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Geschrieben von jannimama am 15.05.2008, 9:31 Uhr

nochmal stieftochter

hallo,

ich habe auch eine stieftochter (fast 13) und es ist nervt. sie kennt nunmal einen ganz anderen erziehugnstil, sie will sich nicht einleben. der papa ist den ganzen tag auf der arbeit, bezieht nicht wirklich stellung (das arme kind, sei doch nicht so steng). ok. ich als stiefmutter könnte sagen egal, ist ja sein kind, aber das geht nicht so einfach. wir haben zwei gemeinsame kinder (7 und 3). soll ich die nun anders erziehen wie die stieftochter (lebt bei uns)? für ejdes kind eigene regeln? völliger quatsch. sie lebt bei uns und wird sich anpassen müssen. das eben langsam und behutsam. und was das aufräumen angeht, so hat nicht mehr rechte im schlampig sein wie der rest. teenie oder nicht. es wird was getan und wenn nicht sie nach mehrmaligen aufforfern dazu bereit ist, dann mach ich, aber dann sie sachen auch weg. genau wie bei den kleinen. dazu gibt es eben regeln, damit sich ALLE dran halten.

auch hier wird sich angezickt und nicht alles ist schön. nein ich sogar extrem genervt, aber was nützt es. damit es meinen kidnern gut geht, müssen wir die sache durchzuiehen. und wenna uch meine stieftochter ein stbiles umfeld erlbent, dann wird es auch klappen. und stabil kann es nur sein, wenn alle sich an die regeln halten (sie fragt sogar nach regeln und möchte grenzen aufgezeigt bekommen).

soweit meine meinung. wenn papa eben nicht kann, dann muss die stiefmutter ran und wenn nicht, dann wird sie später 100%ig probleme mit dem eigenem kind bekommen. große geschwiser sind nunmal (machmal leider) vorbilder.

lg jannimama

 
9 Antworten:

Re: nochmal stieftochter

Antwort von Mareike25 am 15.05.2008, 9:42 Uhr

Irgendwie finde ich es immer schlimm wenn ich lese Stieftochter es nervt oder so ähnlich. Ersten denke das jedes Kind mal ab und an nervt, sowie wir unsere Kinder mal nerven.

Irgendwie kommt es mir immer so vor als würdet ihr eure Stiefkinder nicht wollen, und wenn Kinder merken auch das sie nicht erwünscht sind, dass die dann nicht normal mit den Stiefmütter umgehen ist ja wohl verständlich.

Ich bleib bei meiner Meinung wenn man einen Mann heiratet der bereits Kinder hat dann übernimmt man die Verantwortung mit. Ansonsten soll man es bleiben lassen


Lg Mareike

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Re: nochmal stieftochter

Antwort von bea+michelle am 15.05.2008, 10:13 Uhr

Hallo,

ich schließemich da mareike an.

und gezickt und nicht aufgeräumt wird hier auch. Das hat mit stieftochter nichts zu tun

lg bea

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Re: nochmal stieftochter

Antwort von Mandy2 am 15.05.2008, 11:08 Uhr

Hallo,

bei dem Thema frag ich mich, wo sind denn die leiblichen Mütter??? Die Mädchen müssen doch schon schrecklich was hinter sich haben, das sollte man auch immer bedenken, sicher sind aufgeräumte Zimmer und Grenzen wichtig, aber ich glaub die brauchen auch ganz viel Verständnis und Liebe, das ist schon ne schwere Aufgabe für die neuen Muttis.

Lg. mandy

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Re: nochmal stieftochter

Antwort von Pauline04 am 15.05.2008, 11:16 Uhr

Grundsätzlich versteh ich was du sagen willst. Alle Kinder haben sich an Eure Regeln zu halten. Das ist in Ordnung.

Aber kann man denn wirklich einem Teenie die gleichen Regeln aufbürden wie einem Kleinkind oder Kind?

Ich weiß nicht. Ehrlich gesagt wäre mir das egal wenns in ihrem Schrank aussieht wie bei Hempels unterm Sofa.

Ab Teenie-Alter geht mich das Zimmer meines Kindes wenig an. Eine gewisse Grundsauberkeit sollte sein, aber auch jetzt gehts schon los das mein Sohn nicht mag wenn ich an seinen Schreibtisch gehe - und der ist 10. REspektiere ich;

Denke eine 13jährige sollte man schon etwas anders behandeln: Also ja, andere Regeln.

