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Geschrieben von kangaru am 25.02.2015, 8:52 Uhr

Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Steht in der Zeitung, ein Lehrer ist an offener TBC erkrankt.
Ansteckungen von Schülern nicht ausgeschlossen.

Oh je...
Was als nächstes?

Quelle: OZ (Ostsee Zeitung Rostock)

 
15 Antworten:

Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von Loraley am 25.02.2015, 9:02 Uhr

Panikmache.
TBC gibt es schon lange wieder, jede Infektionsstation in der BRD hat immer wieder Fälle von offener Tuberkulose.
Bei einem Lehrer natürlich schlecht, aber auch das kommt vor.
So selten ist das nicht.

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Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von Astrid18 am 25.02.2015, 9:03 Uhr

In meiner Jugend hatte meine beste Freundin auch eine unerkannte offene TBC und ich habe ordentliche Antikörper aufgebaut. Das kam erst später heraus beim Test für das Gesundheitszeugnis vom Gesundheitsamt. Eine Epidemie hat sich nicht entwickelt...

TBC ist zwar durch Tröpfcheninfektion ansteckend, aber es wird ja auch nicht jeder krank.

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Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von IngeA am 25.02.2015, 9:03 Uhr

Das kommt öfter vor. Nur steht es normalerweise halt nicht in der Zeitung.
Ein Dozent von mir hatte auch Tuberkulose. Das haben die "Kontaktpersonen" erfahren, als sie die Einladung vom Gesundheitsamt in den Händen hatten. Sonst hat da niemand was von mitbekommen, obwohl auch öffentliche Einrichtung. Aber jetzt mit der Masern-, Mumps- und Grippewelle kommen solche Schlagzeilen natürlich gut.
Tuberkulose ist aber bei weitem nicht so ansteckend. Da braucht es schon sehr intensiven und länger andauernden Kontakt bevor da was passiert. Und Tuberkulose lässt sich auch behandeln, das sind ja Bakterien.

LG Inge

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allerdings ist die Behandlung bei Tbc

Antwort von Leewja am 25.02.2015, 9:13 Uhr

sehr langwierig, aufwendig udn auch mit Nebenwirkungen behaftet.
zudem macht uns die immer schlechtere Resistenzlage auch druchaus Sorgenn.

ich hätte wirklich sehr ungern Tbc....

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Re: allerdings ist die Behandlung bei Tbc

Antwort von IngeA am 25.02.2015, 9:17 Uhr

Ja, natürlich.
Ich meinte nur wegen dem: Was kommt denn noch alles.
TBC kommt nicht, die ist da. Schon recht lange

LG Inge

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Warum hat man eigentlich aufgehört, gegen Tbc zu impfen???

Antwort von Trini am 25.02.2015, 9:42 Uhr

Weiß das wer?

Trini

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Re: Warum hat man eigentlich aufgehört, gegen Tbc zu impfen???

Antwort von IngeA am 25.02.2015, 9:48 Uhr

Weil die Impfung keinen sicheren Schutz bietet aber die Testung auf TBC erschwert. TBC-geimpfte haben ja einen positiven Hauttest (z.T. noch nach etlichen Jahren, ich bin als Kind geimpft worden und hatte mit 18 Jahren noch einen positiven Test). Eine bestehende Tuberkulose wurde dadurch also verschleiert. Wie das mit den neuen Testmethoden wäre weiß ich nicht.

LG Inge

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Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von Antje04 am 25.02.2015, 10:16 Uhr

Vor 15 Jahren waren wir mit einem Bekannten in der Kneipe. Zwie Tage später rief er uns an, dass er an TBC erkrankt sei.
Da hatten wir schon Muffensausen. Zum Glück umsonst, und er wurde auch wieder gesund.

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Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von sternenfee75 am 25.02.2015, 10:23 Uhr

Wir haben auch zwischendurch immer mal wieder Pat mit Tbc, die müssen schon eine ordentliche Sammlung an Medis schlucken.
Die erfordern auch andere IsoMassnahmen als unsere anderen Isopatienten, die wir sonst ständig haben. Haben möchte ich das sicher auch nicht.

