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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Windpferdchen am 14.04.2021, 8:25 Uhr

Domperidon

Hallo,

ich würde es gar nicht nehmen. Die europäische Arzneimittelbehörde rät davon ab, wegen der gravierenden Nebenwirkungen, die in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

Du kannst die Milchmenge selbst beliebig steigern, am besten mit Hilfe einer Stillberaterin. Du kannst auch das „Stillbuch“ von Hannah Lothrop lesen, das hat mir selbst extrem geholfen. Man versteht dadurch, dass wirklich jede Frau nicht nur eines, sondern sogar zwei Kinder stillen kann, wenn sie will (wie Zwillingsmütter es tun, oder auch früher die Ammen, die ein eigenes und das Kind einer anderen Frau stillten).

Wenn Du nicht gerade schwer krank bist oder irgendeine körperliche Einschränkung hast, kannst Du definitiv genug Milch bilden. Du brauchst dafür kein Medikament, sondern eine gute Beratung. Und Du musst bereit sein, Dein Baby sehr, sehr häufig anzulegen. Nur der Reiz des Saugens des Babys steigert die Milchmenge. Es dauert etwa 10 Tage, bis die Brust sich angepasst hat und mehr produziert. In dieser Zeit wird das Baby trotzdem satt, wenn man es ununterbrochen anlegt (ruhig mehrmals pro Stunde).

Gute und kostenlose Stillberaterinnen gibt es bei der La Leche Liga, die auch von Ärzten empfohlen (und ärztlich geleitet) wird. Telefonnummern in Deiner Region findest Du unter www.lalecheliga.de.

LG

 
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