Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von JohannaP, 22. SSW am 30.11.2003, 18:58 Uhr

Nicht gegen KS, aber gegen Wunsch-KS

Also, es ist völlig klar, dass der KS in vielen Fällen eine lebensrettende OP ist und die Sterblichkeit in der Geburtshilfe enorm gesenkt hat. Deswegen muss sich wirklich keine Mutter Vorwürfe machen, die aus medizinischen Gründen einen KS hatte.

Allerdings ist es erwiesenermaßen so, dass die Sterblichkeit nicht weiter sinkt, wenn die KS-Rate über ein bestimmtes Niveau steigt; sprich: eine bestimmte KS-Rate ist notwendig, um Leben zu retten, aber alles darüber bringt keinen Mehrwert.

Wenn die KS-Rate sehr stark ansteigt, steigt sogar die Sterblichkeit wieder, wie man in den letzten Jahren in den USA verfolgen konnte. Das liegt daran, dass ein _grundloser_ KS eben doch gegenüber einer vaginalen Geburt leicht erhöhte Risiken für Mutter und Kind bietet. Sie sind zwar wirklich nicht so hoch, dass man vor Sorge eingehen muss, wenn man einen KS bevorstehen hat, aber doch ein bisschen erhöht, so dass ich mir schwer überlegen würde, ob ich einen KS machen lassen würde, der nicht wirklich angeraten ist.

Bei anderen Sachen achten ja auch die meisten von uns darauf, selbst kleinste Risiken für unser Kind zu vermeiden (z.B. Listeriose, Toxoplasmose, Pilzinfektionen) - warum sollte man dann auf einmal die Risiken eines Wunsch-KS lässig abtun?

LG Johanna

 
12 Antworten:

Huch, an der falschen Stelle gelandet. Gehört zur Diskussion unten *schäm* o.T.

Antwort von JohannaP, 22. SSW am 30.11.2003, 18:59 Uhr

Hmm, zu blöd für den Browser :-)

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Re: Nicht gegen KS, aber gegen Wunsch-KS

Antwort von lisa_68, 38. SSW am 30.11.2003, 19:58 Uhr

ich schliess mich hier an, unten liest doch eh keiner mehr ;-) ....

ich war auch etwas sagen wir geschockt über das ursprungsposting... und zwar aus folgendem grund.

ich persönlich würde nie einen wunsch-ks machen... ein ks ist eine op und eine op hat immer risiken, das ist fakt und ist mir klar.

der erste ks war wegen querlage in gemeinschaft mit infektion wegen blasensprung, da gab es kein wenn und aber mehr, das baby musste raus und zwar sofort und der ks war richtig und nötig. trotzdem ich wusste, dass mein baby ohne diesen ks vielleicht die infektion abgekriegt hätte und keine chance gehabt hätte (weil zusätzlich noch frühchen) hab ich lange gebraucht, um diesen ks nachträglich zu aktzeptieren.

nun bin ich wieder schwanger geworden und es soll unser letztes kind sein. da immer alles ok war, also kein frühzeitiger blasensprung, lage des babys ok usw hab ich den gedanken an einen ks weit weggeschoben...

nun ist aber unser baby eher gross und zudem schmerzt meine ks-narbe seit einiger zeit heftig.. und zwar immer, wenn ich senkwehen hab.

gemäss meinem fa ein schlechtes zeichen.... er ist ein arzt, der sehr fürs natürliche ist, der sogar BEL normal auf die welt kommen lassen will, aber auch er rät mir, mich mit dem gedanken an einen ks anzufreunden, weil die gefahr einer narbenruptur vorhanden ist.

das alles beschäftigt mich.. denn wieder steht mir eine op bevor... ich hab schon 2 kinder und ich hab angst, dass etwas schiefgeht. beim letzten ks brauchte ich eine vollnarkose, weil es nicht möglich war eine spinale zu legen... dies wird dieses mal vermutlich wieder so sein...

also erwartet mich eine vollnarkose und ein bauchschnitt.. die risiken sind mir bekannt ...

das posting von cheesy rührt da etwas in mir.. nämlich all diese aussagen, dass man keinen wunschkaiserschnitt machen soll, wegen den grossen risiken... klar, sehe ich auch so, aber muss man mir, als endzeitschwangeren, die eh schon panische angst vor der op hat, noch mehr angst machen? es ist einfacher die angst zu verdrängen als sich ihr entgegenzustellen, wenn man keine wahl hat..

zudem muss ich ganz ehrlich sagen, dass man jeder frau, die einen wunschkaiserschnitt machen will, doch bitte ihren wunsch lassen soll.... ich glaube nicht, dass eine einzige sich durch derartige postings beeinflussen lässt.. meistens sind es genau die falschen, nämlich die, die eh schon angst vor dem KS haben (und das werden nicht die wunschkaiserschnittmütter sein, die stehen hinter ihrer entscheidung) die dann noch mehr verängstigt werden...

lg

lisa

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Danke Lisa, dein Posting kann ich voll unterschreiben! o.t.

