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Geschrieben von Bix am 04.02.2008, 17:05 Uhr

Zur Lehrerin ehrlich sein?ÜB LANG

Hallo JaLo,

dein Posting interessiert mich, weil mich das Verhalten deines Sohnes total an meinen 1.-Klässler erinnert. Er wurde zwar regulär eingeschult und von der Lehrerin daher auch nicht als überfordert eingestuft, aber die Unlust an den Hausübungen, 3-stündiges Rumtrödeln, totaler Schulfrust usw., das kenne ich alles.. Nächste Woche habe ich einen Termin bei der Psychologin.

Seit ich allerdings mit der Lehrerin gesprochen, von seinem Frust erzählt und eine etwaige Unterforderung angedeutet habe, geht es viel besser.

Er kam schon am nächsten Tag quietschvergnügt nach Hause, erzählte, dass er schwierigere Rechnungen bekommen hätte, und hat sich gut gelaunt an seine Hausübungen gesetzt. Auch die restliche Woche ist (erstmals seit Schulbeginn!) gut gegangen. Reiner Zufall? Kann alles sein..

Jemand, der die Tage davor nicht erlebt hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie schön das war.

Die Lehrerin glaubt nicht daran, dass er unterfordert ist, sondern eher an Defizite im motorischen Bereich (weil er ziemlich langsam schreibt ). Er ist aber überhaupt der totale Phlegmatiker. Meiner Meinung nach muss das Eine das Andere ja auch nicht unbedingt ausschließen.

Ich würde an deiner Stelle diplomatisch mit der Lehrerin reden und Lösungsansätze suchen. Habt ihr keinen Tipp von der Psychologin bekommen, wie ihr ihn besser fordern könnt?

Versuche nur nicht, ihn irgendwie über die anderen Kinder zu stellen (bzw. den Eindruck zu erwecken), denn das wird schnell missverstanden. Erzähle ihr von seinem Frust, und davon, wie schlecht es ihm geht. Oder geht er trotzdem gerne in die Schule?

Vielleicht genügt es schon, wenn er hie und da schwierigere Zusatzaufgaben bekommt. Er braucht Herausforderung. Lass die Lehrerin glauben, sie sei von selbst darauf gekommen ;-)

Zu sagen, er muss lernen, sich anzupassen, ist viel zu einfach. Manche glauben offenbar an falschen Stolz oder Ehrgeiz, aber ich weiß, wie belastend so eine Situation sein kann.

Jeder akzeptiert, wenn ein schwächeres Kind gefördert werden muss, aber so viele haben Probleme, wenn ein stärkeres gefordert wird.. Dabei sind die Symptome ähnlich.. Ich möchte nur, dass meine Kinder glücklich sind und einigermaßen gerne in die Schule gehen.

Aber ich wäre früher ja selber skeptisch gewesen, vor allem als mein Ältester in der Volksschule war.

Lass von dir hören, wie es weiter ging..

Liebe Grüße
Bix

 
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