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Geschrieben von DK-Ursel am 25.07.2016, 10:37 Uhr

... bedauerlicher Einzelfall ich kann es nicht mehr hören...- ich auch nicht.

...denn letztendlich sind es dennoch NOCH Einzelfälle, auch wenn sich dieses Wochenende bestimmt erstmal anders darstellt.
Und ich kann einfach nicht mehr hören, wie aus - so traurig und schrecklich diese Fälle sind - einzelnen Verzweiflungstaten mit grausigem Ausgang eine Serie abgeleitet wird, die es so doch gar nicht gibt --- oder eben nur, wenn man so gezielt danach sucht wie manche hier.
Ich lese dann von 1 Freibad - und denke an die Tausende, wo nichts passiert ist -- oder ich lese von 3 Anschlägen und denke an die Tausende Städte, wo nichts passiert.
Oder ich lese eben nichts von den Einbrüchen, von denen imemrhin weitaus häufiger einer verübt wird, schon vor den Flüchtlingszeiten.
Ich lese auch nichts von den Verhgwaltigungen, die es vorher schon gab.
Hier wird von den Einfall-Bedauern und "Warnern" gezielt Panik geschürt und in meinen Augen auch eine Hetze betreiben.
Sachlicher Umgang mit dem Thema ist das nicht!

Es sollte uns zu denken geben, daß junge Menschen, egal welcher Nationalität, sich so alleingelassen und bverzweifelt fühlen, daß sie einen Haß auf die Gesllschaft, in der sie leben, aber anscheinend kein Teil davon sein dürfen derart schädigen und sich selbst mitumbringen wollen.
Ich (und nicht nur ich) erlebe es hier in meinem Umfeld , allerdings deutlich sichtbarer mit Mädchen,d ie - nachdem sie problemlos in der Schule und mit Freunden gelebt haben, plötzlich zusammenklappen und psychologische wnen nicht gar psiatrische Behandlungen brauchen - aus der Bahn geworfen, aus dem Lebensrhythmus, dem sie angehörten, unfähig, dort wieder anzukommen.
Junge/junge Männer reagieren da (leider) noch anders: Die werden oft gewalttätig, wenn sie sich ungerecht behandelt, gedemütigt und benachteiligt fühlen.
Ursachen dürften jedoch ähnlich sein, wernn auch nicht gleich.
Und da sind wir alle gefordert, sie zu beheben statt loszuhacken!

Was die härteren Strafen angeht:
ich verstehe auch nicht, wieso Straftäter dann noch an Waffen kommen und frei herumlaufen.
In manchen Bereichen mag es auch gut sein, die Gesetze zu verschärfen, meistens aber würde es vermutlich reichen, sie erstmal wirklich voll anzuwenden.
Ein Land wie Amerika, wo man als Widerholungstäter dann u.U. lebenslang für einen Taschendieb einfährt, finde ich nun auch nicht erstrebendswert, und Erdoganverhältnisse mit "härteren Strafen" mag ich auch nicht.

Es ist ganz schlimm, was da wieder passiert ist und es macht mich sehr traurig, daß junge Menschen soviel Leid empfinden,daß sie es auch über andere bringen wollen.
Mich macht aber wütend, wenn hier getan wird, als hätten wir schon Zustände wie in Bagdad, Kabul o.ä.
Das ist Panikmache derschlimmsten Art und hilft zudem keinem.
Oder sehtr Ihr (Generalversdacht, Panik, Panikmache, Fokus auf Ausländerstraftaten etc.) aös Gegenmaßnahme gegen Kriminalität und Terrorismus an?
na, dann aber wirklich gute Nacht, Deutschland!

Gruß Ursel, DK

 
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