zurück| Geschrieben von Gold-Locke am 25.12.2018, 15:55 Uhr |
Schön war es!
Hallo zusammen,
auch bei uns war allesfriedlich und harmonisch. Wir waren mit meinen Eltern bei der Familie meiner Schwester. Einer ihrer Söhne ist Asperger Autist, da kann die Stimmung schon mal schnell kippen. Es hat aber alles gut geklappt und wir hatten viel Spaß.
Tränen haben wir über folgende Geschichte gelacht:
Der Vater eines Freundes meines Neffens bekommt beruflich bedingt ab und zu Produkte von Seba med geschenkt. 3 Flaschen hat er meiner Schwester als Weihnachtsgruß in die Hand gedrückt: ein Shampoo für trockenes Haar, eine Bodylotion für sensible Haut und eine Waschlotion namens "Intimo" gegen eine trockene Vulva und für die Frau in der Menopause. Dabei hat erbetont, dass letzteres speziell für meine Schwester sei.
Wir haben Tränen gelacht. Der Herr ist über 70 und meine Schwester meinte, er wüsste sicher gar nicht, was genau er ihr da überreicht habe...
Liebe Grüße, Gold-Locke
Beitrag beantworten
Re: Schön war es!
Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 16:08 Uhr
Oh je! Wie peinlich, aber lustig! Der hat das ja bestimmt alles ganz lieb gemeint!
Toll, dass bei Euch alles so schön und harmonisch abgelaufen ist. Aber der ganze Spaß ist halt immer viel zu schnell rum. Da fiebert man wochenlang auf Weihnachten hin (von den Lebkuchen in den Läden schon kurz nach den Sommerferien will ich gar nicht reden ...) und zack ist es auch schon wieder vorbei.
Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von stjerne am 25.12.2018, 16:16 Uhr
Heute ist ja mal gerade der erste Weihnachtstag und das ist ehrlich gesagt mein Favorit, weil es am 25. bei uns immer so entspannt ist. So schön das gestern mit Kirche und Bescherung auch war und so schön das sicher auch morgen mit der Familienrunde wird - dieser ruhige Tag ist auch wunderbar.
Dann hat mein Mann bis zum 7.1. Urlaub und ich muss in der Zeit auch kaum arbeiten, also für mich ist Weihnachten noch längst nicht rum.
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 17:30 Uhr
Ja schon. Aber für uns bzw. für mich ist irgendwie Heilgabend mit Kirche und Bescherung und so das Zentrale und Wichtigste an Weihnachten und das ist jetzt halt schon wieder vorbei.
Die freien Tage tun uns hier in der Tat auch allen gut. Ich muss allerdings schon am 02.01. wieder arbeiten. Ich habe frisch angefangen (am 01.11. erst) in einer mir neuen Materie, es liegt aber schon so einiges auf meinem Schreibtisch und abgesehen davon, dass ich jetzt ja sowieso nicht gleich so viel Urlaub nehmen kann, will ich die noch etwas ruhigeren Tage nutzen, um das so weit wie möglich wegzuschaffen (bin halt auch noch langsamer als alte Hasen ...).
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von stjerne am 25.12.2018, 18:15 Uhr
Ich gedenke einen riesigen Bogen um mein Büro zu machen 
, ich will nur ein bisschen für meinen Italienisch-Kurs üben, meine Jüngste hat mir passenderweise eine italienische Weihnachtsgeschichte geschenkt.
Heute gab es hier traditionelles Weihnachtsessen, nachher unseren liebsten Weihnachtsfilm und morgen rückt die Großfamilie an.
Insofern sind wir also noch voll in Feierstimmung.
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 19:00 Uhr
Ich finde, dass sich Eure Gestaltung der Weihnachtsfeiertage sehr gemütlich und schön anhört!
Wäre meine Tochter nicht krank geworden, wären wir heute eigentlich bei meinen Schwiegereltern gewesen, gemütlich zum Mittagessen hin, für danach hatte meine Schwägerin für die Kinder "Waldweihnacht" auf dem "Grundstückle" meiner Schwiegereltern vorbereitet und es hätte natürlich auch noch Bescherung gegeben für die Kinder. Jetzt ungefähr wären wir auf dem Weg zu meinen Eltern, wo wir noch gemütlich zusammengesessen hätten. Morgen hätte meine Mutter Gans gemacht, dann wäre auch meine Schwester mit Kindern da gewesen (bzw. sie kommt natürlich, nur die Gans gibt es jetzt nicht ... zu groß für die paar Hansel ...) und natürlich dort auch nochmals Bescherung. Das ist auch immer sehr schön. Ist jetzt halt alles ins Wasser gefallen, aber wir haben es uns hier gemütlich gemacht, heute ist spontan meine Schwägerin gekommen und hat ihre Geschenke und die der Schwiegereltern kurzerhand mitgebracht wie auch das vorbereitete Essen. Das war auch schön!
