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Geschrieben von Teri am 02.05.2018, 22:46 Uhr

Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Der Freund meiner Tochter möchte zu uns nach Hause kommen, um mich kennen zu lernen. Sie ist 14, er ist 16 und ihr erster Freund, die beiden sind seit ca. einem Monat ein Paar. Wie verhalte ich mich da am besten? Worüber soll ich mich mit ihm unterhalten? Soll ich etwas zum Essen anbieten? Oder lieber nur zum Trinken, damit ich nicht zu bemüht wirke? Was kann ich tun, damit die Stimmung nicht zu steif wird? Das ist Neuland für mich, ich habe mit einer solchen Situation keine Erfahrung. Ich habe meiner Tochter gesagt, sie solle seinen Besuch erstmal lieber noch um ein paar Wochen hinauszögern.

 
47 Antworten:

Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von jannas am 02.05.2018, 22:56 Uhr

Hallo,
ich finde den Wunsch des Jungen, die Mutter kennenzulernen, eher ungewöhnlich.
Möchte deine Tochter das denn auch?
Ansonsten lass ihn doch einfach kommen.
Wo treffen die beiden sich denn sonst?
Vielleicht reichen ja auch erstmal ein paar Sätze im Flur, wenn er deine Tochter besucht?
Und wenn es sich ergibt und du dir gerade einen Tee machen möchtest oder gerade Kuchen da ist, die beiden fragen, ob sie auch möchten.
Extra groß etwas vorbereiten würde ich nicht.

Und worüber man redet?
Das ergibt sich bestenfalls doch spontan.
Soll er doch von seinen Hobbys erzählen.
Frage ihn vielleicht nach Geschwistern, Haustieren oder was auch immer.
Aber kein Verhör draus machen.
Liebe Grüße,
Janna

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von Teri am 03.05.2018, 0:41 Uhr

Hallo Janna, danke für deine Antwort. Der Wunsch des Jungen, mich kennen zu lernen, mag vielleicht darauf beruhen, dass er nicht einfach so Zugang zu unserer Wohnung bekommt. Ich bin in der Hinsicht konservativ, für mich zählen noch die alten Werte, die ich versuche, auch meiner Tochter zu vermitteln. Ich fände es nicht gut, wenn ein Junge einfach so zu einem Mädchen nach Hause darf, ohne vorher über einen gewissen Zeitraum bewiesen zu haben, dass er es ernst meint. Die beiden treffen sich momentan nur in der Öffentlichkeit. Die Beziehung ist noch ganz frisch und ich habe meiner Tochter vorerst Treffen mit ihm zu Hause untersagt (also weder bei ihm, noch bei uns). Mir ist es bewusst, dass ich nicht alles kontrollieren kann und es auch mal passieren kann, dass sie ohne mein Wissen zu ihm nach Hause fährt, in großem und ganzem habe ich aber den Eindruck, dass sie den Sinn meiner Regeln versteht und sich daran hält. Sie sieht ja selbst die positiven Effekte - ihr Freund überlegt sich schöne Dinge, die er mit ihr unternehmen kann, anstatt "spontanes Herumhängen" gibt es Pläne im Voraus, er hat Sehnsucht nach ihr, gesteht ihr seine Liebe, bringt ihr ein romantisches Geschenk von seiner Reise und nun will er auch mich kennen lernen . Ich gehe davon aus, dass sie ihn schon gern nach Hause bringen würde, glaube aber nicht, dass sie es besonders eilig damit hat.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2018, 9:03 Uhr

tolle idee von ihm / beiden..und er lernt ja nicht nur dich, sondern du auch ihn kennen
ich finde es auch super von deiner tochter, da sie dir ja sehr zu vertrauen scheint.

ich hätte mich damals in grund und boden geschämt, hätten meine eltern überhaupt vom freund gewusst, obwohl sie extrem locker waren u wir ein super verhältnis hatten.
rede mit ihm , als würde sie ein schulfreund besuchen , ganz locker halt wie immer, es ist kein staatsempfang ;);)

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von DK-Ursel am 03.05.2018, 9:22 Uhr

Hej!

genau, ich habe die jungen leute nie anders behandelt, als wären es die Schulfreunde oder sonstwer, der dauernd mitkam.
Je jünger, umso mehr.
Denn höchstwahrscheinlich ist das ja noch die Liebe für den Traualtar, und daher muß das auch alles nicht hochoffiziell sein.
Es ist ein netter junger Mann,d en Deine Tochter etwas anders und etwas mehr als andere mag - ansonsten ist der Umgang doch absolut mit dem zu vergleichen, den man als Mutter zu den "Kumpels" auch hat.
Kommt er den nnachmittags oder zum Abendessen?
So eine hochoffizielle Kaffeetafe fäödne ich hochnotpeinlich, meine Töchter sicher auch, von daher würde ichd a weniger veranstalten.
Abendessen habendie meisten Freunde ja eh oft mitgefuttetrl, da wird ein Teller dazugestellt und locker vom Tag erzählt.

Ich könntem ir vortsllen,d aß gerade,weil Du eben besondere Regeln aufstellst, für Dich dieser Besuch auch anders ist als für uns, wo die jungen Leute eben einfach ein- und ausgehen.

Viel Freude mit dem Besuch - Ursel, DK

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von nils am 03.05.2018, 9:51 Uhr

Ich finde es sogar gut, wenn du ihn kennenlernst, da ich z.B. immer gerne weiß mit wem meine Kinder verkehren.
Ich würde es aber nicht hochoffiziell machen - sondern so wie schon jemand geschrieben - eher wie wenn eine Freundin oder Schulfreund kommt.

