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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Sille74 am 20.03.2015, 14:29 Uhr

o.T. Kinder und Narzissmus

Ich weiss, dass man (noch) nicht weiss, ob der Haschischkonsum Ursache oder "nur" Auslöser ist. Und dass das auch nicht oft vorkommt, dass nach Haschischkonsum eine Psychose auftritt, ist mir auch bekannt. Ebenfalls nicht unbekannt ist mir, dass sich bei Drogenkonsumenten mit psychischer Erkrankung oftmals die Frage stellt, was zuerst da war bzw., dass das zusammenhaengen koennte. Mir geht's auch ueberhaupt nicht darum, diese Dinge jetzt zu analysieren und zu zerpfluecken, sondern mir geht's darum, den Fokus etwas wegzubekommen von dieser "Erziehungssache".

Und klar muss in der Praention anders, ggf. schone der, vorgegangen werden als in der Behandlung. Ich finde es aber auch fatal, dass heutzutage, mit gefördert durch diese ganzen Ratgeber, Theorien, Foren etc., Eltern sich teilweise dauernd fragen, ob sie nicht etwas furchtbar falsch gemacht haben und ueber ihnen dauernd das Damoklesschwert schwebt, womoeglich seinem Kind durch dieses oder jenes Schaeden zuzufuegen. Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht dagegen, dass man sich informiert und sich manche Dinge bewusst macht und sich auch ganz bewusst fuer einen "Erziehungsstil" entscheidet. Ich finde aber, dass heutzutage im Umgang mit seinen Kindern oft die Natuerlichkeit und Selbstverstaendlichkeit sowie die Unbeschwertheit fehlt. Und das halte ich ehrlich gesagt fuer die Psyche eines Kindes fuer problematischer als mal ein zu ueberschwaengliches Lob, ein Konsequenzenandrohen oder auch mal ein paar Minuten schreien lassen.

 
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