Hier wurde in den USA vermisst:

- Schwarzbrot. Ich hatte einzeln eingeschweißte Brotscheiben eingepackt. Meine Tochter hat gesagt, ihr habe Brot noch nie so gut geschmeckt (obwohl ihr merkwürdiger Gastbruder wohl lästernd daneben stand).

- ihr Lieblingsmüsli. Als das Heimweh mal überhand nahm, hat ihre Gastmutter ihr wohl Müsli gekauft, aber das hat weder geschmeckt und war obendrein noch so teuer, dass meine Tochter nicht sagen wollte, dass es nicht ansatzweise so schmeckt wie daheim.

- Schokobons und Schokobons und... warte... Schokobons ;-)
Die schicken wir jetzt noch regelmäßig in die USA ;-)

Haribokrams mag meine Tochter sowieso nicht, das hat sie also nicht vermisst.

Im Advent hatte ich ihr einen kleinen Schokoadventskalender geschickt, aber sie war während der Vorweihnachtszeit ohnehin zwei Wochen auf einem Seminar und gar nicht in der Familie, da war das okay so.

Was ihre Gastfamilie immer wieder sehr gerne mag: Yoghurette Schokolade, Ritter Sport, Rafaello.

Selbstgebackene Plätzchen zu schicken, hat meine Mutter trotz Hinweisen, dass das keine gute Idee ist, versucht. Tja... Porto zum Fenster raus geschmissen, sie kamen komplett zermatscht an. Und das, obwohl sie gut verpackt gewesen sind.

@Dagmar zum Thema Porto: Es gibt zwei Varianten. Das eine ist die Luftpost, da kommt dann bei der Post so ein Extra Sticker drauf.
Dann gibt es aber auch den Landweg, das ist deutlich günstiger, braucht aber Minimum 6 Wochen, da solltet ihr das Paket langsam losschicken.

LG und viel Spaß beim Packen!