Ausfragen würde ich ihn nicht - eher eine Konversation die sich eben so ergibt. Da ich Schulfreunde auch nie zum Essen einlade, würde ich es eher mal Nachmittags (im Garten falls ihr einen habt?) zum Eis essen oder so machen.
Denke auch nicht, dass er jetzt stundenlang neben dir sitzen möchte.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von reblaus am 03.05.2018, 10:01 Uhr

Also erstmal verstehe ich Deine Sorge nicht ganz. Wie ist es denn wenn Klassenkameraden kommen? Hier gibt es seit der dritten Klasse immer Arbeitsgruppen die der Lehrkörper zusammenstellt... da kommen so übers Jahr gesehen alle Klassenkameraden und Kameradinnen mind einmal ins Haus ( außer wenn bei den Gruppen bestimmte Kinder dabei sind, die überall dadurch auffallen sich nicht an die gängigen Umgangsformen zu halten - das sind aber sind die 2-3 Kinder in einer Klasse die es eben überall gibt)

Zweitens, ist es doch ganz nett und ok , daß der Sohn auch die Familie seiner Angebeteten kennenlernen möchte. Nicht nur weil Du da eher sehr strikte Regeln hast, sonder weil ich das eher als offen und ehrlichen Charakter interpretieren würde.
Ich habe hier auch einen kleinen Gentleman im Hause, der mit 9 !!! im Anzug und Krawatte und mit Blumen für die Mama, sich bei der Familie seiner "Freundin" ( angebetete Klassenkameradin) vorgestellt hat. Bis heute gibt es da freundschaftlichen Kontakt hin ;-) auch wenn der eher lose ist.

Wenn es Deiner Tochter nicht peinlich ist ( das Alter ist ja kompliziert) , würde ich ein lockeres kurzes Kuchenessen veranstalten und die beiden nach 30 min aufs Zimmer der Tochter scheuchen, wenn Du einen ordentlichen Eindruck von ihm hast.

Ich möchte schon wissen, mit wem meine Kinder sich so umgeben. Ich versuche meist auch die Eltern dazu kennen zulernen. Und das schon bevor wir in unserem Umfeld auf kriminelle Zigeuner und frauen- und christenfeindliche Marrokaner gestoßen sind.
Und übrigens für die Zukunft: Wo ein Wille ist , ist auch ein Gebüsch ! ;-) Da ist es doch besser, das sie sich unter "Deinen Augen" bei Euch treffen.
Wie wäre es denn, wenn Du in Zukunft, sollten sie länger zusammensein, mal die andere Familie kennenlernst? ( ZB mal den jungen Mann nach einem Besuch nach Hause bringen... weil Du in der Nähe sowieso was zu tun hast ( hüstel ;-)) - streng mal Deine Phantasie an.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2018, 10:04 Uhr

als ich dann mit knapp 16 meine erste grosse liebe mit heim brachte, klopfte muttern dauernd an meine tür( dafür ist sie extra bis in die obere etage gestiegen:)) , ob wir etwas bräuchten. ...das war dauernervig
also bitte vermeide dies lieb guck

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von DK-Ursel am 03.05.2018, 10:41 Uhr

reblaus, im Großen und Ganzen unterschreibe ich vieles bei Dir, auch ich fand es immer gut, wenn die Kinder bei uns aufschlugen - dann weiß man, was man hat.
Ab einem gewissen Alter grenzt sich das dann doch ein bißchen ein.
Aber ich glaube, hier würden sich alle sehr wundern, wenn man als eltern des/der Angebeteten oder auch nur eines Schulfreundes/in "zufällig" in der Nähe zu tun hatte udn vorbeischaut...
Der Peinlichkeit bn ich nie ausgesetzt gewesen, auf die Idee käme hier niemand - und ich umgekehrt auch nicht

Gru ßUrsel, DK

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von 2auseinemholz am 03.05.2018, 10:47 Uhr

Hallo!

Finde ich jetzt eher seltsam .... Dein Problem.

ER will Dich kennenlernen um sich eher ungehinderten Zutritt zu Eurer Wohnung zu verschaffen und Du weißt jetzt nicht was Du genau von ihm kennen lernen willst?
Du weißt nicht was Du mit ihm reden sollst und Du weißt nicht ob Du ihn zum Essen oder eher nur zum Trinken nötigen sollst?
Tja da würde ich ihn nach seinen beruflichen und privaten Zukunftsplänen, seinem Erbschaftspotential, seiner Religion, seinen bisherigen Beziehungen, seiner Herkunft, seinen Hauswirtschafts- und Kochkenntnissen, seiner Meinung zur Rolle der Frau in der Gesellschaft, Beruf und in der Familie, Sinn und Unsinn von Eheverträgen, das letzte von ihm gelesene Sachbuch / Prosa / Gedichtsband, die letzte von ihm besuchte Theatervorstellung / Oper / klassisches Konzert, seinen offiziellen Hobbies, seinen ganz geheimen Hobbies, seinem Freundeskreis, dem private und beruflichen Lebenslauf und Familienstand seiner Familienmitglieder, ..... ausfragen. Da gibt es genügend Diskussionspotential und wenn das alles aalglatt ist, dann gibt die derzeitige Politik genügend Gesprächsstoff ab.

Bei einem "Antrittsbesuch" ist die Stimmung immer steif, egal was Du da machst.

Was genau ist Dein Ziel bei so einem Antrittsbesuch?

Ich habe meinen sicher-zukünftigen Mann meinen Eltern vorgestellt als wir die Verlobung angekündigt haben. Gut, das andere Extrem ist jeden da anzuschleppen, so dass Mama fragen wird ob sie sich den Namen merken müsste.

Warum macht ihr das nicht ungezwungen: Freund kann bspw. zum nächsten Grillen mitkommen, oder beim nächsten WM-Fussballspiel, oder Champions League Finale mitgucken, oder er kommt einfach so ins Haus und du hast "zufällig" einen frischen Erbeerboden da, von dem den ihr in genau 5 Minuten gemeinsam am Küchentisch je ein Stück esst.

