Symphyse? Kaiserschnitt???

Hallo Steffi,

ich hatte in der 1. SchwSch auch eine Symphysensprengung und bestialische Schmerzen. Was du zitiert hast, hätte ich so unterschrieben...

Bei mir wurde eingeleitet, als meine Kleine ET+8 war, weil ich da bereits seit 3 Nächten nicht mehr geschlafen hatte, da das mit der Symphyse auch im Liegen/Halbaufrechtliegen/Sitzen trotz Beckengurt gar nicht mehr ging. WIr wohnen im 5. Stock ohne Fahrstuhl und ich musste jeden Tag zur Vorsorge und brauchte ewig um rauf und runter zu laufen und habe jedes Mal geweint.

Bei mir war NIE in der ganzen Zeit (ab der 25. SSW) die Rede von einem KS!! (Weder vom FA noch vom Orthopäden noch vom Osteopathen/Physiotherapeuten.) Bin echt überrascht, da ich von einer KS-Notwendigkeit bei Symphysenlockerung/-sprengung noch nichts gehört habe.

Ich hatte zwar in der Austreibungsphase ein paar Probleme um die richtige Position für mich und meine Beine zu finden, aber da ich die Hebammen und Ärzte vorher aufgeklärt hatte, dass ich entscheide, wie ich liegen/sitzen kann. Hatte aber nicht ungewöhnliche Schmerzen (lt. Hebamme) oder ähnliches, nur dass ich halt nicht jede Position machen konnte, die die Hebamme mir vorgeschlagen hat bzw vorher konnte ich mich auch nocht ständig von links nach rechts drehen um dem Baby den Weg durchs Becken zu erleichtern, aber wir haben es auch so recht schnell geschafft und es war überhaupt kein Problem und hat mich nicht weiter bei der natürlichen Entbindung behindert.

Jetzt sieht es auch danach aus, dass ich wieder mit der Symphyse zu kämpfen haben werde, da sich ab und an schon die Schmerzen bemerkbar machen, aber auch dieses Mal werde ich wieder die natürliche Variante wählen, es sei denn aus medizinischer Sicht ist es nicht möglich, aber dann würde ich mich noch mal um weitere Meinungen bemühen.

Ist jetzt etwas lang geworden, aber ich hoffe, dass es irgendwie hilfreich war.
Wenn ich noch irgendwie weiterhelfen kann...

LG