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von stjerne am 25.12.2018, 19:19 Uhr
Ach Mensch, da ist Euch ganz schön viel Programm ins Wasser gefallen, klar, dass Weihnachten sich dann irgendwie "vorbei" anfühlt. Das ist aber wirklich schade!
Wir sind früher immer am 25. zu meiner Schwiegermutter gefahren, wo noch einige andere Verwandte meines Mannes waren und am 26. zu meinen Eltern, wo auch noch mein Bruder und meine Tante waren. Meine Eltern hatten eigentlich nur immer brüllende Enkelkinder da, weil meinen Kindern drei Bescherungen hintereinander zu viel waren.
Daher habe ich das vor zehn Jahren geändert und jetzt ist der 25. Drömeltag und am 26. kommen meine Eltern, mein Bruder, meine Schwiegermutter, deren Lebensgefährte und dessen Sohn zu uns (meine Tante lebt leider nicht mehr). Das ist zum Glück problemlos möglich, da wir alle in der selben Stadt wohnen und sich auch alle gut verstehen.
So finde ich es ideal, auch wenn meine Kinder inzwischen sicher nicht mehr heulen würden, wenn man sie drei Tage lang beschenkt. 
Aber es ist auch schöner in der großen Runde.
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 19:37 Uhr
Meinen war/ist viel Trubel auch gern mal zuviel. Aber drei Bescherungen halten die gut aus, schon immer 
Alle sind ein bisschen traurig, dass wir jetzt halt nicht meine Schwester mit Kindern treffen können. Die sehen wir nicht sooo oft aufgrund der räumlichen Entfernung. Die Kinder verstehen sich super und sind dann miteinander beschäftigt und wir Eltern/Großeltern können auch mal richtig schön quatschen. Aber na ja ... jetzt mach(t)en wir es uns eben hier zuhause gemütlich. Hat auch etwas für sich ... ist auf jeden Fall ruhiger und womöglich erholsamer, aber halt nicht DAS Weihnachten, wie wir es jetzt eigentlich seit die Kinder da sind feiern ...
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von stjerne am 25.12.2018, 19:59 Uhr
Vielleicht könnt Ihr zum Ausgleich Osten größer feiern?
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Muts am 25.12.2018, 20:00 Uhr
Bei uns war es auch schön. Wir waren leider getrennt im Gottesdienst, da Sohnemann mit dem Kinderchor in der nächsten Kleinstadt beim Krippenspiel Musical mitgesungen hat ( König Balthasar) und meine Töchter hier im Ort das Krippenspiel der Kinderkirche geleitet haben. So war mein Mann mit mir beim Sohnemann, meine Eltern mit den Mädels im Krippenspielgd, anschließend sind die Mädels heim, haben unseren traditionellen Toast Hawaii und Spargeltoast vorbereitet, während Oma und Opa im Kirchenchor im zweiten Gottesdienst gesungen haben und mein Bruder im Posaunenchor mitgewirkt hat.
Um halb 7 waren dann schließlich alle da und wir haben gegessen, anschließend im Wohnzimmer gemeinsam gesungen- mal mit Gitarren, Klavier oder Ukulelen Begleitung von je einem der Kinder. Danach war Bescherung. Nach gemütlichem Beisammensein hat mein Sohn dann noch ein Schattenspiel zu Weihnachtsgeschichte vorgeführt.
Es war sehr schön und harmonisch.
Dadurch, dass die Schwiegerfamilie in NL ist und dort Weihnachten ohne Geschenke gefeiert wird, sind wir lieber hier an Weihnachten.
Heute war ein ruhiger Tag, die Große musste Arbeiten ( Zimmer machen im Hotel), am Nachmittag sind wir über die Nebeldecke gefahren und waren auf 1100 Meter in der Sonnn- Herrlich! Der Blick aufs Nebelmeer im Rheintal, die Vogesen im Hintergrund und in der Ferne die Alpen, in der Nähe der Schwarzwald- unsere Heimat ist einfach schön!