LG, 2.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von cube am 03.05.2018, 12:19 Uhr

Wenn es dir wichtig ist, ihn in einem Gespräch kennen zu lernen, bevor er deine Tochter besuchen darf, würde ich ganz locker zum Abendbrot einladen. Also kein großes Essen - ganz locker "hey, dann esst doch abends kurz was mit bevor ihr was auch immer tut" :-)
Ich kann verstehen, dass du Werte vermitteln willst - aber glaub mir, wenn du es so wirken lässt, sich der Junge praktisch erst dir gegenüber beweisen muss, wird das eine peinliche und stocksteife Sache für beide und die Gefahr, dass sie sich danach lieber woanders treffen relativ groß.
Ich hatte so ein Erlebnis selbst früher - es war meinem Freund hochnotpeinlich und ich kam mir wie unter der Lupe vor und eh nicht gut genug für den Kerl (in den Augen seiner Eltern). Es war eher abschreckend, so offensichtlich begutachtet zu werden.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von kravallie am 03.05.2018, 12:31 Uhr

meine tochter schleppt alle freunde heim und stellt sie mir vor, egal ob jungs oder mädels.
auch werde ich ständig über ihren gefühlsstatus informiert.
ich will das auch so, war bei mir nicht anders und fand ich toll.
so behandle ich einen herzbuben genau wie eine freundin aus kindergartenzeiten.
da in eurem fall der knabe schon 16 ist, würde ich nochmal eindringlich darauf hinweisen, dass er u.u. schon etwas mehr wollen könnte, aber ansonsten keinen großen aufriss machen. vll ändert sich die lage schneller, als du kucken kannst....(ist bei uns zumindest so!)

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Re: Was sagt deine Tochter denn dazu?

Antwort von cube am 03.05.2018, 12:38 Uhr

Nur mal so am Rande...
Wenn es für sie ok ist, wird sie ja locker damit umgehen können.
Wenn es für sie aber schon eher etwas ist, was ihr unangenehm ist, bringst du sie mit so einer offiziellen "ich möchte, das dein Freund sich ordentlich vorstellt"-Aktion in eine ziemlich blöde Lage.
Ihr ist es unangenehm, ihm erst recht und du selbst weist eigentlich auch gar nicht, was du dir davon erwartest/wie du dich verhalten sollst.
Das wird eher ... ungemütlich?
Würde ein "hallo , ich bin die Mutter von xy" nicht erst mal reichen? Kommen die beiden dann öfter, kann man doch immer noch locker mal zum Grillen oder so einladen.

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Re: Was sagt deine Tochter denn dazu?

Antwort von DK-Ursel am 03.05.2018, 12:47 Uhr

Cube,
"Würde ein "hallo , ich bin die Mutter von xy" nicht erst mal reichen? Kommen die beiden dann öfter, kann man doch immer noch locker mal zum Grillen oder so einladen."
genauso habe ich das gemacht - wie bei neuen Freundinnen auch.
Und wenn dann essenszeit kam, habe ich - wie die anderen auch - gefragt, o ber bleibt oder heim muß.
Dann aß er eben mit, wie die anderen ggf .auch.

ichd enke, Wertebvermittlung geht auch ohne offizielle Antrittsbesuche und hochnotpeinliches Verhör.
Vor allem aber:
je offener das Haus ist für die Freunde, umso besser informiert sind wir eltern doch überden Umgang unserer Kinder.
Da finde ich so ene Art der Wertevermittlung wie bei der AP eher hinderlich genau für das, was sie wohl erreichen will.
(Ich würde vor allem allein mit der Tochter auch nochmal gründlich über Verhütung sprechen und ggf. zum Arzt mit ihr gehen -- vorbeugen ist immer besser als hinterher preidigen...)
Gruß Ursel, DK

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von reblaus am 03.05.2018, 13:44 Uhr

Naja , die Ausgangspostschreiberin scheint mir etwas schüchtern zu sein....

Weiß Du Ursel : ich gehe direkt zu den anderen Eltern und stelle mich vor. Und sage offen , daß ich mich freue sie kennen zu lernen und , daß ich einfach neugierig bin , mit wem sich meine Kinder treffen und in wessen Haus sie gehen. Ich habe noch nie eine negative Reaktion darauf bekommen. Und andere Eltern haben das auch schon mit uns so gemacht. Kein Problem.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von DK-Ursel am 03.05.2018, 13:51 Uhr

Nö, wenn das bei Euchso üblich ist.
Aber i ndem Alter kennt man die Ekltern hier oft nicht mehr so gut, sofern das nicht Klassenkameraden sind, die man eben aus der ersten zeit kennt...
Und da ja tagsüberallearbeiten, wüßte ich gar nicht, wann ich da aufschlagensoltle:
Nachmittags/abends, wenn die gerade zhause sind, sind die beschäftigt mit Essen machen und Co - und hinterher ist es ja noch peinilcher.

beiden kleineren Kindern ergab sich Kontakt imemr, weild ie geholt wurden - gerade auchauf dem Lande wohnen sie eben doch rechtverstreut.
Später dann nehmensie eben den Bus, so einer fährt, haben Fahrrad/Moped,...

Also, hier wäre es mehr als jkomisch, wenn Eltern quasi "Antrottsbesuche", egal wie ungezwungen, machen würden...
Aber wenn ich den Knaben kennenlernte, reichte das ja eigenmtlich auch...
Und der lief ebenso mit wie Cube unten beschreibt: "hej, ich bin XYs Mutter - schön, dich mal zu treffen --- und dann war´s das.

Gruß Ursel, DK

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Re: Was sagt deine Tochter denn dazu?

Antwort von ak am 03.05.2018, 14:06 Uhr

Also... ich durfte jeden mit nach Hause bringen... Freund oder nicht Freund.
Er hätte nur nicht übernachten dürfen.

Aber sag mal... was ist daran so seltsam ?

Du sagst Hallo, Du bist der ..? Schön, Dich kennenzulernen.

