Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von üpoi, 21. SSW am 04.02.2010, 22:49 Uhr

Männer mit zur Entbindung?

Habe heute einen Bericht auf RTL gesehen das Männer ein Trauma davon tragen können wenn sie von ihrer Partnerin "überredet" werden zur Entbindung mitzugehen.
Bei unserer ersten Tochter war mein Mann dabei,bei unseren 2.wollte ich nicht das er inf. wird da er es eh nicht mehr geschafft hätte und diesmal lasse ich ihn die Wahl ob er dabei sein möchte.
Wie macht ihr das?

Heike

 
28 Antworten:

Meiner hatte fast keine Wahl...

Antwort von huehnchen69 am 04.02.2010, 23:46 Uhr

...wegen der Hausgeburten.
Wenn er gesagt hätte, er kriegt das überhaupt nicht gebacken, hätte ich mir eine Doula gesucht, und er hätte sich zur Geburt verkrümeln müssen. Gezwungen hätte ich ihn sicherlich nicht.
Da wir aber gemeinsam schon bei OPs zugeschaut haben, wo künstliche Gelenke eingesetzt wurden, hätte er sich mit einem "kein Blut sehen" o.ä nicht rausreden können. Und er kam zum Glück auch nicht auf die Idee. Für ihn war es selbstverständlich, dass er bei der Geburt dabei ist.
So waren die Geburten für uns beide unheimlich bewegende und verbindende Erlebnisse.
Aber ich denke, bei Hausgeburten ist das auch nochmal etwas anderes als im KH. Denn im KH stehen Männer oft rum wie Falschgeld, wissen nicht, was sie tun, oder wie sie helfen können, fühlen sich als Eindringling.
Zu Hause wissen sie, wo alles ist, können herbeischaffen, was benötigt wird, die Hebamme hereinlassen, brauchen sich nicht nutzlos zu fühlen.
Und es kommt natürlich auch nicht so oft zu dramatischen Eingriffen, Dammschnitten, Kindern, die ohne Erklärung weggeschleppt werden, etc.
Auch wenn das natürlich kein Patentrezept gegen ein Trauma ist, macht es sicherlich auch für Männer leichter, die Geburt als positiv zu erleben.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: Meiner hatte fast keine Wahl...

Antwort von falous am 04.02.2010, 23:50 Uhr

meiner schafft es einfach nicht mich leiden zu sehen.schon bei der ersten war er sehr tapfer im kreissaal aber es wurde ein notks.das war für ihm zum vorteil.jetzt muss ich auch wieder ein ks machen aber auch da wird er nur gedanklich bei mir sein und dann eben erstmal nur beim kind.für mich ist es völlig ok .lieber so als wenn ich ihn zwingen müsste und dabei ein schlechtes gewissen haben würde

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Re: Meiner hatte fast keine Wahl...

Antwort von serenity10 am 05.02.2010, 0:40 Uhr

also meiner hat sich da so super geschagen bei der entbindung im kh ^^
am anfang hiess es auch neee kein blut ich kipp um usw..
aber dann hatte er sich doch entschlossen dabei zu sein ok ich hatte ihn auch schon ein bissel gedrängt...so nach dem motto du bist mit schuld dran,also bis zum bitteren ende^^
er hat mir zu trinken gegeben mit mir geatmet mich massiert und mir die stirm abgewischt(mir war soooooooo heiss)^^
und am ende sogar die nabelschnur durchgeschnitten.
hatte aber auch eine schnelle und schöne geburt (gut 3 std).
ich war sehr froh das er dabei war er war sooo ruhig und relaxet zumidest nach aussen hin das hat mich schön beruhigt.und er war auch froh dabei gewesen zu sein^^

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von SusannundMax1982, 31. SSW am 05.02.2010, 6:16 Uhr

Das hatte ich gestern auch gesehen. Mein mann wollte bei meinem Sohn damals mit mit. Diesmal will er auch wieder mit. Ich würde ihn aber nicht zwingen. Wenn mein Mann diesmal nicht mit wöllte würde ich meine Mutti mitnehmen.