Antwort von Niklasmama, 15. SSW am 30.11.2003, 20:30 Uhr

o.t.

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Ich frage mich nur....

Antwort von Pasarella, keine. SSW am 30.11.2003, 21:10 Uhr

... warum so viele einen (auch Wunsch-)KS bekommen hier keiner dazu steht? Meine niemand persönlich, aber hier gibt es angeblich nur Mütter die gegen einen Wunsch-KS sind - da frage ich mir nur warum es dann so oft gemacht wird...??? Ich hätte zwar meine letzten beiden Kinder auch lieber vaginal entbunden, einach weil das Glücksgefühl schön ist und es einem danach schneller wieder gut geht (naja, stimmt so auch nicht - meinen Dammschnitt von vor 3 Jahren spühre ich heute noch - die KS-Narben von vor 2 Jahren und die vor 5 Monaten nicht mehr...). Mehr zur Sterblichkeit habe ich unten noch geschrieben....

LG, Nadja

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@ Pasarella

Antwort von Niklasmama, 15. SSW am 30.11.2003, 22:13 Uhr

Hallo,

e i g e n t l i c h kann ich es auch nicht verstehen, weshalb jemand freiwillig einen KS machen lässt.

Aber ich muss für mich nun entscheiden, ob ich bei der zweiten Geburt einen KS machen lassen oder nicht. Weiter unten habe ich schon beschrieben, wie meine erste Geburt gelaufen ist. Es musste ein Not-KS gemacht werden und es bestand akute Lebensgefahr für mich. Danach gab es noch Komplikationen, so dass ich 3 WOchen im KH lag und mich in der Zeit kaum um mein Baby kümmern koknnte (ein Alptraum).
Ich habe schon mehrere Ärzte befragt und alle meinten, das müsse ich selbst entscheiden, allerdings wäre das Risiko bei einer Spontangeburt höher als normal. Die Wahrscheinlichkeit, dass es spontan klappen könnte steht bei 50:50.
Klappt es nicht, hieße das wieder Not-KS und davor hab ich panische Angst. Wenn ich zurück denke krieg ich das kalte Grausen.

Deshalb trifft mich die ganze Diskussion sehr. Wenn ich jetzt auch noch lese, dass bei Nr.2 auch noch das Risiko für eine Totgeburt erhöht ist, wegen meines KS, macht das die Situation noch schlimmer.

Wenn ich mich für einen KS entscheide, ist das ja gewissermaßen auch ein Wunsch-KS, da keine absolut zwingende mediziniche Indikation vorliegt. Und ich kann mich ehrlich gesagt auch gar nicht damit anfreunden, den Geburtstermin vorher zu bestimmen, bzw. bestimmen zu lassen.
Ich weiß echt nicht was ich tun soll.

Sabine

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@ Pasarella

Antwort von Leolu, 12. SSW am 30.11.2003, 22:51 Uhr

Hallo!
Ich antworte hier auf dein Posting von unten hauptsächlich. Du redest von Kaiserschnitten die vorher gemacht werden, um diverse Risiken wie z.B. Unterversorgung aus dem Weg zugehen. Gerade bei diesem Beispiel muß ich Dir widersprechen. Bei meinem Sohn gab es eine Plazentainssufizienz, also Unterversorgung, und es gab keinen geplanten vorzeitigen Kaiserschnitt, sondern eine geplante eingeleitete Geburt, so geht es nämlich auch, muß nicht immer Kaiserschnitt sein, wenn es früher raus muß. Bei meiner Tochter wurde dann allerdings aus dem gleichen Grund ein Kaiserschnitt durchgeführt, doch sie war auch mit 1630g arg leicht. Trotzdem gibt es bei Risiken immer noch die Möglichkeit einer normalen Geburt.
LG
Nina

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Kaiserschnitt & So ganz allgemein: Es tut mir sehr leid für alle die diese Horror-Geburtserlebnisse hatten :( (mal ganz nachdenklich zum 1.Advent....)