Und den Rest überlässt Du den beiden. Wir waren auch auf meinem Zimmer.Aber in dem Alter wäre ich nie auf die Idee gekommen, zu Hause etwas zu veranstalten, wo ich ganz schnell bei erwischt werden könnte.

Also... ganz ruhig.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von cube am 03.05.2018, 14:24 Uhr

Ganz ehrlich: zu Hause mit meinem Freund war ich auch eher, wenn meine/seine Eltern nicht da waren :-) nichts ist peinlicher und verkrampfter, als wenn man ständig dass Gefühl hat, gleich geht die Türe auf, um ganz zufällig zu fragen, ob man noch etwas zu trinken braucht oä.

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Wow

Antwort von Pebbie am 03.05.2018, 15:28 Uhr

Regeln sind gut und schön und Deine Hintergedanken sind lobenswert, wenn auch ein paar Jahrzehnte hinterher, aber woher nimmst Du die Gewissheit das das, was Du als schön und erstrebenswert für eine Partnerschaft hältst auch das ist, was Deine Tochter will ?
Was ist, wenn sie später mal mit einem Typen ankommt, der nicht Deinen Idealvorstellungen eines Schwiegersohnes entsprechen ? Der Deine Tochter nicht hoffiert wie Du es toll findest, sondern keine Geschenke mitbringt und sich nicht "Mühe gibt?"
Ich könnte es keinem Teenager verübeln, wenn er dieses Eingreifen und Formen nicht mitmacht. Sie muss ihre eigenen Erfahrungen, Enttäuschungen und Fehler machen. Ohne Dein zutun.
Ich finde das echt ziemlich strange.....

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von AKAM am 03.05.2018, 16:59 Uhr

Hallo,

oh je, ich finde die Situation für alle Seiten ziemlich unangenehm, wenn es so einen offiziellen Charakter hat.

Ich persönlich würde das etwas lockerer gestalten. Meine Kinder dürfen jeden mit nach Hause bringen, mit dem sie gerne Zeit verbringen möchten und der ihnen wichtig ist, egal ob Mädchen oder Junge. Niemand wird hier offiziell ins Kreuzfeuer genommen. Ich würde mich freuen, wenn meine Söhne ihre erste Freundin (und alle, die ihr folgen sollten ) gerne mit nach Hause bringen. Das ist ja auch ein Vertrauensbeweis.

Nun ist es bei euch durch das "Zutrittsverbot" eben etwas offizieller, da musst du durch, ich habe keine Ahnung, wie du das gestaltet könntest. Ich würde halt nicht zu viele Fragen stellen, ich denke, dass die Situation für die beiden schon unangenehm genug ist. Und dass du hier fragst, wie du dich verhalten sollst, zeigt ja eigentlich schon, wie verkrampft die ganze Sache auch für dich ist.

Und was ich mich frage: Wann und wie hätte ein Junge in deinen Augen denn "bewiesen", dass er es ernst meint?

LG
Anja

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Re: Die Ernsthaftigkeit

Antwort von cube am 03.05.2018, 17:17 Uhr

dieser „Beziehung“ wird ja eh wohl nicht von jahrelanger Dauer sein. Insofern seh ich das auch etwas problematisch, woran die Ernsthaftigkeit festgemacht werden soll.
Klar, kennenlernen möchte ich den möglicherweise auch Sexuslpartner schon - würde das ganze aber eben auch locker angehen, um gar nicht erst Unbehagen und damit später auch verheimlichen aufzubauen.

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Re: Die Ernsthaftigkeit

Antwort von bea+Michelle am 03.05.2018, 19:14 Uhr

Das weiß man nicht. Meine Große war auch 14 als sie ihren ersten fReund hatte, der war damals auch 16, Das hielt 3 jahre.

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Re: Wow

Antwort von stella_die_erste am 03.05.2018, 19:51 Uhr

Ich finde, dass Du alles richtig machst und dass Deine Tochter umsichtig bei der Partnerwahl vorgeht, spricht dafür, dass Du ein gutes Vorbild warst!

"Von gestern" finde ich das nicht und ich kenne auch viele junge Menschen, die die "alten Werte" wieder zu schätzen wissen.
Von der Sorte "schnell und billig" findet Mann und Frau genügend Alternativen an jeder Ecke.
Will aber nicht jeder.

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Re: Wow

Antwort von cube am 03.05.2018, 21:10 Uhr

Es geht ja auch gar nicht um „schnell und billig“ - sondern darum, daß es jedoch nicht unbedingt hilfreich ist, ein zu großes Fass aufzumachen und damit eine unentspannt Situation für alle zu schaffen. Wenn ich bestimmte Werte vertrete, sollte es kein Problem für mich sein, ein entsprechendes Treffen eben auch so zu gestalten. Wenn ich aber dann selbst nicht weiß, wie ich das machen soll, stellt sich doch schon die Frage, ob ich nicht selbst einfach zu verkrampft an die Sache rangehe.
Ich würde meinem Kind auch nicht vermitteln wollen, das man seine Freunde wie Unterwöschecwechselt - ich würde aber auch vermeiden wollen, das der Eindruck entsteht, ICH würde jeden Freund erst mal begutachten und entscheiden, ob er gut genug ist, in meinem Haus nochmal aufkreuzen zu dürfen.

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Re: Die Ernsthaftigkeit

Antwort von DK-Ursel am 03.05.2018, 21:11 Uhr

Ja, obwohl auch mene Jüngste ihren ersten Liebsten mehrere Jahre hindurch hatte, überlege ich trotzdem, wasman ind em Alter "unter ernstmeinen" versteht.
Daß es solange gut geht, weiß man gerade in dem Alter doch absolut nicht.
Die beiden werden wohl kaum - soltle ich schreiben hoffentlich noch nicht? - Heiratspläne auf lange Sicht haben.

