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von wir6  am 18.08.2022, 8:08 Uhr

Na, dann gebe ich unsere Geschichte zum Besten

Tochter groß war noch nie gut in der Schule, hat in der Schule Schulangst entwickelt, hat bis heute extreme Prüfungsangst.
Sie war bei der Ergotherapie, bei der Psychotherapie, wir waren bei der Erziehungsberatung, Ärzten.
Ergebnis, visuelle Wahrnehmungsstörung.
Meine Tochter litt und hielt sich für dumm.

Ich habe alle Therapieen abgebrochen, was zeige ich meinem Kind dadurch? Das es nicht richtig ist wie es ist
Also versucht die Ergotherapie daheim weiter spielerisch umzusetzen und vor allem Druck rasuzunehmen.

Ich habe viel bei Hausaufgaben geholfen, ich habe mich viel mit Lehrern zusammengesetzt, da gab es sehr Gute und auch sehr Engstirnige ala "sie ist ja nicht die hellste Kerze auf der Torte"

Das hat mich alles emotional mitgenommen, was wird aus dem Kind?

Sie war schon immer sehr sozial und seit der Grundschule steht für sie fest, sie will Erzieherin werden.
Hier bei uns geht das nur mit Realschulabschluss, dann Ausbildung zur Sozialassistentin, dann Ausbildung zur Erzieherin.

Realschule war seit weg von ihren Möglichkeiten, also habe ich wieder Beratungstermine mit Lehrern , ob Hauptschule nach 9. oder 10. Klasse, wie viel Mehrwert der Abschluss nach der 10. Klasse hat.
Leider waren die Lehrer diesbezüglich völlig inkompetent.

Die Klassenlehrerin steuerte sogar dagegen.
In Naturwissenschafent musste sie eine mündliche Prüfung machen. Der Fachlehrer fand ihren Vortrag und die Beantwortung der Fragen gut, für ihn wäre es eine 2, meint er, sie war Beisitzende, fachfremd, "naaaaaa, für mich ist es eher eine 4". Alsohaben sie sich auf eine 3 geeinigt.

Den Abschluss hat sie sehr knapp geschafft.

Ich erkundige mich vorher, wie meine Tochter auf den 2. Bildungsweg ihr Ziel erreichen konnte und schrieb eine Bewerbung an die BBS für Pflegeassistenz.
Dort lief es etwas besser, aber trotzdem noch viel Hilfe bei den Hausaufgaben
Sie schaffte den Abschluss und die Prüfung, nicht mehr ganz so knapp.
Ich kommunizierte mit den Lehrern, dass dies nur Mittel zum Zweck ist und sie eigentlich Erzieherin werden will. Ob die Lehrer denn miteinander reden was für ein soziales, engagiertes Kind sie ist. Dann schrieb ich die Bewerbung auf der gleichen Schule für Sozialassistentin.

Wir haben gezittert, dieser Zweig ist total überlaufen und es gibt viele Absagen.

Sie hat aber ihren Platz bekommen, hat nun das 1. Jahr alleine, ohne meine Hilfe gemeistert und ist, zu Recht, sehr stolz auf sich. Die Hälfte der Klasse hat abgebrochen.

Wenn sie diese Ausbildung zu Ende gebracht hat, hat sie einen vergleichbaren qualifizierten Realschulabschluss.

Sie hat große Angst vor der Ausbildung als Erzieherin, aber sie möchte es versuchen.
Dann wäre es Fachabi.

Und wenn es nicht klappt, versuchen wir es in einem anderen Bundesland, dort sind die Regularien anders.

Sie wird ihren Weg gehen und ich bin stolz. Stolz, dass sie trotz extremer Prüfungsangst sich nicht beirren lässt

Vielleicht unnötig zu sagen, aber ihr praktische Note, um Kindergarten ist sehr gut. Sie wird schon als vollwertige Kraft eingesetzt und sie hat schon mehrere Angebot, die an unserer Tür , wann sie endlich fertig ist.

Der Kindergarten, in dem sie ihre praktische Ausbildung Macht, hat ihr schon suggeriert, dass sie auch als Sozialassistentin übernommen wird.

 
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