Morgen ist dann am Nachmittag Konzert des Kirchenchors, da müssen wir ab 15 Uhr zum Einsingen.
Mann und mitttlere Tochter haben morgen Bergwachtdienst.
Am Donnerstag ist dann Waschen, Packen und Vorbereiten angesagt, abends noch Klassentreffen meiner Schule ( wenn alle auf Heimaturlaub sind ist das immer ganz nett)
und am Freitag Familientreffen, bevor wir am Samstag nach Holland reisen, wo wir Silvester mit der Familie meines Mannes verbringen.
Nun, gar nicht schön war ,dass uns gestern die Nachricht erreicht hat, dass der örtliche Buchhändler ganz plötzlich und unerwartet am Samstag gestorben ist. ( Ich habe am Donnerstag noch dort eingekauft, meine Mama sogar am Samstag Vormittag). Meine Tochter hatte eine Lehrstelle in seiner Buchhandlung, die sie ab September 2019 angetreten hätte. Da alles bisher nur mündlich abgemacht war und es noch unsicher ist, wie es mit dem Laden weiter geht, hängt meine Tochter gerade etwas in der Luft.
Das war so ein lieber Mensch, so nett und freundlich! Er lässt eine große Lücke- für den ganzen Ort!
LG Muts
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 20:13 Uhr
Oh, Euer Weihnachten hört sich ja auch schön an! Dass es in Holland an Weihnachten gar keine Geschenke gibt, ist interessant und wusste ich bisher noch nicht.
Der so unerwartete Todesfall noch so kurz vor Weihnachten, ist wirklich sehr traurig. Ich hoffe auch, dass sich für Deine Tochter eine Lösung findet für ihre Lehre.
LG und noch ein schönes "Restweihnachten",
Sille
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Sille74 am 25.12.2018, 20:35 Uhr
Ich glaube nicht, dass wir Ostern jetzt extra deswegen größer feiern (sooo schlimm ist es jetzt auch wieder nicht, dass Weihnachten dieses Jahr etwas anders ausfallen musste als sonst, auch wenn es sich vielleicht so liest ... 
). Aber vielleicht klappt es ja dann, dass wir meine Schwester und Familie treffen können, es sind ja auch wieder Schulferien.
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von SunnyGirl!75 am 26.12.2018, 18:09 Uhr
In NL ist doch der Nikolaustag so wie Weihnachten und die Kinder werden da beschenkt und an Weihnachten halt nicht!
Mein Schwager ist Holländer, daher weiß ich das!
Re: Wir sind doch noch mittendrin
Antwort von Muts am 26.12.2018, 21:37 Uhr
Geschenke gibt es in Holland schon zum 5. Dezember, am Nikolaustag ( Sinterklaas), da bekommen die Kinder in Holland reichlich Geschenke.
LG Muts
Zum Glück ist es vorbei....
Antwort von Zicklein3 am 27.12.2018, 8:00 Uhr
Der eigentliche Weihnachtstag am 24 war bei uns toll, nur wir und die Kinder daheim, gab keinen Streit, die Kinder waren zufrieden mit den Geschenken. Sie hatten einige Überraschungsgeschenke, die sie nicht wussten, und die sie nicht gewünscht hatten, aber dadurch haben sie sich umso mehr gefreut.
Am 1. Feiertag war ab 14.30 beim Schwiegervater Weihnachten feiern geplant, er wohnt mit auf unserem Hof und ist schon 88. Leider kamen der Bruder meines Mannes erst nach 15 Uhr, obwohl sie nebenan wohnen, die Enkelin mit Urenkel kam erst gegen 16 Uhr. Die 2 Urenkel von ihm wurden sehr reichlich beschenkt, unsere jüngste Tochter, die im gleichen Alter ist, hatte nur ein Geschenk, da fing sie an zu weinen.... gegen 16.45 uhr gingen die ersten schon wieder, weil sie Abends noch eine Feier hatten und 17 Uhr wurden alle so gut wie rausgeschmissen. Das heißt wir waren gerade mal 2 Stunden Weihnachten Feier.....u d das schlimmste, jeder weiß dass bei uns 3 mit Nussallergie sind, trotzdem waren irgendwo Haselnüsse drin und mein großer Sohn musste mit Tabletten und Notfall Asthmaspray und Medikamenten den Abend verbringen.