Den Einwurf vorher, daß die Frage an sich eben schon belegt, wie krampfhaft das letztendlich doch alles ist, finde ich gut.
Genau - wenn Kinde ralle Freunde mitbrngen dürfen, ist der Liebste irgendwan neben auch nicht viel anders --- und ma nweiß, wie man sich verhält und muß weder "testen" noch noch sonstwas.
Denn zusuamemnseni muß eh die Tochter mit ihm und nicht die Mutter
Daß man dann trotzdem auch unter anderen Umständen ein bißchen genauer hinschaut, kann ich verstehen., aber eben "heimlich".

Gruß Ursel, DK

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2018, 21:29 Uhr

Ich kann immer nur von mir reden , da minime noch nicht so weit ist.
Meine Eltern kannten nie die Eltern meiner Freunde, das wäre schon zu sehr in Familie gewesen,denn es sind ja nur !!! Teenagerlieben.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von stjerne am 03.05.2018, 22:18 Uhr

Ich würde, glaube ich, nicht wollen, dass der erste Freund gleich so einen Schwiegersohn-Status bekommt. Mir wäre es lieber, er käme einfach vorbei, wie die Kumpels das auch tun und nicht mit einem Antrittsbesuch, da bekommt das gleich so etwas offizielles.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von Teri am 03.05.2018, 22:31 Uhr

Danke für eure Antworten. Ich weiß nicht warum manche von euch angenommen haben, dass so ein Treffen für alle beteiligten unangenehm wird. Das glaube ich jetzt nicht. Der Junge möchte ja von sich aus mich kennen lernen. Und sicher freut mich das, aber ich bin auch etwas aufgeregt und mir fehlt die Erfahrung bei einer solchen Begegnung, das ist ja für uns alle neu.

In der Tat hatte meine Tochter noch nie Besuch von einem Jungen. Klar Freundinnen von mir mit gleichaltrigen Söhnen sind schon mehrmals hier gewesen, aber die Jungs sind eben nicht allein zu uns gekommen und da waren die Kinder auch kleiner. Das ist was Anderes.

Ihr habt Recht, am besten macht man keinen offiziellen Empfang daraus, so sehe ich das auch. Extra Essen auftischen seinetwegen muss nicht sein und natürlich habe ich nicht vor, den Jungen ins Kreuzverhör zu nehmen. Vermutlich ist es am besten, nur ein wenig Smalltalk zu halten ohne zu ernsthafte Themen. Ich werde mich natürlich auch mit meiner Tochter darüber unterhalten, wie es ihr am liebsten wäre und Rücksicht darauf nehmen.

Vorerst haben wir aber beschlossen, noch ein paar Wochen damit zu warten. Manche haben geschrieben, dass sie sich sicherer fühlen, die Tochter mit ihrem Freund zu Hause zu wissen und das ist nicht von der Hand zu weisen. Dies bringt aber leider auch Nachteile für die Beziehung der Tochter, besonders wenn es so früh damit losgeht und zu schnell zu viel wird. Ich vertrete die altmodische Ansicht, dass es für sie besser ist, sich Zeit zu nehmen, ihn erst mal besser kennen zu lernen, bevor sie ihn in ihr Zimmer lässt. Gut Ding will Weile haben. Die erste Liebe hält nur sehr selten ein Leben lang, das ist schon klar, ich bin mir aber sicher, dass meine Tochter (und so ziemlich jedes Mädchen und jede Frau) nicht möchte, nach wenigen Wochen verlassen zu werden. Und es ist nicht so, dass ich sie mit jemandem ausgehen lasse, von dem ich gar nichts weiß. Ich habe mich schon über den Jungen informiert ;-)

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Das habe ich nicht anders gehandhabt wie mit jeder anderen Freundin auch...

Antwort von lejaki am 03.05.2018, 23:09 Uhr

...er kam halt auch einfach mal zu uns und da hat man sich eben vorgestellt und meist sind sie dann eh hoch ins Zimmer oder raus ect. (Ach so, meine Tochter ist 14, er 15)

Zu gemeinsamen Mahlzeiten hab ich gefragt wer dazu kommen will und dann hat man da eben zusammen gesessen und sich unterhalten wie mit ihren Freundinnen vorher auch.

Wo ist der Unterschied wenn es der erste feste Freund ist?

Mich wundert eher, dass du ihn noch nicht kennst und er bisher noch gar nicht bei euch war. Wo treffen sie sich denn sonst?

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Re: Das habe ich nicht anders gehandhabt wie mit jeder anderen Freundin auch...

Antwort von DK-Ursel am 03.05.2018, 23:27 Uhr

Ja, das finde ich immer komischer, auch nach der leztten Mail.
ich verstehe sehr gut, daß Du Deine Werte vermitteln möchtest, das geht uns sicher kaum anders.
Aber ich überlege auch gerade ,was so schlimm, so weitreichend dar an ist,dwen nDeni Kind einen Jungen mit aufs Zimemr nimmt.
Was kann da passieren,was anderswo nicht viel enifacher passieren könnte?
Das Zimmer unserer Kinder - ja, es ist ihr schlafzimmer.
Aber i mgegensdatz zu unserem Erwachsenenschlafzimemr ist es eben auch Arbeitszimmer (meistens steht inzwischen ein Schreibtisch drini, oft werden Hausaufgaben dort gemacht), es ist das Wohnzimmer, denn dort wird musik geshört, dort qwird eni Hobby gepfplegt (gemalt, gechattet, gebastelt, gelesen, ...) und in sofern ist es doch ganz nornmal, das ein Kind seinen Gast in seinen Bereich einlädt und nicht in den der Eltern.
was sollen die beiden jungen Leute eigentlich auf Eurem Sofa???

