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Geschrieben von Apfel77 am 25.09.2009, 16:16 Uhr

Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Hallo, hab da mal eine Frage an euch:
Was müssen eure 12 jährigen Söhne so im Haushalt helfen, und wie geht ihr vor, wenn sie es nicht machen.

Unser Sohn macht gar nichts und wenn ich ihm was auftrage komt nur ein pffff.

 
9 Antworten:

Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von Namens-Fee am 25.09.2009, 16:34 Uhr

Wenn Junior nicht tut, was er soll, mache ich nicht, was er von mir erwartet - Fahrdienste zum Sport oder zum Freund... oder er darf nicht an den Computer o.ä. Das zieht, wenn auch natürlich nicht immer ohne Gemecker.

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Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von Tachpost am 25.09.2009, 18:34 Uhr

Mein Sohn 10,hat jetzt nicht allzu viele Pflichten.
Mal den Müll rausbringen,Spüler einräumen,sein Zimmer saugen,zum Bäcker gehen,kleine Einkäufe erledigen.
Wenn er mault,sage ich ihm klipp und klar,das er keine Wahl hat.
Und zähle nur mal kurz 3 Sachen auf,die ICH alle so erledige.

Gruß
Birgit

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3 Kinder (12,12,9), 3 feste Dienste, die woechentlich wechseln

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 25.09.2009, 19:11 Uhr

auf einer Tafel in der Kueche sind die Namen (Magneten) und die Dienste.

Kueche: Spuelmaschine aus und einraeumen, Tisch saubermachen, Muell in die Garage bringen

Bad: Waschtisch putzen, Schmutzwaesche raus, Handtuecher zur Waesche und frische ins Regal, Klo putzen, gucken, dass Klopapier da ist

Boden: Diele aufraeumen (Schuhe, Jacken) und sonst was alles am Boden ist, was da nicht hingehoert. Boden im ganzen Haus aufraeumen.

Es wechselt woechentlich.
Und diese Arbeiten (besonders SPuelmaschine) machen sie schon seit Jahren)

LG

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Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von glückskinder am 25.09.2009, 19:46 Uhr

Meiner ist erst 11. Muss aber seit seinem 3. Lebensjahr aktiv mithelfen. Seine Pflichten jetzt sind: Müll jeglicher Art entsorgen, bei Bedarf den Geschirrspüler ausräumen, sein Zimmer grob sauber halten, die Meeries füttern und wenn ich ihn bitte, mir zu helfen, dies auch zu tun. Ach, und den Einkauf ins Haus tragen. Die Erfüllung klappt ohne Probleme.
Was ich tun würde, wenn er es nicht täte? Mein Hilfe einstellen. Keine Wäsche waschen, Essen machen usw.

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Nachtrag: ZImmer/Einkaeufe reintragen etc sind natuerlich

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 26.09.2009, 0:16 Uhr

selbstverstaendlich, das muessen sie auch machen bzw ist Hilfe immer gern gesehen wenn man einen Grosseinkauf hatte...

Also "Handlanger" Arbeiten gehoeren selbstredend auch zu ihren Aufgaben, so wie es unsere Aufgabe ist, die Herrschaften z.B. ueberall hinzukutschieren *GG*

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Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von Emmi67 am 26.09.2009, 11:29 Uhr

Mein Sohn ist auch 12. Er muss nicht besonders viel machen, hat aber wegen der Schule und seinen Hobbies auch kaum Zeit. Mir ist es wichtiger, dass es schulmäßig gut läuft. Alle zwei Wochen muss er sein Zimmer aufräumen, in den Wochen dazwischen macht das sein Bruder und er muss danach saugen und ein wenig Staub wischen. Manchmal schaffen sie das nicht, weil einfach die Zeit fehlt, dann sehe ich auch schon mal drüber weg. Ungefähr einmal im Monat müssen beide Jungs den Meerschweichenstall draussen ausmisten und neue Streu einfüllen. Das machen sie noch einigermassen gern.
Wenn ich mal wirklich drohen muss, dann gibt es z.B., kein Fernsehen oder Computer, bis aufgeräumt ist- das zieht eigentlich immer, ist aber selten nötig.

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Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von Conny 65 am 26.09.2009, 17:26 Uhr

Danke für eure Antworten, das hört sich bei euch so einfach an. Ich glaube bei uns muß dringend was geschehen.

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Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von pauline04 am 27.09.2009, 17:56 Uhr

Meiner ist auch 12 und MUSS gar nix...
Das ergibt sich. Er räumt nach dem Essen immer seinen Teller ab - und hilft auch mal beim Tisch abräumen. Von sich aus. Oder macht das auch
allein, da reicht ein "wärst du so lieb ich kann grad nicht..."
Ist die Spülmaschine fertig räumt er sie aus, wenn er es sieht. Genau wie mein Mann.... Wer grad in der Küche steht und zum Beispiel was dreckiges wegräumen möchte: Spülma voll = ausräumen. Geht ja fix.

Wir haben keine "fest" eingeteilten Dienste... das ergibt sich so.
Getränke aus dem Keller holen macht meistens mein Sohn und nimmt dann leere Flaschen mit. Wenn ich natürlich Durst habe und es ist alles leer, dann schrei ich nicht nach ihm - ich hols mir dann selbst. So macht das hier jedes Familienmitglied.

Bin froh das wir auf das "heute-bist-du-dran" verzichten können. Durchschnauf.


Wenn dein Sohn sich "weigert" und von sich aus nicht beteiligt - dann würd ich das auch so machen das ich ihm aufzeige, das die Wäsche nicht in den Schrank fliegt oder der Herd nicht von alleine brummt...

LG
Pauline

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Re: Teenes und der ewige Streit ums Helfen

Antwort von RenateK am 29.09.2009, 10:19 Uhr

Hallo,
meiner ist 11 und muss auch nicht viel tun, allerdings hat er auch ein volles Programm.
Er muss sein Zimmer so weit in Ordnung halten, dass keine unhygienischen Zustände auftreten, also regelmäßig den Boden so frei Räumen, dass die Hauptflächen gesaugt werden können (danach schmeißt er alles wieder auf den Boden, das ist mir aber egal, die Ordnung ist ja nicht wichtig, nur die Sauberkeit).
Er muss abends abtrocknen, wenn gespült wird.
Außerdem macht er problemlos mal andere Sachen, wenn ich ihn drum bitte.
Viel ist das nicht, aber er wird auch nirgendwo hingefahren, wir haben eh kein Auto, sondern muss alles mit Bus und Bahn machen. Außerdem muss er mittags 2 bis 3 mal pro Woche selbst für sein Essen sorgen (an den Tagen, wo er nicht in der Schule essen kann), da er nachmittags allein zu Hause ist, da erwarte ich auch, dass da nicht das Chaos in der Küche zurückgelassen wird, das klappt aber auch gut.
Gruß, Renate

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