Antwort von rantje, 19. SSW am 30.11.2003, 22:57 Uhr

und damit meine ich schreckliche NATÜRLICHE Geburten.

Ich habe an die 150Geburtsberichte gelesen (u.a. hier bei r.u.b. - und interessiere mich sehr für Maieutik....)

Mein persönliches Resumee...
Ich finde es eine Schande das Frauen heute noch so gesundheitsgefährdend und schmerzhaft in KH behandelt werden, ich verstehe nicht wieso das Wissen um den wichtigen harmonischen Ablauf einer Geburt in vielen KH so völlig ignoriert wird :(
Warum das heute einfach zu erlangende Wissen um eine Geburt mit schmerhafter, gefährlicher KH-Routine beantwortet wird.

Ich leide jedesmal mit wenn ich von diesen 31Std Geburten lese. Wenn ich wieder einmal lese wie FRauen von zig fremden Hebammen...., zum 12.Mal am CTG LIEGEND, zum 26.Mal am Mumu betatscht und zum 100.Mal TReppen rauf und runter gelaufen sind....
Wenn ich lese wie so mir nichts Dir nichts in den natürlichen Ablauf, in das Tempo von Mutter und Kind eingegriffen wird und Wehentropf schon fast routinemäßig eingesetzt wird :(
Wenn ich wieder einmal lese oder im Fernsehen sehe wie Frauen AUF DEM RÜCKEN liegen und dort die so wahnsinnig viel stärkeren Schmerzen bei dem Versuch ihr Kind bergan zu pressen - bergan durch den verengten (durchs liegen mind. 1cm enger!) Geburtskanal pressend und ewig gegen die Beckenknochen schiebend "aua", ganz zu schweigen von der Schwierigkeit des austretens... aber dann wird Frau mal eben durch einen Dammschnitt verstümmelt "graus"....und man kann ja auch alles schön schnell gehen lassen indem man die Fruchtblase künstlich öffnet oder oder oder

Wenn ich lese wie auf Bäuche gedrückt wird und permanent gemeint wird man muß das Kind von außen rausholen....
Gegen das Tempo von Mutter und Kind...(aber immer mit der lebensnotwenigen Erklärung...)

Dann bin ich auch unendlich traurig und kann jede Frau - und jedes Baby - verstehen das lieber per Kaiserschnitt raus gezupft werden möchte.


Ich persönlich denke zum Thema Kaiserschnitt das es allerhöchste Zeit ist die KH-Routine zu hinterfragen und zu klären inwieweit sie zu einer BEDROHUNG von Mutter und Kind beiträgt.

!- Jetzt werden wieder viele schreiben wie toll sie geretten wurden und das sie nicht mehr leben würden ohne die Noteingriffe der Medizin - und gerade deshalb wünsche ich jeder FRau das sie sich kritisch damit auseinander setzt WIE es zu NOtsituationen kommt/ bzw. wie es dazu gekommen ist!

Es ist so einfach und lapidar dahin gesagt "zu großes Baby" "zu enges Becken" "Wehenschwäche" "Herztonabfall des Babies" etc pp....
Es ist so einfach der Frau zu erklären das es "eben nicht ging"

!Und natürlich kommt es tatsächlich zu diesen Erscheinungen - das bezweifel ich in keinster Weise - ABER WIE(!!!) kommt es dazu...

Das Kennenlernen von Hausgeburtshebammen und Geburtshaushebammen sowie von kritischen Ärzten läßt mich an der Glaubwürdigkeit dieser pauschal-Diagnosen zweifeln.

Ich kann nur jeder Frau empfehlen sich kritisch damit auseinander zu setzen WAS FÜR EINE HARMONISCHE GEBURT notwendig WÄRE - welche Atmosphäre, welche Personen, welche STellung etc pp.

Natürlich garantiert das keine Traumgeburt - aber ich wünsche sie jeder Frau und jedem Baby - und kann aus eingener Erfahrung sagen das ich viele viele Frauen inzwischen kenne die sich auf diese Art und Weise eine wunderschöne Geburt erfüllt haben.
- inkl. mir.

Hätte ich derart schlechte Erlebnisse gehabt, ich würde sehr wohl einen Kaiserschnitt planen - sogar inkl. Bauchstraffung...