Wenn man sich neu für jemanden interessiert, öffnet man ihm - sei es beste Freundin, sei es Liebster - senie eigene welt.
Man zeigt ihm, was eniem wichtig ist - udn wenn Dene Tochter ihn nicht in ihren Bereich lassen darf,s ondern nur zeigen darf, was die Eltern toll finden, wie sichdie Eltern einegrichtet haben, womit ihr euch beschäöftigt --- ja, sag mal ehrlich, was für eine Beziehung schwebt Dir da eigentlich vor?
Wer verliebt ist, jung wie alt, läßt den anderen tief in seine Welt.
Und die ureigenste Welt ist für einen so jungen Menschen (auch) sein Zimmer.

Daß man dabei manchmal enttäuscht werden kann - nun ja, das gehört dazu - das ist ein Risiko, das man mit 15 ebenso hat wie mit 20, 30, 60 --- aber wie sollendie jungen Menschen sich austauschen, sich kennen, wenn das, was ihr Leben ausmacht, ihnen verborgen bleibt???

Bei allem Verständnis für Deine Wertevorstellung:
Werte kann man anders vermitteln als durch diese restriktive hochnotpeinliche Abschottung.
Und auf mich wirkt es immer trauriger, je mehr ich drüber nachdenke - daß jemand nicht offen und spontan auf andere zugehen kann.
Vertrauen sieht anders aus.

Gruß Ursel, DK

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Da schließe ich mich an

Antwort von kanja am 04.05.2018, 8:49 Uhr

So förmlich geht`s bei uns nicht zu, würde ich nicht wollen.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von reblaus am 04.05.2018, 9:22 Uhr

Liebe Teri,

bei Euch gab es noch keinen Jungenbesuch? Weil es sich so ergeben hat, oder weil dies in Deine Werte nicht so richtig hinein passt?
Ich erinnere mich an eine Schulfreundin, die sagte mir: ihre Großeltern väterlicherseits dürften nicht wissen , daß sie auch tanzt... Schule/ Feiern ... eben wo man frei und ungezwungen herumhüpft... Der Hintergrund war : die Großeltern waren Erzprotestantisch und Tanzen war in deren Augen eine Sünde.
Hast Du irgendeinen kulturellen Hintergrund, der Deine Werte mitträgt/beeinflusst? D scheinst ja Deiner Tochter normale Freiheiten geben zu wollen, aber gleichermaßen Deine Werte... Und dies scheint nicht so einfach zusammen zupassen!

Ich mußte mich auch an diese ganzen Gruppenarbeiten gewöhnen. Nicht nur daß ich plötzlich mit 5-6 Kindern in meiner Wohnung konfrontiert war, sondern die Mütter sind dabei zu Teamleitern mutiert... - ach ja ich vergaß wenn man hier Kinder zum ersten Mal einläd kommt meist die Mutter ( samt kleineren Geschwisterkinder ) mit!!!.
In den ersten zwei Jahren habe ich immer gebeten, daß meine Kinder sich woanders treffen, da ich die Sprache nicht richtig konnte... aber Ende des zweiten Jahres und im dritten Jahr hatte ich innerhalb von wenigen Tagen 4 Gruppenarbeiten am Hals... ( habe Zwillinge und jeder hatte zwei) .... Das waren eigentlich tolle Tage, aber auch stressige... Ich habe die anderen Kinder auf ganz andere Art kennengelernt - oft viel tiefer und mußte einige meiner "Vorurteile" revidieren.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von pauline-maus am 04.05.2018, 9:39 Uhr

ich glaube , du gehst das zu verkrampft an.
deine tochter hat freunde, einer davon nun etwas enger, der besuchst sie , wann es den beiden passt( das kann schon morgen sein) du begrüsst ihn und beide veschwinden in ihr zimmer. so ist es im normalen fall.
als unnormal empfände ich, da einen termin zu machen, er muss erst mal auf eure couch ,ihr sitzt drum herum und fragt ihn aus und dann gibt es noch kaffee und kuchen...bei aller liebe, er hält ja nicht um ihre hand an.
entspanne und lass töchterlein entscheiden ,wie ,wann wo er zu euch kommt.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von Falbala am 04.05.2018, 9:53 Uhr

Er scheint sie sehr zu mögen und möchte Dich kennenlernen. Was für Beweise für seine Ernsthaftigkeit benötigst Du noch? Das Mädel ist 14, da sucht man normalerweise noch nicht die Liebe fürs Leben.
Spontanes Rumhängen, was spricht dagegen??
Treffen zu "untersagen" ist schön und gut, aber dann knutschen sie (oder anderes) eben woanders. Been there, done that, so zu sagen.
Bei Deiner verkrampften Einstellung hätte ich es als Tochter auch nicht eilig, den Freund mitzubringen. Mach Dich mal locker! Aber es ist natürlich löblich, dass Du ein Auge darauf hast, pass aber auf, dass Du Deine Tochter nicht zu sehr erdrückst.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von cube am 04.05.2018, 10:38 Uhr

Hi. Das hört sich doch ganz gut an. SmallTalk, Tochter fragen, was sie gerne möchte - ich finde, du bist da schon auf dem richtigen Weg.
Auch Zeit lassen mit sexuellen Dingen - ich gehe davon aus, das meinst du mit „mit aufs Zimmer nehmen“ und „Zeit lassen“ - finde ich vollkommen ok.
Hab aber Trotzdem im Kopf: du kannst deine Tochter trotz aller Vorsicht bzw. dem Wunsch, ihr unangenehme Erfahrungen wie „schnell wieder verlassen werden“, nicht davor schützen, genau diese Erfahrungen irgendwann zu machen.
Der Junge kann noch so nett, freundlich, ernsthaft in seinen Absichten sein - es sind Kinder, die einfach heute noch nicht abschätzen können, ob ihre Gefühle wirklich länger als 6 Wochen halten.

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Teri

Antwort von ak am 04.05.2018, 10:58 Uhr

Ich vertrete die altmodische Ansicht, dass es für sie besser ist, sich Zeit zu nehmen, ihn erst mal besser kennen zu lernen, bevor sie ihn in ihr Zimmer lässt.



