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Geschrieben von NickNessa am 26.11.2010, 9:06 Uhr

Hier auch eingeschränkte Empfehlung fürs Gymi, NRW! brauche auch Meinungen!

Hallo,

wir stehen auch vor der Entscheidung Gymnasium oder Realschule! Laut Lehrerin würde meine Tochter die Realschule locker schaffen und beim Gymnasium hätte sie es wohl etwas schwerer weil sie zwischendurch noch häufiger Verständnisfragen hat, und das ständige Nachfragen ginge auf dem Gymi nicht mehr. Ich muß dazu sagen die Leistungen stimmen, sie steht überall zwei, nur in Mathe zwei bis drei! Sozialverhalten/Leistungsbereitschaft hatte sie eine eins auf dem letzten Zeugnis.Und im mündlichen arbeitet sie super mit.
Und trotzdem frage ich mich ob das Gymnasium richtig wäre für sie! Ich habe doch Bedenken das es in Mathe Pobleme geben wird da sie bisher immer dreier schreibt in den Arbeiten und durch das mündliche nun zwei bis drei steht. oder das sie auch mal mit Niederlagen wie ne fünf klar kommt. Sie setzt sich sehr unter Druck. Aber wiederum frage ich mich wenn man schon die Chance bekommt warum nicht versuchen.

Was meint ihr???? mache ich mir zu viele Sorgen??? sollten wir es einfach versuchen???? meine Tochter war gestern beim Tag der offenen Tür im Gymi mit mir und fand die zwei Probestunden echt super. Nun ist sie noch begeisterter wie vorher und möchte auf jedenfall dort hin. Jedoch möchte ich mir doch auf jedenfall noch die Realschule ansehen.

Danke für eure Meinungen!
Liebe Grüße
Katja

 
18 Antworten:

Re: Hier auch eingeschränkte Empfehlung fürs Gymi, NRW! brauche auch Meinungen!

Antwort von +sumsebiene+ am 26.11.2010, 9:15 Uhr

wir haben das gleich "Problem" dieses Jahr mit unserem Sohn..

so sind die Leistungen super, Arbeiten auch.. aber er brauch, bis er es verstanden hat, immer noch ein bischen unterstützung..

seine Lehrerin hätte im auch eine (eingeschränkte) Empfehlung für´s Gymn. gegeben.. nach langem Hin und her, haben wir aber beschlossen, ihn zu einer Realschule zu schicken..

er brauch (wie schon gesagt) bei allem etwas länger, ist tlw. dann sehr verunsichter.. wenn ich davon ausgeghe, das die Noten dann noch 1 - 2 Noten runterghen.. dann Prost Mahlzeit..

Egon wird hier zur Realschule gehen.. ich habe lieber ein Kind, das gut auf der Realschule ist, als ein Kind, das am Gymnasium nicht mehr mitkommt..

Außerdem kommt bei ihm noch dazu, das es sicher jeden Tag Stress gäbe mit dem zusätzlichen Lernen.. Sehe bei meiner Tochter )kommt im Sommer in die Oberstufe) was die zuhause noch tun muß.. das würde Egon nie mitmachen..

LG Sumse

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Re: Hier auch eingeschränkte Empfehlung fürs Gymi, NRW! brauche auch Meinungen!