Oder muss sie zur gleichen Zeit ins Bett wie die Kleinen ?
Oder dürfen die Kleinen auch das gleiche fernsehen wie die Große?
Müssen die Kleinen genau soviel mithelfen wie die Große ? Oder verlangst Du nicht von der Großen mehr, oder anderes? Da differenziertst Du also auch.

Das Wort "Stief-"Kind beschreibt zwar die Tatsache das es nicht das leibliche ist, technisch gesehen :-))

Aber oftmals, wenn ich das so in den Texten lese vorallem wie oft das betont wird: da schwingt echt ein kaltes Gefühl mit: Als ob sie nur geduldet wären. Und das merken die Kinder auch.

Schade drum.

Pauline

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Re: nochmal stieftochter

Antwort von +emfut+ am 15.05.2008, 11:27 Uhr

Ich habe ja nun keine Stieftochter, sondern "nur" eine Tochter, aber grundsätzlich soollte das ja keinen Unterschied machen.

Und da gilt: Natürlich gelten Regeln, aber die sehen bei einer 11jährigen naturgemäß anders aus als bei einem 7jährigen.

Temis Klamotten sind aus Platzgründen in meinem Schrank im Schlafzimmer. Die räume meistens ich ein, oder ich mache Stapel und sage ihm, wo er sie hintun soll.
Fumi Schrank ist in ihrem Zimmer. Ihre Klamotten lege ich zusammen und dann auf ihren Schreibtisch, sie räumt das selber in den Schrank. Wenn sie aber weinend durch die Wohnung rennt und ihr geblümtes Top nicht findet, dann ist es ihr Problem, daß sie das Zeug nur irgendwie in den Schrank schiebt. Warum sollte ich mich darum kümmern?

Das hat NICHTS damit zu tun, daß für sie keine Regeln gelten. Es hat nur was damit zu tun, daß sie fast 5 Jahre älter ist als Temi und daher einfach andere Verantwortungen (und Rechte!) hat als er.

Kinder sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Gleichbehandlung führt nicht automatisch zu Gerechtigkeit.

Ich kann verstehen, daß bei Steifkindern das Problem besteht, daß man nicht in eine Art Regelanpassung reinwächst. Man muß das vielleicht eher intellektuell deduzieren.

Gruß,
Elisabeth.

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Wie lange ist sie schon bei euch?

Antwort von cata am 15.05.2008, 14:59 Uhr

Sicher hat sie doch ein eigenes Zimmer. Lass sie doch dort schlampig sein. Leider ist halt von aussen schwer zu beurteilen, wie sie bei euch am Familienleben teilnimmt, wie sie zu den kleinen Geschwistern steht.
Kannst du vllt. den erhobenen Zeigefinger weglassen und ihr als Freundin zur Seite stehen. Klar nervt vieles, aber bei Freunden und deren Kindern toleriert man ja auch Schwaechen.
Meine "Stieftochter" ist schon 33, somit hab ich da nicht wirklich einen Rat. Aber bei meiner tochter(11) hilft reden, reden, reden. Sie findet Geschichten aus meiner Jugend, Fotos von frueher und Mutter-Tochter-Gespraeche super. Sowas verschafft Zugang zum Kind, zumindest bei uns. Denn Teenies leben halt schon in ihrer eigenen Welt, ob Stief oder nicht.

Cata

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Re: nochmal stieftochter

Antwort von Himbeere2002 am 15.05.2008, 15:16 Uhr

Also ich find schon auch das alle grundliegenden Sachen gleich gehalten werden sollten, egal ob 3 Jahre alt oder 13... ordnung müssen beide halten, die eine eben im sinne von spielzeug wegräumen, die andere eben im sinne von schrank und zimmer allgemein sauberhalten. Das hat doch nichts mit Stieftochter zu tun. Ich glaub das "Stief"tochter wird hier nur erwähnt, damit wir andern erkennen, das es NICHT die eigene Tochter ist.
Wie unten schon gesagt, meine Tochter hat ein Zimmer und ein eigenes Bad. Für beides ist sit komplett von oben bis unten selbst zuständig, inkl. Putzen, saugen, staubwischen, Bettabziehen usw. und sie ist fast 11. Ich seh da echt kein problem bei, das können die Prima in dem alter ... meine Tochter muss sonst nur noch die Spülmaschine ausräumen und sonst hat sie keine Pflichten im haushalt. Das wurde bei mir schon so gmeacht und ich mach das bei meiner großen so und später auch bei der kleinen. Warum sollte ich da für eine evtl Stieftochter ne ausnahme machen? nur weil Papa und Mama sich getrennt haben? Sicher nicht. Sogar die Freundinnen von meiner großen wissen das in unserm haus zu fast 90% andere Regeln gelten als bei denen zu Hause. Sie wissen aber auch, das sie sich an unsere Regeln zu halten haben, wenn sie bei uns sind und da ist mir das alter völlig schnuppe. Ich lass weder ne 3jährige am tisch rumschmatzen und mit essen spielen noch ne 13jährige und so gilt das für vieles. Und wegen den Bettzeiten.. die regel als solche ist doch "Es geht ins Bett, wenn Mama und papa das sagen" egal um welche uhrzeit. die kleine eben um 8 und die großee um 9. Für alle gleiche Regeln, nur eben mit leichten abweichungen.