Hmm... ganz ehrlich ? Ich gehöre ja auch etwas zu der altmodischen Sorte... sich viel Zeit lassen, bevor man jemanden zu nah an sich heranläßt. Da kann ich Dich voll und ganz verstehen.

Aber meinst Du wirklich, dadurch dass Du ihn nicht auf das Zimmer der Tochter lassen möchtest, würdest Du im Ernstfall irgendetwas verhindern ?

Wenn Deine Tochter nur ein wenig so angehaucht ist wie Du, wird sie schon von selbst aus wissen,wie weit sie zu gehen hat.

Die "Kids " sind ja wirklich noch Kinder... und wenn sie auf ihrem Zimmer sind, dann werden sie eventuell Musik hören, sich unterhalten , Händchen halten und vielleicht auch mal küssen.

Deshalb muss ja nicht sofort der Hochzeitstermin festgelegt werden.

Vertraue doch mal Deiner Tochter...

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Ein Glück sind meine Töchter so selbstbewusst erzogen...

Antwort von und am 04.05.2018, 11:54 Uhr

...dass sie ihre Grenzen gegenüber einem Jungen absolut eigenständig aufzeigen können und dazu nicht meine Bevormundung und unterdrückerische elterliche Besuchsverbote brauchen.


"Ich vertrete die altmodische Ansicht, dass es für sie besser ist, sich Zeit zu nehmen, ihn erst mal besser kennen zu lernen, bevor sie ihn in ihr Zimmer lässt. "

Armes Mädchen. Hat keinen Mund zum Reden und kein Rückgrat um Nein zu sagen, wenn sich in ihrem Zimmer etwas anbahnt, was sie nicht möchte?
Oder ist der Typ etwa ein gesuchter Vergewaltiger? Dann könnte ich verstehen, dass du sie nicht alleine mit ihm in einem Zimmer wissen willst.

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Nachtrag

Antwort von und am 04.05.2018, 12:08 Uhr

"Ich vertrete die altmodische Ansicht, dass es für sie besser ist, sich Zeit zu nehmen, ihn erst mal besser kennen zu lernen, bevor sie ihn in ihr Zimmer lässt. "


Armes Mädchen. Hat keinen Mund zum Reden und kein Rückgrat um Nein zu sagen, wenn sich in ihrem Zimmer etwas anbahnt, was sie nicht möchte?

Im Umkehrschluss könnte man dies ja so deuten, dass wenn der Junge dann in ein paar Wochen erst einmal Zutritt zum Mädchenzimmer erlangt hat, dass dies ein Freifahrschein ist für alles, was ihm beliebt. Und da das Mädchen ja ohne deine Bevormundungen und Verbote offenbar nicht weiß, wie man ihm Einhalt gebietet, ist sie ihm dann völlig ausgeliefert, was dann aber für dich OK ist, weil du ja dein Einverständnis für Zimmerbesuche gegeben hast, oder wie ist deine Erziehungslogik zu verstehen?

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von und am 04.05.2018, 12:13 Uhr

"Sie sieht ja selbst die positiven Effekte - ihr Freund überlegt sich schöne Dinge, die er mit ihr unternehmen kann, anstatt "spontanes Herumhängen" gibt es Pläne im Voraus, er hat Sehnsucht nach ihr, gesteht ihr seine Liebe, bringt ihr ein romantisches Geschenk von seiner Reise"

Wenn du die genannten positiven Effekte aber selber als Folge deiner Restriktionen ansiehst, dann müssten diese positiven Effekte nach deiner Logik aber wegfallen, sobald die Restriktionen aufgehoben sind. Ist das erstrebenswert?

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von 3wildehühner am 04.05.2018, 18:04 Uhr

Bei meiner besten Freundin wurde das mit den ersten Freund genauso gehandhabt, wie bei euch. Sie durfte ihn auch nicht nach Hause bringen. Folge war dann, dass sie ihr erstes Mal mit ihrem ersten Freund im Gebüsch am See hatte. Ich durfte immer alle Freunde mit nach Hause bringen, mein erstes Mal hatte ich wenige Tage vor meinem 18. und das war nicht mein erster Freund. So etwas hat etwas mit Vertrauen zu tun und ich habe immer alles gedurft, das Vertrauen aber nicht mißbraucht.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von stjerne am 04.05.2018, 18:16 Uhr

Das war bei mir auch so. Mein erster Freund und ich durften immer in meinem Zimmer verschwinden, meine Eltern haben uns nicht gestört, kein "wollt Ihr Apfelsaft?"" udg.

Trotzdem ist damals nichts "passiert", obwohl er nicht abgeneigt war, aber ich merkte, dass ich ihn dafür nicht genug liebte.

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Genau...ich denke...

Antwort von ak am 05.05.2018, 9:48 Uhr

man merkt es irgendwie.

Aber.. schau mal im Forum..schwanger unter 20... da merken es einige leider doch nicht...

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Jungs möchten auch nicht verlassen werden ;-)...

Antwort von AndreaL am 05.05.2018, 9:48 Uhr

Solche Postings von armen weiblichen Hascherls und pösenBuben find ich ja immer strange... :-D. Ich erlebe hier die Mädchen eher als echt fieseZicken in Beziehungssachen...

Das mal vorweg als Jungsmutter.

Der hiesige Sohn war schon zu Kindergartenzeiten 'verliebt' und hatte immer Mädchen, die er einlud. Immer. Hätte ich das verhindern sollen... Wohl kaum, oder?

Von daher kam die erste Freundin dann eben auch irgendwann.

Was ich mir vorstellen könnte, ist dass der junge Mann (der sich in einigen Beschreibungen so anhört, als lebe er autark ohne Eltern, die sich ebenfalls 'kümmern') sich mit seiner Mutter (?) besprach und die - vielleicht anders gestrickt - dann sagte (ich wäre so) 'Na, dann stell Dich da mal offiziell vor, vielleicht will die Mutter das so'.

