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von Leena  am 26.02.2015, 10:50 Uhr

7-Jährige und Weltgeschehen

Jetzt mal davon ab, inwieweit ich n-tv als ultimative Informationsquelle in Sachen Nachrichten und Weltgeschehen sehen würde - ich glaube schon, dass sich auch 7-Jährige faktisch mit dem Weltgeschehen auseinander setzen müssen ganz konkret auch in ihrem Alltag.

Mein einer Nachwuchs hat z.B., als er 7 war, einen neuen Mitschüler bekommen, einen Flüchtlingsjungen aus Syrien, der seinen Vater und einige seiner Geschwister dort verloren hatte. Für die Klassengemeinschaft war das eine Herausforderung, da dieses Kind - verständlicherweise - schwer traumatisiert ist und, nach den Erfahrungen, die es erleben musste, es immer wieder zu unvorhersehbaren Aggressionen, Autoaggression etc. kommt. Für die anderen Kinder in der Klasse war es wichtig und, glaube ich, auch nötig, dass sie genug Information bekommen haben, was z.B. eben die Situation in Syrien betrifft, und - wenigstens ein bisschen - zu begreifen, warum ihr Mitschüler offenbar so geworden ist, wie er geworden ist.

Ich finde es auch immer ganz bemerkenswert, wie sehr auch "Weltgeschehen" und aktuelle Nachrichten schon bei Grundschulkindern untereinander Thema ist. Und umso wichtiger finde ich es persönlich, mit seinen Kindern im Gespräch zu bleiben und sie bei diesem Thema zu "begleiten", damit sie auch nicht "ungeschützt" mit den Nachrichten und Erzählungen ihrer Mitschüler konfrontiert werden.

Wobei ich jetzt "logo" inhaltlich bzw. von der Art und der Aufmachung her auch nicht unbedingt überzeugend finde... aber das ist dann eigentlich noch mal ein anderes (Unter-)Thema.

 
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