Susann 30+6

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von MikkiNK, 29. SSW am 05.02.2010, 6:27 Uhr

Fuer meinen Mann ist es selbstverstaendlich mit bei den Geburten zu sein. Ich glaube er wuerde zu tiefst traurig sein, wenn er seine Kinder nicht auf die Welt kommen gesehen haette. Er ist mir immer ein riesiger seelischer Beistand und ich fuehl mich wohl um ihn rum, koennte das bei keinem anderen. Er war bei meinen ersten beiden KS mit dabei und wird es nun auch wieder sein ;)

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Jeanne85, 23. SSW am 05.02.2010, 6:53 Uhr

Also meiner möchte dabei sein. Aber da es unser erstes Kind ist, bin ich gespannt ob er durch hält!

Grüße Jeanne

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Re: Meiner hatte fast keine Wahl...

Antwort von Schnitte78 am 05.02.2010, 8:47 Uhr

gezwungen hätte ich ihn nicht, aber er kam freiwillig mit. Trotzdem war es seeeeehr schlimm für ihn (Zangengeburt) etc und er hat heute noch Gänsehaut, wenn er davon spricht.
Bei einem KS hätte er Probleme gehabt, wäre aber vielleicht doch mitgekommen.
Ein Trauma hat er nicht bekommen, obwohl er danach am Fußende vom Entbindungsbett vorbeigelaufen ist und mir voll zwischen die Beine geguckt hat und da war halt noch alles "offen" und blutig (sorry).

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Re: Meiner hatte fast keine Wahl...

Antwort von Schnitte78 am 05.02.2010, 8:48 Uhr

ich glaube auch, dass die Männer eine andere Beziehung zu dem Kind haben, wenn sie dabei sind. Und meiner sagt, er sieht mich mit ganz anderen Augen, weil er gesehen hat, was ich geleistet habe.

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Kuegelchen, 22. SSW am 05.02.2010, 8:59 Uhr

Also mein Mann kommt selbstverständlich mit zur Geburt. Ich sehe es gar nicht ein mich stundenlang abzurackern während er wartet....
Die Traumata kommen meist davon, daß der Mann während der Entbindung bei seiner Frau die Verwandlung von der Geliebten zur Mutter miterlebt. Und mit der Mutter schläft man nicht, sprich hat kein körperlich anziehendes Verhältnis. Manchman kommt es daher zu einer (oft vorrübergehenden) reaktiven Impotenz. Dazu kommt ja auch noch die Ansicht der Vagina, die dem Mann bis dahin nicht als weit geöffnete Durchgangspassage eines glitschigen , blutigen Babys bekannt war, sondern eher als...na ja, Ihr wißt schon *gg*. So etwas zu beobachten und die Vagina hinterher wieder ohne diese Bilder im Kopf anzunehmen ist für viele Männer nicht leicht.
Hinzu kommt die "Nutzlosigkeit" die bei manchen Männern auftritt. Die Frau hat ständig etwas zu tun, jeder kümmert sich liebevoll um die Mutter und wo bleibt der Mann? Männer sind in der Regel "Macher", sie sehen ein Problem und wollen es gerne lösen. Können sie in dem Fall aber nicht, wie denn auch? So sind sie gezwungen bei der Frau auszuharren, die in der Regel manchmal ähnlich planlos ist, und fühlen sich nutzlos und hilflos.
Man kann aber dagegen durchaus etwas tun. Schon vor dem KH-Aufenthalt kann man sich überlegen welche Rolle der Mann haben soll. Er soll massieren, zuhören, Zeitschriften holen, Essen und Trinken besorgen, sich bei Hebamme und Ärzten erkundigen, zwischendurch die Verwandtschaft auf dem laufenden halten, die Hand halten, in den Arm nehmen, sich ihre Schimpftiraden anhören und sich schon mal für Stimmungsschwankungen wappnen. Man muß einem Mann vermutlich vorher schon die Aufgaben mitteilen um ihm seine Rolle zu verdeutlichen, so kommt er sich gebraucht vor und fühlt sich als Helfer und nicht als stummer "Beisitzer". Auch sollte man zeitweises stummes sitzen am Bett für hilfreich und nicht als Leerlauf bewerten. Wenn das Baby dann kommt kann er ja kurz wegschauen, bzw. man platziert ihn so, daß er keinen Einblick auf "das Geschehen " hat, so bleiben keine unangenehmen (wenn auch völlig natürlichen) Errinnerungen zurück.
Das Argument "Ich kann DIch nicht leiden sehen" hätte ich bei meinem Mann nicht gelten lassen. Wenn ich schwer krank werde (aus welchem Grund auch immer) und dahinsieche möchte ich ja auch nicht für die Zeit der Krankheit verlassen werden "nur" weil mein Mann nicht sehen kann wie ich gerade leide, anders herum würde man ja auch erwarten das ich helfend und unterstützend eingreife. Leiden kann man ja immer mal, aus welchem Grund auch immer.
Vielleicht hilft ein Geburtsvideo oder die Teilnahme an einem Geburtsvorbereitungskurs sich schon mal alles plastischer vorzustellen?
Ich weiß ich bin da ziemlich hart, aber solange der Ehemann nicht schon an der Tür zum Kreissaal umfällt würde ich schon erwarten, daß er mitgeht....

