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Geschrieben von Banu28 am 20.03.2018, 9:38 Uhr

Vielleicht doch nicht die ideale Schulform...

Da Dein Sohn sich sehr anstrengt, aber trotzdem zu viele schlechte Noten hat, fürchte ich, dass das Gymnasium nicht die ideale Schulform für ihn ist. Die meisten Kinder arbeiten dort bei weitem nicht so viel wie Dein Sohn und haben trotzdem gute Noten.

Ich glaube, dass er vielleicht einfach überfordert ist. Er kann die Klasse wiederholen in der Hoffnung, dass die Noten dann besser werden. Es kann aber auch sein, dass nach der Erprobungsstufe ein Wechsel auf die Realschule besser wäre. Denn dort hätte er - weil er ja fleißig ist - endlich viele Erfolgserlebnisse. Und die sind unglaublich wichtig für ein Kind! Wenn es dagegen ständig erlebt, dass es trotz aller Mühen wenig Erfolg hat, kann das so demotivieren, dass es zur Schulverweigerung oder zu psychosomatischen Erkrankungen kommt.

Dein Sohn hat ja bereits ein Mal das Gymnasium gewechselt. Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht, dass hier vielleicht gar nichts Konkretes vorgefallen ist, sondern er einfach schwer überfordert war von der neuen Schule, den neuen Kameraden und Lehrern, dem hohen Leistungsdruck? Auch solche Kinder reagieren mit Schweigen, Schlafstörungen, Essstörungen oder auch einer kindlichen Depression.

Es ist nicht leicht für Eltern und auch nicht fürs Kind, zugeben zu müssen, dass es auf dem Gymnasium nicht gut aufgehoben ist. Das ist ein ziemlicher Schritt, ganz klar. Aber für mich hört es sich so an, als ob Dein Sohn ohne die ständige Überforderung viel glücklicher und fröhlicher wäre.

LG

 
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