Freizeitpark mit Kleinkind

Ich würde einen Buggy mitnehmen und das Kind von Geschäft zu Geschäft fahren lassen. Dann hält er es bestimmt aus, in der Warteschlange zu stehen. Oder geht das krankheitsbedingt nicht? Mit einem ärztlichen Attest könntet ihr evtl. den Rollstuhleingang benutzen.

Wir hatten immer einen Buggy dabei und haben den im Schatten bei den Fahrgeschäften abgestellt. Das ist auch perfekt zum Transport von Taschen (Bade-/Wechselkleidung, Regenzeug, Proviant) und man kann nass gewordene Klamotten zum Trocknen drüberhängen. Wertsachen tragen wir am Körper (in Bauchtasche, Brustbeutel, Cargohosentaschen; während Wasserfahrten durch kleine Plastiktüte geschützt). Auch meine Eltern und Tanten haben es schon immer so gemacht. Wie Millionen andere Leute auch.

Da wir nicht irgendwann dumm ohne Buggy dastehen wollten, haben wir ihn mit einem Schloss gesichert. Das ist ja kein großer Aufwand. Beim ersten Besuch meiner Tochter im Europapark (mit 2) wurde ihr Sonnenhut gestohlen. Den hatten wir zum Trocknen im Buggy gelassen, während wir in einer Indoor-Attraktion waren. Ansonsten ist uns noch nie was geklaut worden. Weder bei den vielen Vergnügungsparkbesuchen, noch bei unseren Städteurlauben (in Boston hatten wir den Buggy für den Vierjährigen auch noch dabei, damit wir in unserem Tempo vorwärts kommen).

Ich würde auch den Europapark vorziehen. Wir hatten damals den direkten Vergleich, als unsere Tochter fünf war. Phantasialand stinkt dagegen richtig ab.
Falls ihr in den Sommerferien hin wollt, wählt einen Tag mit bisschen Regen. Ansonsten ist der Park voll, mit ewigen Wartezeiten.