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Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von Ivy Schmidt am 25.02.2015, 10:39 Uhr

Unsere Nachbarin ist vor Jahren (ich kann mich nur noch dunkel erinnern, lass es schon 15 Jahre sein) an Lungen-TBC gestorben. Inwiefern bei ihr eine Behandlung erfolgte, wissen wir nicht (ihre Lebensumstände waren katastrophal).
Da wir uns aber mit ihren Kindern gut verstanden und meine Eltern sie teilweise in unsere Obhut genommen haben, mussten wir noch einige Male nach ihrem Tod zum TBC-Test.
Sie hat keinen Nahestehenden angesteckt, alles gut.

Diese Panikmache ist kontraproduktiv.

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Re: Und nun auch noch Tuberkulose in Berlin...

Antwort von platschi am 25.02.2015, 12:13 Uhr

Als ich angefangen habe in der Schule zu arbeiten (und das ist jetzt fast 26 Jahre her), ist eine Kollegin an TBC erkrankt. Alle Erwachsenen Kontaktpersonen mussten daraufhin ein Jahr lang alle drei Monate zum Lunge röntgen. Die Kinder mit denen sie in den Sommerferien in Kontakt gekommen war, wurden auch regelmäßig kontrolliert - allerdings weiß ich nicht mehr, wie das gehandhabt wurde. Es hatte sich übrigens niemand angesteckt
Gabs also schon immer und ist sicher nicht toll, aber ich denke mal, es gibt Krankheiten die deutlich ansteckender sind.

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Re: Warum hat man eigentlich aufgehört, gegen Tbc zu impfen???

Antwort von Steffi528 am 25.02.2015, 14:11 Uhr

Ich bin auch geimpft. Während meiner Ausbildungszeit wurde ich mit einer gegen TBC-geimpften Person mit offener TBC konfrontiert, seit dem traue ich der Impfung nicht mehr über den Weg. 2001 (nach knapp 29 Jahren) war der Test noch positiv.

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Re: Warum hat man eigentlich aufgehört, gegen Tbc zu impfen???

Antwort von IngeA am 25.02.2015, 15:35 Uhr

Eben.
Der Test ist in solchen Fällen positiv. Dann wird ein mal geröntgt und wenn da noch nichts zu sehen ist, schiebt man den positiven Test (nicht ohne Grund) auf die Impfung. Und damit wird die TBC zu spät erkannt.
Als ich wegen dem erkrankten Dozenten die Vorladung vom Gesundheitsamt hatte, hab Blut und Wasser geschwitzt, dass mein eigener Test immer noch positiv sein könnte und ich deshalb zum Röntgen muss. Ich war gerade schwanger
Zum Glück war er da "schon" negativ (da war ich 28). Der von einer Kommilitonin war noch positiv (wg. der Impfung, nicht weil sie sich angesteckt hatte).

LG Inge

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Re: Warum hat man eigentlich aufgehört, gegen Tbc zu impfen???

Antwort von Steffi528 am 25.02.2015, 16:12 Uhr

Ich kann Dir nicht sagen, ob meiner jetzt noch positiv ist. Wäre ja interessant zu wissen ;-)

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Eine Bekannte von mir hatte vor rund 40 Jahren offene TBC....

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.02.2015, 18:09 Uhr

..... und muß immer noch alle 24 Monate zum Röntgen. Das wird auch von irgendeinem Amt überprüft.

Ich muß ehrlich zugeben, daß es mich enorm beeindruckt hat, als sie mir das erzählte. Erfahren habe ich es, als sie sich mit ebenjenem Amt herumschlug, weil der Arzt, der den Status seit Ewigkeiten überprüft, in Pension ging und der von ihr gewählte "Nachfolger" dem Amt nicht genehm war.

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