Aber da ich zwei wunderschöne Geburten erlebt habe schwebe ich eher in der Gefahr süchtig danach zu werden.
Aber ich möchte hier nicht ins schwärmen kommen, dazu ist das Thema zu traurig.

Ich verstehe jede Frau die angesichts der oftmaligen Horrorgeburten einen Kaiserschnitt wählt oder besser gesagt dem Arzt für den "Rat" die "Empfehlung" sehr dankbar ist.

Ja ich kann das sehr gut verstehen - wenngleich ich es den Babies nicht wünsche (zumindest sollte begonnen werden von seiten der Medizin das Baby mal vorher zu informieren das es gleich ans Licht gehoben wird...)


Hmm, mein Gedanke also zum 1. Advent: Ich wünsche jeder Frau eine wunderschöne und harmonische Geburt (empfehle mal das lesen von Hausgeburtsberichten).
Dann wären Kaiserschnitte gar nicht so ein heißes Thema (siehe GB und Holland)

Die Kunst der Maieutik ist leider nicht in KH vorzufinden - und wenn Geburten dort statt finden sollen, dann meine ich das diese Kunst, diese Wissenschaft DORT hin gehört.

Viele Grüße
Svena

Sorry für die Länge...

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Re: dies soll ein Mut mach posting sein

Antwort von medion, 29. SSW am 01.12.2003, 0:33 Uhr

Hallo! Ich wollte den Müttern den ein KS bevor steht noch mal Mut machen, wenn es zum Wohle des Kindes und der Mutter geschieht ist ein KS ein gute Sache.Ich kenne aber leider auch Mütter die nehmen einen KS auf die leichte Schulter, so nach dem Motto aber an dem Tag würde es doch so gut passen, da hat mein Mann Urlaub und die Eltern sind zu besuch...Oder das wäre ein passendes Geburtsdatum dann wäre es vom Sternzeichen...es gibt leider immer noch Frauen die total unvorbereitet sich einen Arzt suchen um einen Wunschks zu bekommen, weil sie denken das wird mal eben so gemacht. Ich weiß aber auch das ein KS oftmals die letzte Möglichkeit ist "unbeschadet" ein Baby zu bekommen. Ich finde es aber auch wichtig das Thema KS aus Angst zu taburisieren. Dieses Forum ist doch oft die einzige Möglichkeit an Infos zu kommen,ich möchte jedenfalls wissen was auf mich zukommt, sei es bei einer spontan Geburt oder bei einem KS. Es macht keinen Sinn zusagen das die Geburt gar nicht weh tut, und ein KS mal eben gemacht wird...weil es einfach nicht der Wahrheit entspricht. Es kann bei beiden Entbindungen schön sein aber auch sehr schmerzhaft, aber ich denke darüber sind wir uns doch alle einig. Mir war es aber vor allem wichtig diese unsinnige Studie zu hinter fragen...bis dann und schöne Grüße Yvonne
P.S. Eine Bekannte meinte mal zu mir, also ich lasse einen KS machen weil ich keine Schmerzen haben möchte...was sollte ich eurer Meinung dazu sagen, so tun als wüßte ich nicht wie schmerzhaft eine KSnarbe sein kann????

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@rantje

Antwort von lisa_68, 38. SSW am 01.12.2003, 7:42 Uhr

ich weiss was du meinst mit einer geburt, nach der man süchtig werden könnte.. meine erste geburt war so eine.... mit 3 stunden wehen und einer tollen atmosphäre.. vielleicht war der 1. ks darum so ein schock für mich.... ich kenne beide seiten und würde eine normale geburt immer vorziehen..