Am 2. Tag waren wir zu meiner Mutter gefahren, mein alleinstehender 44 jähriger Bruder war mit da, er sagte nicht guten Tag als er kam, setzte sich und diskutierte nur rum ( er ist Politiker) , meine Mutter wollte es allen recht machen und rannte nur rum um zu holen und zu bringen, es war richtig Stress. Die Geschenke waren nur Müll, obwohl ich seit Jahren dafür Rede, dass wir das schenken nur noch für die Kinder machen. Ich bekam zb solche Dinger, die man zwischen die Tiegel legt gegen zerkratzen und Topflappen. Meine 16 jährige Tochter 2 unterhemden von Aldi passend für Omas ( Breite Träger und Spitze am rand) . Also schön war was Andres. Von meinem Bruder gab es gar keine Geschenke für die Kinder.
Re: Zum Glück ist es vorbei....
Antwort von kunstflair am 27.12.2018, 12:19 Uhr
Auch hier: schrecklich. Ganz schrecklich.
Ich finde, gegen lieblosigkeit ist kein kraut gewachsen.
Mein einziger gedanke ist immer: es gibt noch andere 363 tage im jahr.
Trotzdem schmerzt es sehr. Auch an den anderen 363 tagen. Zum beispiel heute.
Was kann man machen?
@Zicklein
Antwort von RR am 27.12.2018, 14:29 Uhr
Hallo
zu hohe ERwartungen????
Meine Mutter ist 85 u. ich würde niemals länger als 2-3 h Feiern bei ihr einplanen weil ich weiß, dass es ihr einfach zu viel werden würde. Die 2 Urenkel wurden reichlich beschenkt - wer hat denn die Geschenke besorgt? Hier besorgen wir Eltern die Geschenke. Ansonsten muss man halt auch sehen was es ist. Mein Junior hat bei den Schwiegis auch 3 Päckchen bekommen u. die beiden Enkelinnen haben je 5 bekommen, aber "billigere" Sachen. Das kann man eben nicht vergleichen.
Ansonsten denke ich dass diejenigen die nebenan wohnen den Opa ja oft sehen u. da ist es doch kein Problem wenn man an diesem Feiertag eben nicht unbedingt 2 h komplett dort sitzt. Ich bleibe bei den Schwiegis die nur 1 Straße entfernt wohnen u. die wir durch den Betrieb nahezu täglich sehen am 2. Feiertag auch nie länger als 1-2 h.
Das mit den Nüssen ist natürlich wirklich blöd, da würde ich ggf. anbieten beim nächsten Mal einen eig. Kuchen zu backen so dass ihr wisst, den dürft ihr essen.
viele Grüße
Re: @Zicklein
Antwort von Zicklein3 am 27.12.2018, 20:37 Uhr
ICH habe gar keine Erwartungen mehr, nicht in dieser Familie...
die Geschenke von Opa besorgen wir Eltern, aber die andren beiden haben noch von der Schwester meines Mannes und seinem Neffen große Geschenke bekommen, und unsere 3 Kinder ( besonders die kleine nicht)
Mein Mann ist Nachzügler, der Bruder ist 16 Jahre älter und hat eine 36 jährige Tochter und die 2 Kinder von ihr sind 8 und , Die Schwester von ihm ist 12 Jahre älter und hat einen 32 jährigen Sohn, und unsere Kinder sind 18,16 und 8. sie wurden immer nur vom Opa beschenkt, nicht von den andren. Ach ja mein Schwiegervater ist mit seinen 88 Jahren noch bis 23 Uhr zu einer andren Weihnachtsfeier bei der Familie meiner Schwägerin gewesen. Der ist fit...
Und ja ich hatte auch Plätzchen mit, mein Sohn hatte auch noch gefragt und wollte dann unbedingt Stollen essen...
Ich freue mich. Wirklich tolles Geschenk
Auskotzpost (fast im wahrsten Sinne des Wortes ...)
Meine Kinder...
Frohe Weihnachten an alle!
Toll! Das freut mich,
So, wir ziehen alle Register
So, kranke Verwandtschaft, Weihnachten ist örtlich verlegt ...zu uns....
Ich musste vorhin noch einparken Lebensmittel kaufen....
Weihnachtstorte?
