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Geschrieben von mozipan am 09.02.2013, 11:09 Uhr

Das glaube ich nicht.

Ich meine: "Können also nur Kinder am Gym bestehen, denen in der GS alle zugeflogen ist und die dort nie zusätzlich was tun mussten?"

Das kann nicht hinhauen. Eher haben gerade diese Kinder mal Schwierigkeiten, weil sie es gewohnt sind, dass ihnen alles so zufliegt. Das geht auf dem Gym nicht lange so. Da muss jeder mal was tun. Die einen mehr, die anderen weniger, aber ganz ohne Lernen geht es im Gymnasium, aber auch an der Realschule nicht.

Von daher denke ich, dass deiner Tochter die Umstellung am Gymnasium nicht ganz so schwer fallen wird, wie den Kindern, denen an der GS immer alles zuflog. Sie ist es gewohnt, dass man Arbeiten entsprechend vorbereiten und Unterrichtsstoff nachbereiten muss.

Ich habe zwei Kinder denen in der GS immer alles zuflog. Die einen besucht derzeit die 6. Klasse eines Gymnasiums und hat ein Halbjahreszeugnis mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,1 erhalten. Sie hatte aber auch im 5. Schuljahr 2 mal wöchentlich das Unterrichtsfach "Lernen lernen" was ihr sehr viel brachte und ihr die Umstellen total erleichterte. Das gibt es aber nicht an jedem Gymnasium. Ohne hätte sie sich sicher schwer getan. Sie ist immer noch ein Kind das nicht immens viel für die Schule tun muss, aber Vokabeln für 2 Fremdsprachen müssen einfach regelmäßig gelernt werden und der Unterrichtsstoff der Lernfächer (NaWi, Erdkunde o.ä.) muss einfach nachbereitet werden, da jederzeit eine HÜ bzw. Ex um die Ecke kommen kann. Ansonsten beschränkt sich ihr Lernen auf zusätzliches Üben vor angekündigten Klassenarbeiten.

Meine jüngere Tochter hat gerade ihre Empfehlung bekommen (auch wie die große Schwester eindeutige Gym-Empfehlung) und sie hat in der GS noch weniger gelernt als ihre Schwester. Ihr fällt wirklich alles in den Schoß. Aber sie ist ein strebsamer und überaus selbständiger Typ und ich bin mir bei ihr total sicher, dass sie, wenn sie merkt es wird nötig, von sich aus lernt und übt.

Außerdem vertraue ich den Empfehlungen der Lehrer an unserer GS total. Die geben sich da richtig Mühe und machen sich viele Gedanken. Was ich vor allem bei nicht so eindeutigen Fällen wie meinen Kindern mitbekomme. Bei uns ist aber auch die Empfehlung nicht ausschließlich notengebunden, wie in Bayern. Hier spielt noch vor den Noten vor allem das Arbeits- und Lernverhalten die größte Rollen für die Empfehlung.

Bisher haben die Empfehlungen bei uns und im Umfeld (Freundes und näherer Bekanntenkreis) eigentlich immer gestimmt. Auch wenn bei uns in RLP Elternwille zählt und manche Eltern (nur wenige) sich gegen die Empfehlung entscheiden hat sich zu einem späteren Zeitpunkt eigentlich immer herausgestellt, dass die Empfehlung der GS und das Beratungsgespräch mit dem Klassenlehrer hierzu doch ziemlich zutreffend waren.

 
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