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Geschrieben von Bosna am 24.08.2020, 9:58 Uhr

Geldgeschenke bei Kinder

Mir ist jetzt kein anderer Betreff eingefallen. Unsere Söhne sind 19 und 17. Einer arbeitet der andere ist Schüler.
Wenn wir von Freunden und Bekannten für Freundschaftsdiensten Geld bekamen wurde das immer für die Kinder geteilt für ihre Spardosen. Jetzt heisst es schon öfters " Das ist für den Schüler , weil das andere Kind ja schon sein eigenes Geld verdient.
Wir finden das unfair und teilen trotzdem.
Welche Meinung seid ihr?

 
37 Antworten:

Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von lilly1211 am 24.08.2020, 10:17 Uhr

Also ich finde es muss dir egal sein ob du das als ungerecht empfindest, wenn jemand deinem Schüler Geld schenkt gehört es ausschließlich ihm.

Du hast doch kein Recht drauf dass andere Leute deine Kinder gerecht behandeln.

Wenn ich nun hergehe und deinem Schüler 1.000 € schenke - dann ist das halt so.

Du kannst nach meinem Empfinden dem zweiten Sohn auch was schenken, zusätzlich, aber nicht das Geld des jüngeren einfach aufteilen.

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Re: Ich finde es eher unfair, wenn ...

Antwort von Banu28 am 24.08.2020, 10:44 Uhr

Wenn der ältere von beiden schon eigenes Geld verdient, finde ich es völlig gerecht, das Geld dem jüngeren Bruder zu geben. Vor allem, wenn es ausdrücklich für ihn gedacht ist. Er hat schließlich noch keine Möglichkeit auf eigenes Geld.

LG

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von Kater Keks am 24.08.2020, 11:23 Uhr

Hmm....was sind denn das für Freundschaftsdienste für die IHR Geld bekommt? Wären das vielleicht Dinge, die der Schüler übernehmen könnte, um sich das Geld zu verdienen?

Ich denke jetzt an: im Urlaub den Garten sprengen, Briefkasten leeren, Haustiere versorgen, oder so......das wären doch super Dinge, um sich das Geld selbst zu verdienen?! Oder?

Wenn es etwas ist, was dein Kind jetzt nicht übernehmen kann, würde ich das Gekd wohl auch teilen....oder damit etwas für die ganze Familie machen bzw. kaufen.

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von Bosna am 24.08.2020, 11:51 Uhr

Danke für eure Meinungen.
Freundschftsdienste sind für uns , wenn zB. mein Mann meiner Freundin etwas zusammenbaut oder ihre Gartenmöbel samt Schirm im Frühjahr auf die Terasse stellt. Man verlangt ja nichts dafür. Es handelt sich um ca 5-10€ .
Der Schüler findet es auch fair zu teilen.

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von pauline-maus am 24.08.2020, 12:23 Uhr

ihr als eltern leistet einen freundschafts dienst und die kinder bekommen das geld?
nicht das ish das schlimm finden würde, das gibt es hier durchaus auch, wenn man ablehnt , etwas zu bekommen ,dann heisst es" dann fürs kind"
ich hatte es erst so verstanden ,das ein sohn eine arbeit verrichtet und der andere dann vom lhn die hälfte bekommt.
dass ist ,als wenn ich den geschwistern vom geburtstagskind auch ein präsent mitbringe,so im namen der gerechtigkeit und dass finde ich schräg

vielleicht haben beide ja eine gemeinsames hobby oder irgendeine sache ,die sie zusammen gern machen...deshalb in eine sparbüchse und dann eben zusammen ausgeben

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von Tini_79 am 24.08.2020, 13:00 Uhr

Die Kinder verrichten die Dienste oder ihr?
Ich fände es schon komisch, wenn ihr da etwas macht und das Geld bekommt mit den Worten, es wäre für eure Kinder.

So oder so würde ich es dann behalten :-)

Wenn es explizit für die Kinder wäre, würde ich es teilen zwischen den Jungs, auch wenn der "Schenkende" es anders gesagt hätte.

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von Ellert am 24.08.2020, 13:02 Uhr

huhu

wir würden niemals von Freunden oder bekannten Geld nehmen !

Wenn Kinder was arbeiten und es dafür was gab dann gehörte dem der gearbeitet hat
wennbeide daran gemeinsam beteiltigt waren würde es aufgeteilt.