LG Kügelchen

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Nachtrag

Antwort von Kuegelchen, 22. SSW am 05.02.2010, 9:00 Uhr

Bei der Geburt unserer Tochter war mein Mann mit dabei, er fand es stressig, aber wunderschön.
LG Kügelchen

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Pitry, 21. SSW am 05.02.2010, 9:04 Uhr

meiner möchte auf jeden fal dabei sein.

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von jaho0812, 10. SSW am 05.02.2010, 9:08 Uhr

meiner will auch auf jeden fall dabei sein, und nabelschnur durchschneiden

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Wellifreund, 32. SSW am 05.02.2010, 9:12 Uhr

Meiner bleibt gefälligst zuhause. Ich habe ihn gar nicht gefragt. Ich möchte ihn nicht dabei haben.

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von sheena am 05.02.2010, 9:12 Uhr

Ich sehe es genauso wie Kügelchen. ich "erwarte" in gewisser Hinsicht, dass mein Partner dabei ist,

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Clavi, 34. SSW am 05.02.2010, 9:13 Uhr

Meiner wollte erst nicht dabei sein, da er kein Blut sehen kann und auch mich nicht leiden sehen kann... Ich habe ihn dann gefragt, ob er erstmal mitkommt... wenn es dann nicht geht, kann er jederzeit gehen. Meine Mutter war auch dabei, so hätte ich immer noch jemanden gehabt und müsste nicht allein durch die Geburt. Zur Not hätte ich auch noch meine beste Freundin mitnehmen können, aber meine Mutter hat das echt super gemacht. Mein Mann hat bis zum Schluß durchgehalten, er war zwar recht ruhig und eher der Beobachter, aber er war da! Und auch nicht traumatisiert, denn diesmal hat er von sich aus gesagt, dass er mitmöchte.

LG, Claudia

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von KatrinP77, 29. SSW am 05.02.2010, 10:07 Uhr

Fuer meinen Mann ist es selbstverstaendlich, dass er zur Geburt mitkommt. Auch zur Geburtsvorbereitung. Er war bisher auch bei jedem FA-Termin (davor nur 3x US) seit Beginn der Schwangerschaft dabei und hat immer viele Fragen an unsre Aerztin gehabt.
Ich wuerde nie von ihm *erwarten*, zu den Untersuchungen und zur Geburt mitzukommen! Ich finde Erwartungen schrecklich und so etwas gibt es in unserer Beziehung auch nicht. Diese sind auch nicht noetig, da wir uns und unsre Meinungen/Ansichten/Handlungen respektieren. Aber da ist jede Beziehung anders.
Mein Mann interessiert sich fuer den Verlauf der Geburt, moegliche Schwierigkeiten, die veraenderte Zeit danach und Probleme, die beim Stillen auftreten koennen.
Ich denke, wenn man vorbereitet ist und weiss, was bei der Geburt auf einen zukommt, ist man auch nicht mehr zu schockiert. Wenn mein Mann sagen wuerde, er koenne kein Blut oder mich nicht leiden sehen, wuerde ich das akzeptieren und ihn nicht ueberreden. Ich wuerde durch nachfragen ergruenden, ob es die Wahrheit oder eine Ausrede aus Angst (dann kann man dran arbeiten) ist, aber letztendlich waere es seine Sache. Ob ein Mann ein Trauma erleidet, weil die Geliebte zur Mutter wird (wie eine Userin hier schrieb) - da bin ich skeptisch. Mutter ist sie ja nachher mehr (beim Stillen, Erziehen...).
Und eine grosse offene blutende Wunde hat sicher jeder von uns schon mal gesehen. Bei der Geburt isses noch ein bisschen mehr von dem, aber schockiert kann man nur sein, wenn man nicht damit rechnet. Und da setzt doch die Loesung an. Entweder man setzt sich zusammen und erklaert, was waehrend der Geburt passiert (dann weiss er, was auf ihn zukommt) oder man gibt denjenigen Maennern, die wirklich so unselbststaendig sind und nicht wissen, wie sie ihrer Frau im Kreisssaal helfen koennen, klare Aufgaben im Vorfeld.