Ich bin pragmatisch. Wer ab 14 eine Beziehung (mit Gleichaltrigen) hat und gut sozialisiert ist, kann dann Sex haben, wenn er/sie möchte. Und das am besten in schöner und ruhiger und vertrauter kuscheliger Umgebung. 14 fände ich sehr früh, aber ... jeder Jeck ist anders...


Mir ist das zuviel Bedenkenträgertum und Sorge und auch Angst dabei, die ich meinem Kind nicht aufladen möchte.

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Re: Genau...ich denke...

Antwort von stjerne am 05.05.2018, 9:51 Uhr

Das sind ja noch zwei Paar Schuhe, oder? Ich habe nun auch nicht gewartet, bis ich schwanger werden wollte.

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Re: Genau...ich denke...

Antwort von ak am 05.05.2018, 9:58 Uhr

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Re: Genau...ich denke...

Antwort von 3wildehühner am 05.05.2018, 14:24 Uhr

Ich finde auch, dass Teenagerschwangerschaften und der Zeitpunkt des erwachenden Sexualtriebs und das Ausleben dessen voneinander getrennt werden können. Freundinnen von mir hatten teilweise in viel jüngeren Jahren den ersten Sex und haben dennoch später als ich ihre Kinder bekommen.
Und bis auf ganz wenige Ausnahmen war der erste Sexualpartner nicht der spätere Ehemann.

Bei den Teenagerschwangerschaften gibt es viele Gründe; zuerst einmal natürlich bei einem großen Teil mangelnde Aufklärung. Dann gibt es noch Mädchen -besonders welche, die keine gute, vertauensvolle Eltern-Kind-Beziehung erlebt haben - , die absichtlich auf ein Baby "hinarbeiten". Und es gibt auch Verhütungspannen; Kondome und Pille alleine sind ja nicht 100% sicher.

Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich immer auf Kondome bestanden habe, und da nichts passiert ist. Erst, als ich mit meinem Mann drei Monate zusammen war, bin ich auf die Pille umgestiegen-und so ziemlich direkt schwanger geworden.

Ich finde wichtig, Mädchen UND Jungen auf den Weg zu geben, dass sie nur das machen, was sie auch wirklich selber wollen.
So habe ich z.B. bei meinem ersten Freund ganz schnell klar gemacht, dass ich eben noch keinen Sex haben möchte. Er ist trotzdem geblieben; Schluss gemacht habe ich dann, weil ich merkte, dass ich ihn eben nur "nett" fand. Für etwas Ernstes reichte es nicht.

Meine Mädchen, die jederzeit einen Freund mit nach Hause bringen dürfen, sind jetzt 18, 17 und 15 und hatte alle drei noch keinen Freund geschweige denn Sex, weil sie keine Lust darauf haben. Sie erleben bei ihren Freundinnen, dass diese dann oft nicht mehr das machen, was sie eigentlich möchten und so "abhängig" wollen meine nicht sein.

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Re: Jungs möchten auch nicht verlassen werden ;-)...

Antwort von memory am 07.05.2018, 10:10 Uhr

"Solche Postings von armen weiblichen Hascherls und pösenBuben find ich ja immer strange... :-D. Ich erlebe hier die Mädchen eher als echt fieseZicken in Beziehungssachen... "

Das habe ich auch gedacht...auf der einen Seite treibt "Gender" in jungen Jahren manch seltsame Blüten , auf der anderen Seite gibt es ernsthaft Mütter , die denken , das jeder Junge ab 15 ,der ein Mädchenzimmer betritt , das "arme Ding" ja sofort gegen ihren Willen betatscht, wenn nicht schlimmer.

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Re: Der Freund meiner Tochter möchte zu Besuch kommen

Antwort von anaj am 08.05.2018, 22:16 Uhr

Ja, das ist tatsächlich spannendes Thema, wenn der erste Freund da ist. Warum aber alles so sehr ernst? Er will doch nicht um ihre Hand anhalten, so dass man einen offiziellen Besuch veranstalten müsste. Ich verstehe schon, was du deiner Tochter vermitteln willst. Man möchte ja auch immer nur das Beste für sie. Aber dieses "nicht mit auf Zimmer nehmen" verstehe ich nicht. Meinst du ernsthaft, dass er sich bei erster Gelegenheit im Kinderzimmer auf deine Tochter stürzen würde, während du neben im Wohnzimmer sitzst?

Es sind Teenies, sie sollen Spaß haben und damit meine ich nicht Sex. Die wollen reden, lachen, Musik hören, rumblöden, knutschen, einfach verliebt sein. Es ist doch nicht so, dass sie immer gleich Sex haben. Ausserdem wenn du deiner Tochter deine Wertvorstellungen weitervermittelt hast, wird sie schon nicht gleich mit 14 mit dem Jungen ins Bett hüpfen wollen. Und auch wenn die Beziehung dann nur ein paar Wochen oder Monate hält, dann ist es so. In dem Alter ist es doch meistens nicht die Liebe für Rest des Lebens. Auch solche Erfahrungen wie Liebeskummer gehören zum Tennie sein dazu

Ich habe hier nie Unterschiede gemacht, ob Schulfreundinnen oder Schulfreunde. Die durften hier schon immer alle zu Besuch kommen und klar sind sie dann auch ganz normal in ihrem Zimmer. Ich sehe da nichts unanständiges dabei. Irgendwann kam auch der Schwarm meiner Tochter (auch 14) zu Besuch und ich rede mit ihm genauso wie mit allen anderen Freundinnen und Freunden, die zu Besuch kommen. Man redet kurz (Wie gehts? Wie läuft Schule? Wie läuft Fußball?. .) und sie verschwinden dann im Zimmer. Die veranstalten da doch keine Orgien.

Vielleicht solltest du dich da nicht so reinsteigern in das Thema "erster Freund" und es ein wenig lockerer nehmen. Keine Angst, das wird schon :)

LG!

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