtlich - MITeinander mitanderen sieht anders aus.
.
Natürlich gibt es das, wie STT beschreibt, daß man zornig wird, wenn sich nichts ändert, obwohl man es benennt und es somit ja möglich wäre (es wird ja nichtmal verlangt von uns, hellzusehen --- aber die benannten Dnge kann man doch abstellen; was solldie große Diskussion, wer da wo mit wem oder was ein Problem hat?

Um bei STTs Beispiel zu bleiben, habe ich keinProblem mit Schweinen und möchte dennoch nicht nach ihnen benannt sein.
Ich habe auch keoinproblem mit Ordnung und möchte dennoch nicht dauernd hören, daß Ordnung sein muß bei uns Deutschen.
Ich habe auch kein Problem mit Sauerkraut ... und will dann trotzdem nicht darauf reduziert werden als Deutsche.
.
Und selbst wenn ich Probleme mit alledem hätte:
Wenn ich darum bäte, es zu lassen,weil es dann ja noch schmerzlicher wäre als ohne Problem - wieso kannst Du dann nicht einfach sagen:
"Okay, ich meine es zwar andersm, aber wenn du das nichit magst, lassen wir es."
Wieso haben so viele da den Drang, denjenigen zu überzeugen, daß er doch gar nicht verletzt wird,. sich nicht verletzt fühlen soll und schon gar nicht darf?
Wieso ist es so wichtig für Euch, daß IHR Recht habt und der, dem es wehtut, nicht?
Bricht Euch irgendein Zacken aus der Krone,wenn Ihr anerkennt, daß manche Menschen sich durch Euer Tun oder Eure Worte verletzt fühlen?
Oder ist es Euch egal, was Ihr anderen durch Eure Taten/Worte antut?

Blueberry, Du merkst den Knall wirklich nicht, denn Du setzt dem allen ja gerade die Krone auf:
Du nimmst an, wer sich diskriminiert fühlt, hat ein Problem mit seiner "Heimat"/ Wurzeln" was-auch-immer.
Und dennoch bist Du selbst dann nicht bereit, Dein Verhalten anzupassen, frei nach dem Motto: Solange ich finde, ich habe Recht und mir geht es gut, hat der andere sich damit abzufinden,daß ich michwie die Axt im walde benehme. Nicht meniProblem.
Na, vielen Dank auch.

Wohlgemerkt: Ich denke nicht,daß Menschen,d ie sichaufgrund solcher und ähnlicherdiskriminiert f+und ausgegrenzt fühlen, ein Problem mit ihrenWurzeln haben!)

Ich habe viele Dinge im besten Wissen und Gewissen bei meinen Kindern getan und ganz sicher in freundlicherAbsicht.
Eins hat mich leider völlig mißverstanden und alle freundlichen Absichten eine Zeitlang sehr mißverstanden, ja übelgenommen - ich habe gelernt, anders mit ihr umzugehen - das ist doch kein Verlust, keine Niederlage, nicht schlimm.
Im Gegenteil:
Es fördert Annäherung und Verständnis, es fördert ein gutes Verhätlnis miteinander udn zeigt uns gegenseitig, daß wir uns und unsere Gefühle gegenseitig ernstnehmen, daß wir hören, was der andere sagt und nicht auf unserem Recht bestehen ("cih habe es doch freundlich gemeint"--- kan nebensein, kommtaber leider nicht so an -also trotzdem so "freundlich" weitermachen oder nicht doch lieber eine andere Art der Kommunikationa ausprobieren? ) und daß wir lernfähig sind.
Das vermisse ich bei vielen hier. Traurig.

Ich hätte auch weitermachen können wie bisher, obwohl sie und andere mich darauf aufmachten, daß meine durchaus und von anderen anerkannt freundilchen Worte und Absichten bei ihr anders ankamen - und dann hätte ich eben sicher en ähnlich schwierigesVerhältnis zu ihr wie viele Menschen mit Migrationshintergrund in unseren Ländern haben.
Nachdem es aber öffentlich, bekannt gemacht wurde, ist es ja umso schlimmer:
dannsetze ich mich ja wirklich bewußt überdieGefühle meines Kindes oder eben desbetroffenen "Anderaussehenden" hinweg.
Sym- oder empathisch finde ich das nicht - und hilfreich ist es schon gar nicht.
Die Wut vieler Betroffenen kann ich nur zu gut verstehen.



Gruß Ursel, DK

 
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