Antwort von anja1166 am 26.11.2010, 9:25 Uhr

Hier auch mal die Gym-Lehrersicht: Wie kommen denn die 3er in Mathe zustande? Lernt sie viel für die Arbeiten oder hat gar Nachhilfe und schreibt dennoch "nur" 3er? Dann kann das durchaus in Mathe ein womöglich dauerhaftes Problem werden. Schreibt sie ohne Lernen 3er, wäre ich da optimistischer. Aber selbst wenn EIN Fach ein mögliches Problem werden könnte, sollte dich das nicht zwingend vom Gym abhalten. Ein Schüler von mir hat beginnend ab Klasse 6 nur noch 5en in Mathe geschrieben (in Klasse 5 waren noch 4en dabei) und hat dennoch im Mai sein Abi bestanden (mit 1 Punkt in Mathe = 5-, dafür hatte er aber klare Stärken in anderen Bereichen)
Die "Schwere" der Verständnisfragen kann ich so nicht beurteilen, es gibt auch am Gym Kinder, die fragen gerade anfangs noch viel nach, oft sind es nicht wirkliche Verständnisprobleme, sonder Unsicherheiten, die Kids wollen sich rückversichern, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Das ist zwar etwas nervig, wenn ein Schüler das ständig macht, "verwächst" sich aber in der Regel. Sind es aber immer wirkliche Verständnisfragen, also muss ihr wirklich der Lehrer sehr oft die Aufgabe nochmal erklären, weil sie es selber wirklich nicht kann, dann wäre das am Gym in der Tat ein großes Problem und würde eher gegen das Gym sprechen. Die geforderte Selbständigkeit ist nämlich schon recht hoch...

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Danke für diesen Beitrag!

Antwort von Fredda am 26.11.2010, 9:34 Uhr

Das ist so wichtig. Ich weise die Lehrer immer (also pro Kind einmal) darauf hin, dass die Leistungen, die sie in der Schule sehen 100 % Kind sind und nicht "Mama-Homework" oder so. deshalb gilt bei uns wirklich alles von 1 - 3 als "gute Note" und eine 4 als "da schauen wir noch mal hin".

Die Kinder einer Bekannten sind "Fleiß-Kinder" (der Ausdruck kommt von einer GS-Lehrerin), die Noten sind top aber mit einem enormen häuslichen Aufwand erkämpft.

Sowas muss man bei der Schulentscheidung berücksichtigen, vor allem, wenn zeitgleich mit dem Schulwechsel zuhause weniger durch die Eltern gemacht werden soll/kann/will.

Lg

Fredda

P.S. Der beste Freund meines Großen ist mit ähnlichen Noten wie er auf die RS und es geht beiden Kindern gut, allerdings ist auf der RS nicht weniger zu tun.

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Hmmmm.......!

Antwort von NickNessa am 26.11.2010, 10:40 Uhr

Das macht nun meine Entscheidung nicht leichter........! heul!

Also viel lernen zusätzlich neben den Hausaufgaben macht meine Tochter eigentlich gar nicht. Auch in Mathe nicht! Jedoch geht sie einmal die Woche zu einer Nachbarin die dann ein wenig Mathe mit ihr durch geht.
Die dreier in den Arbeiten sind seit der dritten Klasse so, mal ne drei plus auch dabei! Jetzt im ersten Halbjahr haben die erste eine Arbeit geschrieben und die war eine drei aber nur weil die Sternchenaufgaben (Zusatzaufgaben) für sie zu schwer waren. Die restliche Arbeit, also bei uns steht da immer Grundanforderungen waren bis auf 2-3 Fehler alle richtig. Das Problem bei Vanessa ist dann immer das sie die Sternchenaufgaben (Zusatzaufgaben) fast kaum kann. Durch das mündliche steht sie nun zwei bis drei! Zu den Verständnisfragen ist es so das die Lehrerin sagte das sie manchmal kaum glaubt das Vanessa das jetzt fragt weil sie das kurz vorher erklärt hat. Dies ist jedoch nicht immer so manchmal sichert sie sich auch einfach noch mal ab. Sozialverhalten, Lernbereitschaft waren auf dem Zeugnis sehr gut. Auch in Sprache ist sie ziemlich gut......alle Fächer steht sie 2!

Lg
Katja

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Re: Hmmmm.......!