lg

lisa

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Ich war die mit dem Posting

Antwort von Cheeesy am 01.12.2003, 9:18 Uhr

Hallo,
ich war ganz entsetzt, als ich gelesen habe, wie sich viele durch diese Info angegriffen gefühlt haben. Es war wie gesagt wirklich nur zur Info gedacht. Was mir aber jetzt unendlich leid tut, ist, dass viele, die aus medizinischen Gründen einen KS machen lassen mussten, bzw. noch machen lassen müssen, jetzt verunsichert sind. Wie der Spiegel-Artikel schon sagt, ist es AUF JEDEN FALL bei gesundheitlichen Risiken besser, einen KS machen zu lassen. Auch wenn das Risiko für eine Totgeburt bei der zweiten Schwangerschaft verdoppelt ist, ist es immer noch verschwindend gering!
Ich selbst war vor der Geburt meines Kleinen hin- und hergerissen, was nun besser sein soll. Viele hatten damals gesagt , KS bedeutet statistisch gesehen weniger Risiko fürs Kind und Spontangeburt weniger Risiko für die Mutter. Das klingt so, als würde man sich mit Spontanentbindung gegen das Kind entscheiden. Ich wäre damals dankbar für diese Info gewesen, weil mich diese Statistiken (ich weiß gar nicht mehr, wo die herkamen) in dem Entschluss zur Spontangeburt verunsichert haben. Auch in der Infoveranstaltung der Geburtsklinik geriet ein Arzt auf die Frage nach Wunschkaiserschnitten sofort ins Schwärmen wie praktisch und angenehm das doch sei. Von daher hätte MIR damals eine solche Info geholfen. Für alle, die Angst vor der Spontangeburt haben: Bei mir war´s KEINE Horrorgeburt, sondern mein Lütter ist in einer Wassergeburt in die Welt geschwommen und ich möchte dieses Erlebnis um keinen Preis der Welt missen.
Für diejenigen, die einen Kaiserschnitt machen müssen/mussten: Ich entschuldige mich tausendmal, dass die Info Euch Angst gemacht hat! Das wollte ich nicht. Ich wollte doch nur die "Schwankenden" über diese Studie informieren. Bitte freut Euch auf die Geburt, egal ob KS oder spontan, auf dieses kleine Wunder, das ihr in den Armen halten werdet. Natürlich gibt es immer Risiken, aber die sind in unserer heutigen Zeit wirklich verschwindend gering!
Ganz liebe Grüße
Iris

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Ich habe mich noch nicht entschieden aber.....

Antwort von pentelha, 26. SSW am 01.12.2003, 11:37 Uhr

bis jetzt möchte ich ein WUNSCH Kaiserschnitt, und finde dies auch nicht schlimm jeder kann sich doch entscheiden was er gerne möchte.

Also ich habe mich noch nícht entschieden und auch mich noch nicht richtig damit beschäftigt. Sobald ich dies gemacht habe werde ich Euch miteilen ob meine Meinung sich geändert hat oder nicht.

LG pentelha

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Ich stehe dazu und werde einen Wunsch-KS machen lassen!

Antwort von Giftzwerg, 15. SSW am 02.12.2003, 8:29 Uhr

Hallo!

Ich habe die Beiträge gelesen und möchte jetzt mal meine Meinung dazu schreiben.
Ich habe für mich und mein Kind entschieden einen KS machen zu lassen. Meiner Meinung nach muss das jede Frau für sich und ihr Kind entscheiden dürfen. Meine erste Geburt vor gut zwei Jahren ist in einem Not-KS geendet und mir hätte viel erspart werden können, wenn im KH schneller reagiert worden wäre. Nach Meinung meines Mannes und meiner Mutter, die beide dabei waren, schien es so, dass in dem Moment den Leutchen im KH ein KS nicht in den Kram gepasst hat und die mich deswegen 5 Stunden liegen lassen haben. Ich weiss selbst nicht allzu viel von den Stunden, denn ich war die meiste Zeit weggetreten. Mein Sohn war 56cm mit 4250g und KU 37,5. Ich bin schon ziemlich klein und zierlich... Er ging nicht durch, auch nicht, als ein besonders schlauer Arzt meinte mir noch die Fruchtblase öffnen zu müssen. Letztendlich waren die Herztöne so schlecht, dass dann ruck zuck ein KS gemacht wurde. Alles in allem hatten 2 Hebammen und mindestens 2 Ärzte vorher an mir rumgefummelt.
Ich bin 36 Stunden nach dem KS aufgestanden und habe meinen Sohn auch selbst versorgt. Wobei ich eine Frau bei mir im Zimmer hatte, die ihr drittes Kind bekommen hat, war ein recht kleines Mädchen, und sie lag die ganze Woche im Bett rum. Hat gejault über ihren Dammschnitt und ist letztendlich noch länger im KH geblieben. Ich war mit Zwergel nach 6 Tagen zu Hause :-)
Alles in allem möchte ich den KS nicht beschönigen, es ist und bleibt eine OP, aber jede Frau die das für sich und ihr Kind entscheidet, sollte auch einen KS bekommen.

Sorry, ist etwas lang geworden...

LG
Steffi

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