LG YvonneV MI USA

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Re: Wie lange ist sie schon bei euch?

Antwort von babu am 18.05.2008, 18:26 Uhr

Hallo,
ich bin selbst ehemalige Stieftochter, kann also etwas aus der Sicht der 13-jährigen erzählen.

Mit 13 steckt man wie alle in der Pupertät und es ist sowieso schon schwierig, man testet gerne.

Die neue Partnerin des Vaters wird wahrscheinlich kaum als Ersatzmutter akzeptiert, bestenfalls als Vertraute und anerkanntes Rollenmodel.

Daran muss man aber arbeiten, Du solltest versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen.

Klar, du willst ihr nicht den Vater wegnehmen, aber allein, dass Du ihrem Vater sehr wichtig bist ist für das Mädchen nicht einfach , zumal Du nicht die Mutter bist. Dann hat sie zwei Stiefgeschwister, muss ihren Vater nochmals teilen, ohne ein Verwandtschaftsverhältnis, mit 13 besonders schwer zu verstehen.

Natürlich sollten für alle im Haushalt die selben Regeln gelten, aber bitte altersentsprechend.

Ganz wichtig ist auch ihr Vater. Haben Vater und Tochter auch mal die Möglichkeit sich alleine auszutauschen ? Es würde dem Mädchen sicherlich ein gutes Gefühl geben, ab und an ihren Vater mal für sich alleine zu haben, sie wäre Dir gegenüber wahrscheinlich weniger mißtrauisch.

Ein Stiefverhältnis ist denke ich in den allermeisten Fällen schwierig, für beide Seiten. Aber Du bist die Ältere und die Tochter gab es bereits vor Eurer Beziehung. Versuche Dich ein bißchen Dich in ihre Lage zu versetzen, auch wenn es für Dich schwer ist.

Teenager in dem Alter sind meistens schwere Kost, ob nun Stief- oder leibliches Kind. Mein Bruder, der bei der Mutter blieb, hat übrigens mit seinem Stiefvater ein super Verhältnis und das bereits seit 25 Jahren. Es scheint also tatsächlich zu funktionieren.

LG

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Re: Wie lange ist sie schon bei euch?

Antwort von jannimama am 19.05.2008, 8:31 Uhr

hallo,

also regeln gibt es natürlich altersentsprechend. nur eben werden diese nicht aufgehoben, nur weil die teenie-phase einsetzt. sie darf mehr und hat aber auch mehr pflichten. so wie der große mehr pflichten wie der kleinste hat. meine kidner werden ja auch gleich behandeln, warum sie dann soo viel anders? (immer alles dem alter entsprechend).

sie versteht sich sehr gut den jungs (ie waren einer der gründe warum sie zu uns wollte). ihr problem sind einzig die regeln die es hier gibt, in ihrer vergangenheit hat sich keiner gekümmert und nun ist da wer der orientierung gibt und grenzen setzt. ganz was schreckliches.

und nervig ist es deswegen, weil mit eigenen kinder rein wächst, man erzieht sie und hat eine age vorstellung wie man dies anpackt. bekommt man plötzlich einen fast teenie vor die nase und nun mach mal. dann muss man erstmal viel aufarbeiten, viel reden, (die regeln der mutter widerlegen, ohne diese dabei schlecht zu machen). bei uns ist es so, das sie nie wirklich jemadnen hatte der sich um sie gekümmert hat (ok, sie bekam tv, süßes etc, aber keine struktur). sie hat vor menschen die sich kümmern, sie möchte sich lieber selber kümmern, und das übersteigt manchmal ihre fähigkeiten. denn sie ist mit knapp 13 einfach noch ein kind!!!!! ein 13-jähriges kind. die fähigkeiten eines erwachsenen kann sie einfach noch nicht haben. und dieser spagat zwischen früher und heute ist nervig. für sicher nicht minder.

ich denke jedes stiefkind ist anders und kommt aus anderen verhältnissen, daher kann man jeden fall nur individuell betrachten.

lg

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