Noch ne Info, fuer die, die es von ihrem Mann verlangen:

"Psychologin Christa Brauns-Hermann weiß, dass eine Geburt für Männer ein furchtbares Erlebnis sein kann. In ihrer Beratungsstelle für Familienkrisen hat sie häufig Kontakt mit Vätern, die durch die Geburt ihres Kindes ein Geburtstrauma erlitten haben. Sie schätzt, dass etwa ein Drittel der Männer gar nicht freiwillig bei der Geburt dabei sind und dem Wunsch ihrer Frauen nur nachkommen, weil es von ihnen verlangt wird. „Viele Männer klagen, dass die Geburt das ekelhafteste und schrecklichste war, was sie jemals gesehen haben. Viele Paare stellen danach die Sexualität ein.“

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Mini-meee, 32. SSW am 05.02.2010, 10:19 Uhr

Mein Freund möchte unbedingt bei der Geburt dabei sein. Er war auch die tragende Kraft, dass ich mich noch für eine Hebi und einem GVK für Paare (weil er da unbedingt hin will) entschieden habe!
Ich glaube auch, dass er es gut überstehen wird, er ist schließlich Rettungssani und hat schon viel erlebt, aber noch keine Geburt! Ok, man sagt ja, wenn man "persönlich betroffen" ist, ist alles anders, aber ich glaub, der schafft das!
Im Bekanntenkreis hab ich schon von 2 Männern gehört, dass die echt ein Trauma bekommen haben und Monatelang damit zu kämpfen hatten. Das Sexleben lag dann komplett brach, weil sie einfach noch unter "Schock" standen! Eigentlich will ich solche Sachen gar nicht von Bekannten wissen ;o)

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Meiner hat auch keine Wahl

Antwort von Raniel am 05.02.2010, 10:22 Uhr

1. Wegen den Hausgeburten
2. Mich fragt ja auch keiner, ob ich mit will oder ein Trauma kriege.

Wir haben uns BEIDE für Kinder entschieden und ohne ihn würd ichs nicht machen. Er hat mri so viel Kraft gegeben während der Geburt, ich brauche ihn da einfach dabei und mein Mann würde mich in so einer Situation NIEMALS alleine lassen. Dafür liebt er mich viel zu sehr.

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Meiner hat die Wahl

Antwort von Madeleine135, 20. SSW am 05.02.2010, 10:45 Uhr

Hallo,

Für mich war eigentlich auch immer klar das mein Mann bei der Geburt sein wird. Aber schon zu beginn der ersten Schwangerschaft, hat sich herauskristallisiert, das er sich sehr unschlüssig ist und eigentlich nicht mit möchte. Für mich wäre es zwar schön wenn er dabei wäre, aber was bringt mir mein Mann in so einer Situation, wenn ich merke das er sich unwohl und unnütz fühlt? Das würde mich noch zusätzlich unter Druck setzen.
Ich habe ihm gesagt, das er ja noch ein paar Monate zum überlegen Zeit hätte und nur wenn er wirklich will mit soll, ansonsten ist es mir lieber wenn er nicht mitgeht.
Sorry, tausende Jahre lang haben Frauen auch ohne ihre Männer die inder auf die Welt gebracht....
Für Freunde von uns war es auch selbstverständlich das mein Mann mitkommt (Sie hat auch die Meinung das er mit MUSS), als ich dann mal meinte, das es bei uns noch nicht sicher ist das er dabei ist, fand sie das unmöglich und ein paar Tage später rief sie mich, das ihr Mann nun mit meinem spricht um ihn zu überreden. Das fand ich ganz schrecklich, ob der Mann mitgeht oder nicht, kann niemand Aussenstehndes entscheiden oder beurteilen, das muß das Paar selber wissen.