Doof ist es wenn man Geld bekommt konkret für eines der Kinder
dann gehört es auch dem für den es bestimmt war, ob nun gerecht oder nicht.

dagmar

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Mich irritiert das total .....

Antwort von Caot am 24.08.2020, 13:13 Uhr

…. Ihr nehmt dann das Geld an?

Warum? Dann soll der Geber es dem Kind geben, den er beschenken will. Ich würde das Geld NIE annehmen.

Unter Erwachsenen nehmen wir nie Geld an. Wir kommunizieren das. Bekannte von uns, denen wir ab und an mal helfen, geben den Kindern etwas zu Feiertagen. Weihnachten, Ostern, Geburtstage. So passt das.

Schafft die Geldgeberei auf diesem Wege dringend ab! So kommt Ihr auch nicht in einen Gewissenskonflikt euren Kindern gegenüber.

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Re: Mich irritiert das total .....

Antwort von pauline-maus am 24.08.2020, 13:30 Uhr

5 euronen werden ja nicht der ungefähre gegenwert der leistung sein , sondern nur ein dankeschön, das man dann gern gibt und was ja nicht gefordert war
ich empfinde es eher als unhöfflich das abzulehnen .
sicher ist es auch ein unterschied ob es freunde oder nur bekannte sind

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@pauline-maus

Antwort von Caot am 24.08.2020, 13:41 Uhr

Also, so ehrlich, wenn ich Dir helfen würde, deinen Gartenzaun zu streichen und du mir 5 Euro in die Hand drückst (hier gib es deinen Kindern) würde ich beschämend den Kopf senken.

Entweder ich bezahle den Gegenwert oder ich lasse es. Nie käme ich auf die Idee dem Helfer 5 Euro in die Hand zu drücken. Ich würde mich schämen.

Üblich ist es hier sich eine Flasche Wein zu verschenken. Einfach als Geste. Geld als Geste finde ich total irritierend. Als Geber würde ich im Boden versinken. Als Annehmer irritiert schauen.

Ansonsten haben wir auch Bekannte (die sind schon älter) die sammeln unsere Einsätze und spendieren dann einen Fresskorb. Da haben wir klar kommuniziert, dass wir nicht kommen, wenn es Geld gibt.

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Re: @pauline-maus

Antwort von pauline-maus am 24.08.2020, 13:55 Uhr

ja den wein gibt es hier auch oder eher den sekt, denn auf 5, euro ist weder der geber noch nehmer angewiesen...es zählt die geste der dankbarkeit.
es war aber die frage nach dem geld und den prioritäten der posterin

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Re: @pauline-maus

Antwort von pauline-maus am 24.08.2020, 14:02 Uhr

wobei solche alltagsangelegenheiten dann wohl die mißverständniss entstehen lässt , die menschen oftmals nicht miteinander klarkommen lässt.
was der eine als nette geste empfindet, empfindet der ander als beleidigung und zack schn mag man sich nicht mehr

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Ich fände 5 € lächerlich, egal ob von Freunden oder Bekannten

Antwort von Tini_79 am 24.08.2020, 14:09 Uhr

Dann lieber Schokolade oder Blumen, Kaffee oder sonst was.

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Re: @pauline-maus

Antwort von Bosna am 24.08.2020, 14:14 Uhr

Ist schon interessant ,so verschiedene Meinungen.
Es ist für uns selbstverständlich nichts von Freunden zu nehmen. Dann heisst es halt, hier hast du etwas für die Kinder. Und ja das nehmen wir an . Wie gesagt . Es geht um 5 - 10€ . Das kommt oft vor. Auch gegenseitig.
Da wir keine Weintrinker oder generell Alkoholtrinker sind möchten wir auch keinen geschenkt bekommen. Und wo liegt der Unterschied zwischen Geld oder Warengeschenke.
Wenn das Kind selber hilft und dafür was bekommt , darf es das Geld natürlich für sich behalten.
Ein anderes Beispiel.
Einmal im Jahr holt mich eine Freundin ab und wir fahren so ca . 1h zu einer Einladung. Ich beteilige mich am Benzingeld , was sie nicht annimmt. Dann sag ich " Gib es deinen Kindern". Das ist dann OK für sie.
Ganz normal bei uns.
Bei diesem Thema muss jeder selber wissen wie er es macht und es ist auch wahrlich nichts Wichtiges. Ich wollte nur andere Meinungen dazu hören.
Danke

