Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von JohannaP, 22. SSW am 30.11.2003, 18:58 Uhr

Nicht gegen KS, aber gegen Wunsch-KS

Also, es ist völlig klar, dass der KS in vielen Fällen eine lebensrettende OP ist und die Sterblichkeit in der Geburtshilfe enorm gesenkt hat. Deswegen muss sich wirklich keine Mutter Vorwürfe machen, die aus medizinischen Gründen einen KS hatte.

Allerdings ist es erwiesenermaßen so, dass die Sterblichkeit nicht weiter sinkt, wenn die KS-Rate über ein bestimmtes Niveau steigt; sprich: eine bestimmte KS-Rate ist notwendig, um Leben zu retten, aber alles darüber bringt keinen Mehrwert.

Wenn die KS-Rate sehr stark ansteigt, steigt sogar die Sterblichkeit wieder, wie man in den letzten Jahren in den USA verfolgen konnte. Das liegt daran, dass ein _grundloser_ KS eben doch gegenüber einer vaginalen Geburt leicht erhöhte Risiken für Mutter und Kind bietet. Sie sind zwar wirklich nicht so hoch, dass man vor Sorge eingehen muss, wenn man einen KS bevorstehen hat, aber doch ein bisschen erhöht, so dass ich mir schwer überlegen würde, ob ich einen KS machen lassen würde, der nicht wirklich angeraten ist.

Bei anderen Sachen achten ja auch die meisten von uns darauf, selbst kleinste Risiken für unser Kind zu vermeiden (z.B. Listeriose, Toxoplasmose, Pilzinfektionen) - warum sollte man dann auf einmal die Risiken eines Wunsch-KS lässig abtun?

LG Johanna

 
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