zurück| Geschrieben von Namens-Fee am 01.11.2010, 11:14 Uhr |
Ab wann platz der Knoten
und die "Kinder" merken, dass sie lernen müssen, wenn sie gute Noten wollen?
Bei uns drohen derzeit Nachprüfungen, wenn Junior so weitermacht - er will nach eigener Aussage unbedingt die Klasse schaffen, sich vergessen, gutes Abi, um dann zu studieren (hat da genaue Vorstellungen). Nach 'ner schlechten Note (4-, 5, 6....) gelobt er immer wieder, mehr zu tun - tut es aber nicht wirklich. Zwingen bringt eh nichts, eher auflaufen lassen - so scheint die drohende Nachprüfung doch ein wenig zu wirken...
Ich bekomme zu hören, dass er den Stoff jetzt verstanden hat und alles kann, aber nach zwei Tagen nicht mehr weiß - meine Hinweise, doch regelmäßig zu wiederholen sind Schall und Rauch....
Ich bin es SO LEID 
...
Ach ja, Junior ist 13, wahrscheinlich geht's erst noch richtig los???
Beitrag beantwortenRe: Ab wann platz der Knoten
Antwort von alicia1996 am 01.11.2010, 11:19 Uhr
Hi
hört sich genau so an wie bei meiner tochter,immer nur das nötigste tun,nichts wird mal aufgearbeitet,jetzt will sie nächstes jahr einen roller,ich habe ihr gesagt,wenn sie keinen guten notendurchschnitt bekommt,kann sie den vergessen,macht aber trotzdem nicht mehr.Sehr blödes alter.
lg
Re: Ab wann platz der Knoten
Antwort von FrauFrosch am 01.11.2010, 11:29 Uhr
Also bei unseren grossen ist das nun so, das es wohl endlich soweit ist und er kapiert das er was tun muss. Er ist nun 13 und geht in die 7. Klasse. Früher gab es oft kämpfe wenn es ums lernen ging. Hab dann irgendwann aufgegeben. Meine Nerven wollten echt nimmer. Hab hier noch 2 die in die Schule gehen. Er hatte dann oft schlechte Noten. Dieses Schuljahr klemmt er sich richtig dahinter. Lernt freiwillig ist nun Klassenbester. Er hat nun ein festes Ziel vor Augen und versucht das nun durch zu ziehen.
Glaub das hat er von meinen Mann, bei dem ging es auch ab der 7. Klasse los.
Kuno ist auch 13, 8. Klasse und leider....
Antwort von Trini am 01.11.2010, 12:05 Uhr
steht er genau so da wie Deiner.
Wobei das Schuljahr noch lang ist und man den Nachprüfungen hoffentlich DOCH entgehen kann. Zumal er derzeit "nur" in Deutsch auf 5 steht.
ABER: er ist im letzten Jahr 15 cm gewachsen und 10 kg schwerer geworden. Offensichtlich war nicht genügend "Material" für's Gehirn übrig.
Trini
*handreich*
Antwort von Katja + Fabio (Berlin) am 01.11.2010, 12:17 Uhr
Hallo,
auch hier ist die Situation ähnlich beim Großen (auch 13, 8.Klasse) ... wenn auch schon deutlich besser als letztes Jahr. Da waren seine Leistungen eher unterirdisch! Nun bewegt er sich mit minimalstem Aufwand im Bereich des Akzeptablen - und ich "bete" dass es so bleibt oder noch etwas steigert.
Ich find es immer wichtig zu wissen dass es den meisten genauso geht - das beruhigt dann ein wenig. Außerdem habe ich immer die Stimme meiner Schwester im Ohr (Lehrerin) dass es bei den Jungs noch kommt und die (meisten) irgendwann dann anziehen ...
LG und gute Nerven
Katja & Co
Re: Ab wann platz der Knoten
Antwort von Emmi67 am 01.11.2010, 16:23 Uhr
Mein Sohn ist 13,5 und er weiß das schon- er kann sich nur nicht selbst aufraffen. Aber wenn ich ihm sage, er soll dies und das üben, dann tut er es; zwar jammernd und schimpfend, aber immerhin.
Wieso drohen jetzt Nachprüfungen, das erste Halbjahr hat doch erst angefangen? Mein Sohn hat noch nicht mal in allen Fächern die erste Arbeit geschrieben.
Re: Ab wann platz der Knoten
Antwort von 3fachMama am 02.11.2010, 13:08 Uhr
also bei unserer großen (jetzt 15) ist der knoten anfang des jahres geplatzt, nachdem sie ein praktikum gemacht hat und definitiv diesen berufswunsch JETZT hat.
und sie weiß, dass sie minimum mittlere reife, oder sogar fachabi haben muss.
jetzt klappt das ganze.
heute hatte sie frei und war sogar freiwillig nochmal dort (praktikumsplatz)
die haben sich rießig gefreut, weil sie nämlich auch sehr zufrieden waren.
ich denke, die kids brauchen so einen AHA - effekt.
Re: Ab wann platz der Knoten
Antwort von ChrissyF.71 am 02.11.2010, 20:52 Uhr
Meine Tochter, 13 Jahre, 7. Klasse, war letztes Schuljahr so ein Schlunzer, so dass es auch die ein oder andere schlechte Note hagelte. Allerdings war die Versetzung nie gefährdet.
Mittlerweile ist es so, dass sie MIttags nochmal alles komplett wiederholt, was am Tag war und bereitet sich auch Gewissenhafter auf Arbeiten vor.
Wir haben ihr halt klar gemacht, dass sie für ihren BErufswunsch, Lehrerin oder Polizistin, zwingend Abitur brauch und man dies nicht erreicht, wenn man sich nicht auf den Hosenboden setzt. Und ehe jetzt irgendwelche BEschwerden kommen, im Saarland braucht man Abitur, um zur Polizei zu kommen.
LG!
Chris
Re: Es gibt also Hoffnung ;-)
Antwort von Namens-Fee am 03.11.2010, 10:46 Uhr
Das beruhigt mich erstmal ungemein.... :-)))