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Einnahmen

Antwort von Geisterfinger am 24.08.2020, 14:31 Uhr

Wir haben eine ähnliche Fragestellung bei eBay- und Flohmarktverkäufen. Der eine hat es mal geschenkt bekommen, der zweite hat es nachgenutzt. Da kann ich ja nicht die gebrauchten Sachen meinem Älteren Kind abkaufen und weder den einen noch den anderen benachteiligen, weil er weniger zu verkaufen hat. Die Arbeit habe dann ich. Daher machen wir es bei großen Flohmarktaktionen so, dass jeder den gleichen (kleinen) Betrag kriegt, den ich mir ausdenke.Und das Hauptgeld geht in eine Familienkasse, von der wir gemeinsam etwas unternehmen. In letzter Zeit hatten wir auch mal große Verkäufe, die jeweils einem Kind zuzuordnen waren. Da haben wir dann vorher besprochen, wer von welchem Verkauf wieviel bekommt. Meist haben die dann gemeinsam ne gute Lösung gefunden, die alle fair finden.

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Einnahmen

Antwort von Geisterfinger am 24.08.2020, 14:31 Uhr

Wir haben eine ähnliche Fragestellung bei eBay- und Flohmarktverkäufen. Der eine hat es mal geschenkt bekommen, der zweite hat es nachgenutzt. Da kann ich ja nicht die gebrauchten Sachen meinem Älteren Kind abkaufen und weder den einen noch den anderen benachteiligen, weil er weniger zu verkaufen hat. Die Arbeit habe dann ich. Daher machen wir es bei großen Flohmarktaktionen so, dass jeder den gleichen (kleinen) Betrag kriegt, den ich mir ausdenke.Und das Hauptgeld geht in eine Familienkasse, von der wir gemeinsam etwas unternehmen. In letzter Zeit hatten wir auch mal große Verkäufe, die jeweils einem Kind zuzuordnen waren. Da haben wir dann vorher besprochen, wer von welchem Verkauf wieviel bekommt. Meist haben die dann gemeinsam ne gute Lösung gefunden, die alle fair finden.

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siehe oben

Antwort von Ellert am 24.08.2020, 15:51 Uhr

unter Freunden hilft man sich einfach so
will nichts dafür und nimmt nichts dafür.
Schafft man richtig was mit, also tagelang ein komplettes Haus malern helfen
dann wäre ne Essenseinladungnormal.
Ich finde das auch en komisches zeichen den Kindern gegenüber, sie bekommen was ohne was geleistet zu haben oder
sehen dass man fürs Helfen was bekommt...

Wenn derjenige Euch unbedingt was geben woll
steck es in eine Sparkasse und macht zusammen was miteinander, Essen gehen mit den Freunden oder nen schönen Ausflug

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um auf die Grundfrage zu kommen,sagen die gib es Paul dann wird es nicht mit Peter geteilt

Antwort von Ellert am 24.08.2020, 15:54 Uhr

verwenden so wie geschenkt
Will der 19-Jährige wirklich 2,50€ haben ?

dagmar

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Re: um auf die Grundfrage zu kommen,sagen die gib es Paul dann wird es nicht mit Peter geteilt

Antwort von Bosna am 24.08.2020, 16:15 Uhr

Nein , nicht die Kinder haben ein Problem damit . Der 19 jährige verlangt gar nichts. Wir als Eltern möchten fair sein.
Sofern das möglich ist. Ich hoffe ich habe jetzt alles verständlich rüber gebracht.
Gar nicht so leicht.

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aber der Schenker bestimmt

Antwort von Ellert am 24.08.2020, 18:08 Uhr

und er ist ja auch im Recht, der eine verdient, der andere nicht.
Fair wäre garnichts anzunehmen da es sich doch eh ausgleicht,
siehe die Sache mit dem Sprit
bei kleinen Kindern würde ich es ja noch verstehen wenn mal ne Tafel Schokolade kommt oder ein Pixiebuch aber die Kinder sind erwachsen

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Re: Ganz einfach - es kommt in 1 Sparschwein und wenn genug drin ist

Antwort von cube am 24.08.2020, 18:09 Uhr

könnt ihr alle zusammen davon (Eis)Essen gehen oder ihr schenkt es dann euren Kindern, damit diese etwas unternehmen können.
Oder ihr packt es in eure Urlaubskasse.