Antwort von anja1166 am 26.11.2010, 11:14 Uhr

auch hmmm,

also mal Klartext: Standardrechenaufgaben gehen überwiegend nach etwas Üben inkl. Nachbarin, alles darüberhinaus wird schwer (auch zuhause?) - Dann wäre meine "Glaskugel-Fernprognose", dass das eher auf ein zukünftiges Matheproblem am Gym hinweisen könnte. Wobei GS-Mathe und Mathe an weiterführenden Schulen ja nicht vergleichbar ist. In der GS lernen sie überwiegend das "Rechnen", später wird es "Mathe" *gggggg* Die Matheaufgaben am Gym werden etwas anders als in der GS. Klar lernen sie auch noch Standardverfahren (Brüche, ...), aber in vielen Fällen muss das auch gleich angewendet werden, d.h. im Kontext lesen, manchmal um die Ecke denken .... Der Ausgleich schlechter schriftlicher Noten ist in der Realität durchs Mündliche am Gym auch nur begrenzt möglich, sprich: schreibt dein Kind nur 4er, wird da nur selten noch ne 3 als Gesamtnote drin sein etc.... Sind die Nachfragen überwiegend in Mathe?
Beim restlichen Leistungsbild kannst du es probieren, ich würde aber mit einem möglichen Leistungseinbruch in Mathe rechnen.

Was ist das denn für ein Gym? Schwerpunkte? Gibt es eine gute Gesamtschule als Alternative? Welchen Ruf hat die RS?
Du hörst, ich zögere etwas. Mal so die Gedankenspiele: Eine "schlechte" RS vor Ort (also eine, die viel mit Auswendiglernen macht und somit einen späteren Überghang aufs Gym in der Oberstufe erschwert)? - dann ruhig ein Versuch am Gym, man kann ja durchaus nach der 5. oder 6. Klasse runtergehen, wenn es gar nicht geht. Eine gute Gesamtschule vor Ort (also eine mit halbwegs gemischtem Schülerpotenzial ohne täglichen Polizeieinsatz vor Ort) - dann eher dahin, da kann sie sich am ehesten entwickeln. Ein Gym mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt? - besser nicht! Ein musisches Gym - da schon eher ....

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Re: Hmmmm.......!

Antwort von anja1166 am 26.11.2010, 11:14 Uhr

auch hmmm,

also mal Klartext: Standardrechenaufgaben gehen überwiegend nach etwas Üben inkl. Nachbarin, alles darüberhinaus wird schwer (auch zuhause?) - Dann wäre meine "Glaskugel-Fernprognose", dass das eher auf ein zukünftiges Matheproblem am Gym hinweisen könnte. Wobei GS-Mathe und Mathe an weiterführenden Schulen ja nicht vergleichbar ist. In der GS lernen sie überwiegend das "Rechnen", später wird es "Mathe" *gggggg* Die Matheaufgaben am Gym werden etwas anders als in der GS. Klar lernen sie auch noch Standardverfahren (Brüche, ...), aber in vielen Fällen muss das auch gleich angewendet werden, d.h. im Kontext lesen, manchmal um die Ecke denken .... Der Ausgleich schlechter schriftlicher Noten ist in der Realität durchs Mündliche am Gym auch nur begrenzt möglich, sprich: schreibt dein Kind nur 4er, wird da nur selten noch ne 3 als Gesamtnote drin sein etc.... Sind die Nachfragen überwiegend in Mathe?
Beim restlichen Leistungsbild kannst du es probieren, ich würde aber mit einem möglichen Leistungseinbruch in Mathe rechnen.

Was ist das denn für ein Gym? Schwerpunkte? Gibt es eine gute Gesamtschule als Alternative? Welchen Ruf hat die RS?
Du hörst, ich zögere etwas. Mal so die Gedankenspiele: Eine "schlechte" RS vor Ort (also eine, die viel mit Auswendiglernen macht und somit einen späteren Überghang aufs Gym in der Oberstufe erschwert)? - dann ruhig ein Versuch am Gym, man kann ja durchaus nach der 5. oder 6. Klasse runtergehen, wenn es gar nicht geht. Eine gute Gesamtschule vor Ort (also eine mit halbwegs gemischtem Schülerpotenzial ohne täglichen Polizeieinsatz vor Ort) - dann eher dahin, da kann sie sich am ehesten entwickeln. Ein Gym mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt? - besser nicht! Ein musisches Gym - da schon eher ....

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Hmmmm.......!