Schlußendlich wurde es ein geplanter KS, da sich unser Großer wegen einer Nabelschnurwumwickelung nicht mehr drehen konnte. Ich stellte es ihm auch frei da mitzugehen und stellte ihm zur Wahl "Also wenn du nicht mitgehst, dann frag ich meinen Bruder ob der mitkommt!" (mein Bruder hat eine Rettungssani Ausbildung, meinte dann mal, das er bei seinem Krankenhauseinsatz gerne einen KS gesehen hätte, aber das war nicht möglich) - Nun ja, da hab ich meinen Mann wohl an der "Ehre" getroffen *lach* und er , gehe klar mit und wenn mein Bruder einen KS sehen möchte, dann soll er doch selber ein Kind bekommen

Der Kleine wurde auch ein KS wegen BEL und da war mein Mann auch wieder dabei.

Jetzt beim Dritten hoffe ich auf eine spontan Geburt und ob da mein Mann mitkommt, weiß ich nicht, das müßen wir noch besprechen. Wobei mein Mann wieder auf einen "So praktischen" KS hofft.

".......Ich wuerde nie von ihm *erwarten*, zu den Untersuchungen und zur Geburt mitzukommen! Ich finde Erwartungen schrecklich und so etwas gibt es in unserer Beziehung auch nicht. Diese sind auch nicht noetig, da wir uns und unsre Meinungen/Ansichten/Handlungen respektieren. Aber da ist jede Beziehung anders....." Und DASS hat eine Vorschreiberin sehr schön geschrieben.

LG die M

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von MaMo0408, 38. SSW am 05.02.2010, 11:07 Uhr

Für meinen Mann war das nie eine Frage. Für ihn war das immer klar, dass er dabei sein wollte! (Wenn ich es natürlich nicht gewollt hätte, wäre er zuhause geblieben, aber ich wollte es auch nie alleine! Und jemand anderes als meinen Mann könnte ich mir nicht vorstellen mit zu nehem!)

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Mini-meee, 32. SSW am 05.02.2010, 11:10 Uhr

Meine Schiegermama hat mich am We gefragt, ob sie mit zur Geburt darf!!!!!!! Hab nein gesagt!

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Jazzy09 am 05.02.2010, 11:19 Uhr

Meiner Minung nach sollten die Männer mit, ich meine, sie sollen sich mal nicht so anstellen....schließlich haben sie bei der ganzen ''Sache'' ja auch ihre Finger mit im Spiel gehabt. Wir müssen da ja auch durch und können auch nicht sagen ''Ich kann kein Blut sehen, ich kann dich nicht leiden sehen'' etc. Also ab mit rein!!!!! Mitgehangen - mitgefangen ;-)

lg

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Kolkrabe am 05.02.2010, 11:27 Uhr

Mein erster Mann war dabei. Danach hatte aber unser Liebesleben extrem gelitten.
Allerdings wollte er.
Mann Nummer 2 will auf jeden Fall mit. Er kennt die ganze Entbindungssituation, da auch er ein KInd aus erster Ehe hat.
Ich habe es beiden freigestellt, aber beide wollten dabei sein. Und Mann Nummer 2 erscheint mir da irgendwie noch sicherer.
Grundsätzlich würde ich aber ein NEIN auch akzeptieren.

Gruß

K

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Alexa1909, 14. SSW am 05.02.2010, 12:39 Uhr

Alsoooo zwingen kann man die Herren der Schöpfung ja schlecht.Aber ich erwarte schon,das sie mitkommen.
Waren ja schliesslich auch daran beteiligt,und wir können uns ja auch nicht drücken.

Ich hatte bei jedem Kind Männlein und Mama mit im Kreisssaal und bei meiner einzigen Tochter waren Männlein,Mama und mein Papa mit drin.Mein Papa hat erst vor der kreisssaaltür gewartet und ist da fast wahnsinnig geworden weil er mich weinen gehört hat.Dann habe ich eine PDA bekommen (die einzige bei 5 Geburten) und danach ging es mir so gut,das Papa die Erlaubnis von der Hebamme bekam auch rein zu kommen.Sogar die Hebi hatte nen Riesenspass dabei.Das war toll.Und da alle am Kopfende standen konnte man ja auch kaum was sehen.