Die Aussage "für eure Kinder" kenne ich nämlich zB nur, wenn man nichts anderes geben kann als Geld, weil derjenige keinen Alkohol trinkt, keine Süßigkeiten mag oder und man aber dennoch unbedingt seine Erkenntlichkeit zeigen möchte. Und damit es nicht danach aussieht, als wenn man Freunde bezahlen wollte und sie damit brüskiert, sagt man dann halt "hier, für die Spardose". So kenne ich das mit dem "für´s Kind"...

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Re: Ganz einfach - es kommt in 1 Sparschwein und wenn genug drin ist

Antwort von AKAM am 24.08.2020, 19:52 Uhr

Hallo,

ich sehe das genau wie cube und würde nix aufteilen, sondern das Geld ansparen und irgendwann was Schönes unternehmen.

LG
Anja

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Re: @pauline-maus

Antwort von As am 24.08.2020, 20:06 Uhr

Ich finde das auch nicht unnormal, selbst schon erlebt...Wenn ich keinen " Lohn" haben will, wird halt gesagt " Dann sollen sich halt die Kinder ein Eis kaufen" oder so. Das würde ich dann auch nicht ablehnen, wenn es sich um die symbolischen 5€ bis 10€ handelt.
Ich würde evt. den Schüler entscheiden lassen, ob er es teilen will. Er hat ja genau so wenig dafür getan wie sein Bruder?!

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Re: Ganz einfach - es kommt in 1 Sparschwein und wenn genug drin ist

Antwort von Bosna am 24.08.2020, 21:04 Uhr

Auch eine gute Idee.

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Re: @pauline-maus

Antwort von Dream2014 am 25.08.2020, 15:57 Uhr

Also ich würde für einen Freundschaftsdienst auch nichts geben. Aber wenn würde ich lieber die 5 Euro annehmen anstatt eine Flasche Wein die nachher vielleicht keiner trinkt.
Hier geht Geld was keinem direkt zugehört in eine Gemeinschaftsurlaubskasse.

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Schafft die Geldgeberei auf diesem Wege dringend ab!

Antwort von DK-Ursel am 25.08.2020, 21:38 Uhr

Wieso das denn??
Mag ja sein, daß es bei Euch im Viertel oder Freundeskreis anders gehandhabt wird, aber wir hatten hier eine Firma, alle kamen damals zu uns drucken, weil noch kaum jemand einen privaten Drucker hatte, sie ließen bei uns kopieren, kauften Briefmarken, tranken Kaffee - und da mein Mann auch Ahnung von Computern hat, haben viele bis heute auch "HILFE!!" gerufen, wenn irgendwas gelöscht war, kaputt war oder ist etc.
Und er wollte nie Geld dafür, ist ja schließlich keine Schwarzarbeit, sondern eben:
Ein Gefallen.
Aber wenn jemand dann kam / kommt - und das waren die meisten - und sagten: hier sind ... Kronen, kauft ein Eis für die Kinder, war mir das lieber als Alkohol,als Süßkram, als sonstwas - weil wir selbst verfügen, wann und wie das Geld , evtl. mit anderem, verbraten wurde.
Sofern das eben wirklich so ein kleinerer Betrag als Dankeschön ist (und dazu zählen auch 5 Euro, wieso sind die peinlich, wieso ist man da beschämt??? der Geber meint es nett und nicht beschämend und herablassen!
Alles größere wäre ja wieder: Schwarzarbeit.


Ja, ich habe Geld genommen.
Und wenn man wie in meinem Bsp. nicht eine Gutmachung für Patrone, papier, Zeit, ... möchte, dann kommt es eben allen Kindern zu gute - dafür kann man in Schwein anlegen,wenn man es sehr genau machen will.
da komme ich doch keinen Gewissenskonflikt!
Wenn Euch das schon aus der Gewissensruhe brnigt und in Konflikte stürzt, wüsnche ich Euch keine chten Krisen, da gehtß´s dann aberdeutlich anders her.