Antwort von NickNessa am 26.11.2010, 11:34 Uhr

Also:

Ja Du hast das richtig verstanden, Grundwissen wird durch etwas üben in Mathe verstanden......! Aber ich glaube auch so wie Du das sie in Mathe Schwierigkeiten bekommen wird. Aber ich denke das wird sie auch auf der Realschule. Da das mit dem um die Ecke denken und voraus denken in Mathe echt schwierig dann wird bei ihr. Ich hatte da auch immer Probleme drin und war auf der Realschule.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht welche Schwerpunkte das Städtische Gymnasium hier hat. Ich habe nur gehört das es einen nicht so guten Ruf hat weil die dort sehr streng sind und die Leistungen die erbracht werden müssen sehr hoch sind. Aber wo ist es das nicht??? Das Gymnasium bietet ab dem nächsten Jahr wieder eine bilinguale Klasse an und eine MINT Klasse (Naturwissenschaftlicher Bereich) aber in beide Klassen würde meine Tochter nicht rein wollen oder können. Unsere Realschule vor Ort hat auch nicht den besten Ruf weil dort immer sehr viele Fehlstunden sind und Lehrer fehlen. Da hab ich dann halt auch Bedenken das wenn sie nach der 10 Klasse wirklich noch aufs Gymi wechseln will zum Abi das dann zu viele Defizite da sind. Wie das lernen dort nun ist weiß ich nicht, ich habe die Schule selber vor 15 Jahren besucht. Gesamtschule kommt für mich hier nicht in Frage weil dort echt Hinz und Kunz hin geht und oft die Polizei vor Ort ist. Also vielleicht doch Gymnasium versuchen???? meine Überlegung ist es auch das wenn es gar nicht klappt sie dann nach der 5 oder 6 Klasse runter zu nehmen und dann auf Realschule zu schicken aber will man das seinem Kind antun????

Aber ich schau mir auf jedenfall die Realschule auch noch an......vielleicht sollten wir lieber doch die Realschule erstmal wählen......! Ach es ist echt schwer das zu entscheiden was für sein Kind das beste ist.

Aber vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten, das hilft mir sehr......und bringt mich nochmal echt zum Nachdenken.

Lg
Katja

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Re: Hmmmm.......!

Antwort von Carmar am 26.11.2010, 11:40 Uhr

Nach allem, was und wie du schreibst, glaube ich herauszulesen, dass du die lieber auf dem Gymnasium hättest.
Kannst du mal dort mit einem Mathelehrer über deine Bedenken sprechen?

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Re: Hmmmm.......!

Antwort von tabeamutti am 26.11.2010, 11:48 Uhr

Wir hatten selbiges Problem letztes Jahr.
Erst Empfehlung Realschule - die 2. fürs Gym habe ich der Lehrerin "aus der Nase geleiert". Unsere Tochter stand auch überall 2-3.

Begeistert war ihre Lehrerin nicht, als sie sagte, sie geht tatsächlich zum Gym - aber es ist bis jetzt die richtige Entscheidung gewesen. Sie hat sich in allen Fächern um mindestens eine Note verbessert - ohne deutlich mehr zu lernen, und auch das Problemfach Mathe ist mit 3+ ok.

Wenn ihr der Meinung seid, sie schafft es - warum nicht. Wenn ihr alledings Zweifel habt, ob sie dem Druck gewachsen ist - es gibt doch nach der 10. noch die Möglichkeit, aufs Gym zu wechseln.

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Mathe in der Realschule

Antwort von like am 26.11.2010, 11:58 Uhr

ist meines Wissens nicht viel leichter als im Gym. Sie wird auch dort Schwierigkeiten bekommen, so sie überhaupt welche bekommt.
Chemie, Physik, sind auch noch "ähnliche" Fächer. hat sie aber an der Real auch.
Ne durchgängie 4 in Mathe ist aber "ausreichend", das muss man auch bedenken.
Und Nachhilfe in EINEM Fach ist nun am Gym weder ungewöhlich, noch ein wirkliches Problem.

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Re: Hmmmm.......!