Ich muss ja nicht betonen,das mein Papa ganz stolz auf meine Tochter (er nennt sie Prinzessin) ist und zu ihr ein ganz besonderes Verhältis hat.

lG

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Amy2011 am 05.02.2010, 12:40 Uhr

meiner war sehr gerne bei den beiden dabei, er möchte dieses erlebnis nicht missen, er will auch beim 3. dabei sein.

(na ja, ich habe auch nicht geschrien, auch nicht geschimpft od. ihn angebrüllt, es war immer sehr schön u. angenehm...).

hast eine pn

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Für meinen Mann ist es selbstverständlich

Antwort von Joosy, 34. SSW am 05.02.2010, 13:11 Uhr

er hat schliesslich auch zu dem Kind beigetragen

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Book, --. SSW am 05.02.2010, 13:13 Uhr

Hi,

bei der Geburt unseres Sohnes war mein Mann dabei. Ich habe ihm aber die Entscheidung gelassen und ihn nicht gedrängt. Bevor ich schwanger wurde, konnte sich mein Mann das noch nicht so genau vorstellen bei der Geburt dabei zu sein. Als ich dann Schwanger war und er die Schwangerschaft miterlebt hat (war bei den VU`s dabei, CTG etc) konnte er sich nicht mehr Vorstellen NICHT dabei zu sein.
Und ich muss sagen er hat sich tapfer geschlagen. Denn bei der Geburt von dem Kleinen lief nicht alles Rund (dem Kleinen ging es super nur mir halt nicht) und als wir unseren Schatz in den Händen hielten meinte er (ca. ne Stunde nach Geburt!!) das er dieses Erlebnis trotz allem nicht missen möchte und hofft wir dürfen das noch mal erleben.
Aber wie gesagt, drängen würde ich ihn nicht. Denn ich wüsste nicht ob ich an seiner Stelle hätte sein wollen!

Lieben Gruß

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Re: Männer mit zur Entbindung?

Antwort von Kuegelchen, 22. SSW am 05.02.2010, 13:57 Uhr

Also der Geburtstraumatheorie ist nicht auf meinem Mist gewachsen, habe ich im Psychologie - Studium gelernt . Und die Frau wird nun mal in dem Moment zur Mutter in dem sie ein Kind auf die Welt bringt. Stillen usw sind nur die "Nachwehen" und keine explizite Mutteraufgabe (Ammen) .
Und was Frau Brauns-Hermanns da schreibt deckt sich ja mit der Theorie.
(Schrecklich kann es ja durchaus sein wenn die Geliebte zur Mutter wird, nur können das die meisten Männer nicht verbalisieren.)
Und wie gesagt: eine gründliche Vorbereitung auf die Geburt kann vieles erleichtern. Und wenn man dann den Mann nicht zwischen den Beinen der Frau platziert oder ihm genügend zu tun gibt sollte das doch klappen:-).

Und was die Erwartungen angeht...klar hat jeder Erwartungen in einer Beziehung. Wer so etwas verneint meint es vermutlich nicht so. Immerhin erwartet man ja auch nicht geschlagen zu werden, respektiert zu werden, nicht hinetrgangen zu werden und in schlechten Zeiten nicht fallen gelassen zu werden usw. Und zu einer Beziehung gehört für mich eben auch , das man in schwierigen Momenten für den Partner da ist. Da muß man eben mal über den eigenen Schatten springen, sich nicht so viele Gedanken machen und einfach etwas tun.
Wenn mein Partner einen Unfall hat, plötzlich halbseitig gelähmt ist und ihm ständig der Sabber aus dem Mund läuft, er sich wundliegt und ich ihm die feuchte, manchmal blutende Wunde täglich reinigen muß (um jetzt mal einen Fall aus dem Freundeskreis zu bemühen) dann darf er von mir ja auch erwarten, daß ich bei ihm bleibe und nicht sage "Iih wie schrecklich, das halte ich nicht aus, so kann ich Dich nicht sehen...."
Das sollte jetzt übrigens keine Belehrung sein, sondern nur meine Gedanken zu dem Thema darstellen. Im Grunde sollte jeder seine Beziehung und die Geburt so gestalten wie er es möchte:-).
In diesem Sinne : auf eine fröhlich dicke Rest-Kugelzeit:-).

LG Kügelchen

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