Das wird pragmatisch geregelt und gut is.
Aber "schafft das dringend ab" ist wohl ein bißchen harsch, oder???
es muß nicht Dein Weg sen,aber es kann durchaus der für andere sein - und der muß ach nicht schlechter sein als Deiner!
(Ich habe übrigens auch schon manches mit einer kleinen "Spende" für die Kinder "gutgemacht" - Babyklamotten, die ich bekam, andere Hilkfe - für die kinder wird es lieber genommen und kommt doch an - die meisten Eltern bestehlen ihre kInder nicht.
Undselbst wenn nicht --- die Sachen, die Hifle kam ja auch von dem, dem ich das Geld gebe, war also auch okay.

gGuß Ursel, DK

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Re: Schafft die Geldgeberei auf diesem Wege dringend ab!

Antwort von pauline-maus am 25.08.2020, 23:09 Uhr

Richtig.
Ich sehe das als zwischenmenschlichen pluspunkt, jemandem "danke" zu sagen und finde es eher unhöflich und kränkend solch ein Dankeschön abzulehnen

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von pauline-maus am 25.08.2020, 23:15 Uhr

Ziemlich einfach das Ganze.
Gebe ich einem erwachsenen 5,00 wirkt es wirklich wie Almosen , da ein Kind aber eine andere Wertigkeit zum Geld hat( sollte so sein) freuen diese sich über die selben 5,00 wie ein Schneekönig
So kann man das ganze eben sympathisch verpacken und alles ist gut.

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Das Problem ist ja der Konflikt ob der Anweisung

Antwort von Caot am 26.08.2020, 9:00 Uhr

…..nämlich, gib das Geld nur dem Kind, was noch nichts verdient. Und um diesen Konflikt nicht zu haben, wäre die Möglichkeit, Geld abzulehnen. Zumal es sich hier um Gefälligkeitsdienste handelt.

Die von Dir genannten Beispiele, kopieren im Büro kann man lösen, indem eben einfach eine Kaffeekasse aufgestellt wird. Zack Geld hinein, so viel wie ich geben mag. Muss man nicht, kann man. Ist auch so bei unserem Frisör. Wenn ich nicht A Trinkgeld geben möchte, kann ich es immer noch für die Gemeinschaft tun. Dann trage ich den Konflikt nicht weiter, so nach dem Motto: gib das Geld dem Angestellten der hier am besten die Haar schneidet.

Im übrigen hängt die Vorgehensweise wohl mit dem persönlichen Pragmatismus zusammen oder wie man es selber machen würde. Geld für Kinderklamotten kläre ich vor Annahme ab. Tankgeld auch. Ich mache nichts, bevor ich das nicht geregelt habe.

Ich kann Geld auch zurück geben und mich klar erklären.

Ganz komisch finde ich, dass ich etwas geleistet habe und dem Kind das Geld dafür gegeben wird. Das würde ich nie annehmen. Solche Stellvertreterabgaben finde ich total seltsam. Ich bitte den Gegenüber das selber zu tun, wenn er das zu beschenkende Kind das nächste mal sieht. Ich selbst würde so etwas auch nie tun. Ich schenke immer denjenigen der etwas für mich geleistet hat und kenne es aus meinem mich umgebenden Umfeld auch nicht anders. Wenn eine Freundin mir einen Gefallen getan hat, drücke ich ihr doch auch keine Bierflasche in die Hand und sag: gib das deinem Mann.

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Re: "Schafft die Geldgeberei auf diesem Wege dringend ab!"

Antwort von DK-Ursel am 26.08.2020, 10:23 Uhr


Ich habe jetzt mal " " gesetzt, weil es ja ein Zitat ist!
Also, ich kann ja noch verstehen, daß es anderswo anders gemacht wird, und alle sich einig sind.
Aber diesen Schlachtruf fand ich dann doch ...

Davon in Gewissensnöte gestürzt werden - da wäre ich schon am Ende meiner Nervenkraft gewesen, bevor ich die Nerven dann wirklich brauchte!!! Wer allerdings wirklich daraus ein Problem bekommt (ich sehe nur nicht wirklich, wie), der sollte dann dem Schlachtruf folgen.
Aber so uneingeschränkt und bedingungslos --- geht ja gar nicht!