Antwort von Emmi67 am 26.11.2010, 12:02 Uhr

Also, bei NRW würde ich mir keine Gedanken machen. Meine Söhne sind beide auf einem Gymnasium, das als recht anspruchsvoll gilt und bei den Vergleichsarbeiten in Klasse 8 regelmäßig bei den besten 2 % von NRW ist. Aber in den Mathearbeiten sind kaum Aufgaben, bei denen man "um die Ecke denken" muss (das können meine Kinder nämlich eigentlich auch nicht so gut). Klar, es kommen Textaufgaben, aber die wurden vorher geübt und ganz neue Aufgabenarten kommen in den Arbeiten eigentlich nicht. Auf der Grundschule haben meine Kinder in den Arbeiten Dreien und Zweien im Wechsel geschrieben, auf dem Gymnasium ist das so geblieben. Allerdings liegt es bei meinen Kindern eher an Flüchtigkeitsfehlern, die mit der Einführung des Taschenrechners ab 7. Klasse deutlich abgenommen haben. Das schnelle Verstehen kann dagegen hilfreich sein, denn viele Dinge werden wirklich nur einmal erklärt und dann nie wieder. Bei meinem Sechstklässler kam z.B. in der letzten Mathearbeit "Runden" vor, das hatten sie 2 Wochen vorher genau einmal kurz gemacht.....Wenn deine Tochter in Mathe eine nicht ganz so schnelle Auffassungsgabe hat, müsste man wohl zu Hause noch regelmäßig Übungen machen (meine beiden Söhne haben in Mathe kaum Hausaufgaben).

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Re: Hier auch eingeschränkte Empfehlung fürs Gymi, NRW! brauche auch Meinungen!

Antwort von Morla72 am 26.11.2010, 12:23 Uhr

Ich verstehe das Problem gar nicht. Wenn es wirklich nur in einem Fach noch etwas hängt (und eine 3 ist ja jetzt nicht schlimm!), wäre es für mich gar keine Frage, das Kind aufs Gymnasium zu schicken. Vor allem, wenn sie das selbst möchte.
Ich habe es oft erlebt, dass in bestimmten Fächern in höheren Klassen es nochmal Klick machte und dann ging es aufwärts mit den Noten.

Und falls nicht, wenn es (eventuell mit Nachhilfe) dann letztlich von mir aus auch nur für eine 3 oder 4 reicht, aber alle anderen Fächer sind kein Problem - was soll's?
Mit Gymnasial-Abschluss hat sie einfach später viel mehr Möglichkeiten, und der Wechsel von Realschule zu Gymnasium ist sicher härter als umgekehrt.

Verstehe gar nicht, was es da noch zu überlegen gibt....

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Vielen Dank für eure Meinungen! :-) Hat mir sehr geholfen!

Antwort von NickNessa am 26.11.2010, 12:33 Uhr

Lg
Katja

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Re: Zensuren Grundschule und Gymnasium kaum vergleichbar

Antwort von fille am 26.11.2010, 22:05 Uhr

Hier ist es so, dass an der Grundschule wesentlich strenger zensiert wird als am Gymnasium. Insofern ist eine 3 in Mathe an der Grundschule völlig o.k. und würde mich in keinster Weise davon abhalten, mein Kind zum Gymnasium zu schicken.

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Re: Zensuren Grundschule und Gymnasium kaum vergleichbar

Antwort von like am 26.11.2010, 22:28 Uhr

bei uns kommst du mit jeweils 3 in Deutsch und Mathe, wenn du Glück hast, auf die Realschule, kann aber auch auf die Hauptschule rauslaufen.
Und die Gymnasien zensieren zwar nicht wesentlich anders, aber die Anforderungen sind aber doch deutlich anders.

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Re: Hier auch eingeschränkte Empfehlung fürs Gymi, NRW! brauche auch Meinungen!

Antwort von Carinchen am 27.11.2010, 11:51 Uhr

Hallo,

meine geht in die 6. Klasse Gymi, BW.

Du glaubst gar nicht, wie das in der 6. Klasse angezogen hat. Sie muss jetzt soso viel lernen, um ihre Noten halten zu können. 1. x pro Woche haben wir einen lernfreien Tag angesetzt, da sie fix und foxy ist. Ganz oft
erkältet und geschafft.
Sie schreiben zur Zeit 3. Arbeiten pro Woche .. Dann kam Geschichte und Franz Klasse 6. dazu. Jedes Wochenende muss sie lernen ...

Sie hat immer noch super Noten ... außer jetzt die Reliarbeit (3-). Sie meinte: " Mama, ich muss prioritäten setzen .. Hauptfächer sind wichtiger " ...
Mathe hat sehr angezogen, sie hatte in der Grundschule 4. Klasse ne
2 in Mathe (1,6). Jetzt hat sie oft 2-3 in Arbeiten. Durchs mündliche und Abfragen hat sie immer eine 2 geschafft.

Mich würde es mal interessieren, wie "hart" die Realschule ist in der 6. Klasse. Ob diese Schüler auch kaum noch Freizeit haben??

Sehr hart G8 in BW!

LG Carina

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Re: Das kann ich Dir beantworten...

Antwort von MamaMalZwei am 27.11.2010, 12:59 Uhr

..denn ich habe den direkten Vergleich. Tochter ist auf dem Gym und es ist genauso wie Du es beschreibst. Sohn ist in der 8. Klasse Real und marschiert da so locker durch. Er hätte das Zeug fürs Gym gehabt, aber da er sehr leicht hochging, wenn er geärgert wurde, haben wir uns für die Real entschieden. Inzwischen ist er dort als "Autorität" in Sachen HA akzeptiert und hat zwischenmenschlich keine Probleme mehr.
Bei ihm läuft es wesentlich entspannter als bei ihr. Das liegt auch daran, dass der Stoff anders vermittelt wird, d.h. der Lehrer erklärt und die Schüler schreiben mit. Davon könnten wir auf dem Gym nur träumen!
Vor allem, da sie dort in Englisch, Mathe, Deutsch und Bio Dinge auslassen, die für das Verständnis unerlässlich sind. (In Mathe z.B. den Strahlensatz). Dann werden ihnen Formeln um die Ohren gehauen, aber z.B. deren Umstellung nicht geübt. Der größte Clou war noch der, dass sie uns Eltern aufgaben, eine Formelsammlung zu kaufen, in die Jahre hindurch niemand einen Blick geworfen hat. Stattdessen durften sich die kids "Spickzettel" mit den gebräuchlichsten Formeln machen und benutzen. Jetzt ist das vorbei, sie sollen die Formelsammlung nutzen. In der findet aber, mangels Methodenlehere, kein Mensch eine Formel!
Katy bekam runde Telleraugen, als ich den Index nutzte, um die Formeln für Physik zu finden, die sie für die letzte Arbeit gebraucht hätte. Und sie ist kein Einzelfall, beileibe nicht! Man muss ja gar nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht! LG

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Re: Hier auch eingeschränkte Empfehlung fürs Gymi, NRW! brauche auch Meinungen!

Antwort von Petsy am 28.11.2010, 14:25 Uhr

Hallo Carinchen!
Meine Tochter geht ja auch in die 6. Gym,G8 und bilingual Englisch.
Es stimmt, die Schonzeit ist vorbei.
Die Anforderungen im Vergleich zur 5. Klasse, sind nicht vergleichbar.
Bei meiner Tochter sind Latein und Erdkunde dazu gekommen. Geschichte hatte sie schon in der 5. Klasse.

Ihr Freundin aus der Grundschule geht auf die Realschule, und ihre Mutter hat langsam Angst, dass sie gar nichts lernt.
Sie schreiben geübte Diktate(bekommen den ganzen Text mit nach Hause).
In Mathe haben sie noch nicht mehr, als die 4 Grundrechenarten durchgenommen, und in Englisch fast nichts Neues gelernt.

Ich glaube aber, dass das von Schule zu Schule verschieden ist.
Denn ich habe hier im 10- 13 schon von ganz anderen Anforderungen gelesen.

Hier liegt das Problem wohl darin, dass die Haupt- und Realschüler in einer Klasse sitzen, und das Niveau, im Gegensatz zu vorher, sehr gesunken ist.
Laut der Mutter der Freundin.

LG Petra

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