Weil Du das mit dem unhöflich und kränkend, ein Dankeschön abzulehnen schreibt.
In anderen Zusammenhang hat meine Tochter, damals so um die 18 19, denke ich, mir mal einen Satz gesagt, den ich heute viel beherzige.
Eine Bekannte traf uns und lobte mein Kleid oder irgendwas, es stünde mir gut oder so.
ich wehrte wie gewohnt ab: Ach, das ist schon alt.. - irgendwie in der Art
Als wir wieder unter uns waren,sagte Töchterlein: Mor, wieso hast du das so abgewehrt? Das ist doch auch nicht nett. Die Frau wollte dir ein Kompliment machen und du schickst es an sie zurück. Das ist nicht nett. Freu dich doch lieber und nimm es an.

Tue ich seitdem.
Was ich mit Komplimenten, die ich selber übrigens auch gern mache, jetzt auch in punkto annehmen kann, konnte ich bei solchen Dingen wie dem Geld für die Kinder u.ä. leichter --- da war ja immerhin ein Geben und Nehmen, aber ich finde seitdem spätestens, daß - wenn wir selbst etwas geben und gern hätten,daß es gut ankommt, daß es angenommen wird, daß es jemanden erfreut, daß ich dann umgekehrt genauso machen muß.
Auch etwas Annehmen kann nämlich dem anderen Freude und ein gutes Gefühl vermitteln.
Da ist nichts Beschämendes.

Gruß Ursel, DK

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Darum geht es doch gar nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.08.2020, 12:01 Uhr

Um bei dem Kleid-Kompliment-Beispiel zu bleiben: Weil die Frau es irgendwie seltsam findet, Dir ein Kompliment für Dein Kleid zu machen, lobt sie das Kleid Deiner Tochter - fändest Du das nicht seltsam?

WENN man einen gefallen mit Geld "vergüten" will, dann geht das doch bitte an den Gefallengeber, und nicht an dessen Kinder. Wofür? Weil der Betrag für einen Erwachsenen lächerlich ist? Öhm, ja, dann soll man es lassen. Weil der Erwachsene die "Vergütung" nicht annehmen kann/will - dann sind wir doch wieder bei Deinem Kleid-Beispiel: Warum kann der Erwachsene die "Vergütung" nur via Kind annehmen? Der Dank steht doch ihm zu, also sollte er das Dankeschön selber (!!!) annehmen können.

Was macht man denn, wenn die Kinder alle erwachsen sind? Dann gibt man nix mehr? Oder bleibt es bei den 10 Euro für das Kind (das im Zweifel inzwischen gar nicht mehr zuhause wohnt und mehr verdient als seine Eltern)? Spätestens dann muß man eh eine andere Lösung finden, wenn es nicht peinlich werden soll.

ENTWEDER ich bedanke mich bei dem, der mir den Gefallen getan hat - über die Art kann man streiten, ich fände 10 Euro auch befremdlich, aber das kann ja jeder selber entscheiden - ODER ich lasse es. Einen Dank "via Kind" finde ich tatsächlich albern und würde mich niemals auf sowas einlassen.

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Re: Darum geht es doch gar nicht

Antwort von pauline-maus am 26.08.2020, 12:16 Uhr

das problem ist eher ,das nettigkeiten zu oft seziert und auseinandergenommen werden, so dass sie ihre nettigkeiten eben verlieren und sich komisch anfühlen .
manche dinge sollte man einfach als solche im raume stehen lassen und wenn sich dabei auch noch 2 leute freuen umso besser

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Re: Das Problem ist ja der Konflikt ob der Anweisung

Antwort von DK-Ursel am 26.08.2020, 14:52 Uhr

An die Anweisung kann ich mich ja halten - oder auch nicht.
ich bin nämlich auch nicht unbedingt Ellerts Meinung, daß der Schenker bestimmt. Wenn, dann muß er es eben dem Kind selbst in dieHand drücken.
ich als Eltern wäge anders ab und teile anders aus.
Wie auch bei Familie, die z.-B. Pfandgeld für urlaubmachende Enkelkinder sammelte und einmal nur der einen Tochter was geben wollte (fast ähnlich: die war zu klein für einen Job, die andere trug schon Reklame aus) - da habe ich eingegriffen und es für beide aufgeteilt. So nicht. Wer arbeitet,wird nicht bestraft.

Bei uns war das Entgegennehmen der Dankeschöns für die Kinder, wenn jemand was gedruckt haben wollte, kein Problem - über sowas lasse ich mich erst hier aus aus.
Jeder,der kam, woltle ja auch meistens kein ganzes Handbuch,sondern nur 1 Seite kopiert oder ausgedruckt haben - da gibt man zuerst mal gar nichts.
Und das ist auch okay.
Kommt es regelmäßiger/öfter vor, ist es doch auch okay, dann mal zu denken:
Das läppert sich - und wenn sie das noch für andere so nett machen, bezahlen sie eine Patrone, einen Stapel Papier nur für die anderen - also mache ich es ein bißchen gut.
Das ist doch in Ordnung.
Darin sehe ich weder für den, der gibt, noch für den, der nimmt, ein Problem.
Das kann man draus machen, muß man aber eben nicht.

Mich störte im Prinzip auch nur dieses geharnischte: "Schaff das dringend ab! "- das ist so krass, daß ich mal kurz nach Luft schnappe, wenn mir jemand so einen Rat gibt und derart überzeugt von sich und seiner Lösung ist --- manchmal KANN das so sein:
schaff ab, daß die Großmutter mit unangeschnalltem Gurt autofährt!
Schaff dringendst ab, daß ein KIGA-Kind das andere quasi beaufsichtigt, während sich der Erwachsene einen schönen Lenz ab.
meinetwegen sogar: schaff dringend ab, daß das Kind nur Cola, Sprudel,, Süßkram zu sich nimmt!
Aber bei sowas???

"Wenn du mit der Verteilung solche Probleme hast, solltest du diese Art Geschenke abschaffen" - ist ein Rat und indiziert auch noch ganz anderes - das andere ist Befehl zum Strammstehen, hallo, das sind wir hier doch wohl nicht.


Ich lehne keine Freundlichkeit/Nettigkeit ab - ich mache sie gern unentgeltlich, aber ich nehme auch an, wo jemand auf diese Art danke sagen oder nett sein will.
UND ich löse "das Problem", wie das Geschenk angewendet wird, auf meine Weise.
Mir kann auch niemand vorschreiben, ob ich den Römertopf, den ich zum Geburtstag bekomme, als Römertopf in meiner Küche, als Bepflanzungsschale(n) für meine Kakteen verwende, ihn umtausche oder gar weiterreiche.
Wiedenn auch.

Wie gesagt, ich habe da nirgends Probleme, sehe ich auch keine, höchstens in der Forderung, sowas dringendst abzustellen. Mit der passenden Handhabung kann das Annehmen solcher Gaben sogar manches entschärfen und ein gutes Klima schaffen -w ieso denn nicht?

Gruß Ursel, DK

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von ak am 26.08.2020, 17:20 Uhr

Hmmm... also ich würde ablehnen. Wenn ich einen Freundschaftsdienst verrichte, nehme ich kein Geld.

Wenn jemand meinem Sohn dann ein Geschenk macht und es ihm persönlich zusteckt.. nun gut, dann kann ich es nicht ändern.

Aber mir wäre es peinlich, fürs Helfen irgend einen Betrag anzunehmen. In dem Wort steckt ja schon Freundschaft... da ist Helfen selbstverständlich. Bin wirklich erstaunt.

Wenn es nur für den Schüler ist... dann ist es für den Schüler gedacht... oder die beiden teilen sich den Betrag. Damit habt ihr wenig zu tun.

Sorry... ich sehe das total anders als ihr.

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von pauline-maus am 26.08.2020, 21:40 Uhr

Das ist normal, dass Menschen unterschiedliche Ansichten haben
Ist ja auch kein Thema das zur Grundsatzdiskussion gemacht werden muss

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Wie war das denn beim Taschengeld?

Antwort von Philo am 27.08.2020, 22:22 Uhr

jeder den gleichen Betrag oder aufgeteilt nach Alter?

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Re: Geldgeschenke bei Kinder

Antwort von Finale am 31.08.2020, 13:47 Uhr

Meine Meinung ist, dass ihr das Geld bekommt und damit machen könnt, was ihr wollt, wobei ich es auch nur dem Schüler geben wuerde. Wobei ich es sowieso mit spaestens 18 beenden wuerde. Ich kenne es auch so, dass man im Zweifelsfall den Kindern zusteckt, finde ich auch besser als Schokolade, Pralinen oder Wein.

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